Die Grundschuld ist ein Finanzierungsinstrument, das heute hauptsächlich zur Sicherung von Baufinanzierungen verwendet wird. Die Grundschuld ist ein "Grundpfandrecht", mit dem ein Grundstück zur Sicherung einer Geldforderung durch Eintragung im Grundbuch belastet wird. Grundschulden können auch von und zugunsten von Privatleuten eingetragen werden
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Wesentlicher Bestandteil der Dusche ist die Duschabtrennung. Die Duschabtrennung bewahrt das Badezimmer davor, in einen Badesee verwandelt zu werden. Bei entsprechender Qualität von Material und Funktionalität kann die Duschabtrennung auch als ein Gestaltungs- und Designelement Verwendung finden.
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Egal ob Sie sich für eine quadratische, runde, halbrunde, rechteckige oder fünfeckige Duschkabine entscheiden, die Duschabtrennung kann individuell an jede Grundform angepasst werden. So sind auch Duschkabinen möglich, die sich in kleinen Nischen befinden oder die eine Badewanne integrieren.
Die Konstruktionsmöglichkeiten sind vielschichtig. Eine rahmenlose Konstruktion aus Glas verhilft dem Raum zu mehr Größe und Transparenz.
Das heute verwendete Material, starkes Einscheiben-Sicherheitsglas ist stoß- und schlagfest.
Die Türen der Duschabtrennung gibt es in allen Variationen, als Dreh-, Pendel-, Falt- und Schiebetüren, voll- und teilgerahmt oder rahmenlos.
Rahmenlose oder teilgerahmte Duschabtrennungen haben eine erheblich geringere Spritzwasserdichtigkeit, als vollgerahmte Duschabtrennungen.
Bei der Wahl der Türsysteme ist auch zu beachten, dass Türen, die sich in den Raum hinein öffnen, mehr Wassertropfen verlieren, als Gleittüren, bei denen die Tropfen meist in der Duschwanne verbleiben.
Für welches Türsystem oder welche Grundform Sie sich entscheiden werden, liegt an Ihnen selbst. Grundsätzlich kann man sagen, daß fast alles machbar ist und letztendlich nur der persönliche Geschmack und die finanziellen Mittel entscheidend sein werden.
Die Anwendungsoptionen der verschiedenen Türsysteme sind hier aufgeführt.
Gleittüren/ Schiebetüren:
Foto: Duscholux
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Gleittüren sind für kleine Bäder prädestiniert, da Sie Platz sparen und die Bewegungsfreiheit im Bad gewährleisten. |
Schwingtüren/ Drehtüren:

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Schwingtüren sind hauptsächlich für große Bäder geeignet. Sie haben den Vorteil der vollen Einstiegsbreite, da die Öffnung maximal ausfällt. Besondere Eignung bei Mauervorsprüngen und Heizkörpern, die zu berücksichtigen sind. |
Pendeltüren:

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Pendeltüren sind für kleinere Bäder geeignet, da die Türen nach innen und außen geöffnet werden können. Der Platzbedarf ist gering und die Einstiegsbreite maximal. |
Duschabtrennung für Badewannen
Duschabtrennungen für Badewannen gibt es in rahmenloser, rahmenreduzierter und rahmenbetonter, sowie 1-teiliger, 2teiliger oder 3teiliger Ausführung.
Einteilige rahmenlose Ausführung
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3-teilig gerahmt, mit Schiebetür
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2-teilig, rahmenreduziert
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Fotos: Duscholux
Zu Beginn dieses Abschnitts auch ein paar Tipps zum Baden. Es gibt viele Zeitgenossen, die den vollen Genuss eines Bades nicht auskosten können, weil sie grundlegende Überlegungen missachten. Es beginnt mit der richtigen Temperatur für das Badewasser.
Die ideale Temperatur für ein warmes Vollbad beträgt 36 bis 39 Grad. Unruhige, nervöse Mitmenschen sollten die Wassertemperatur auf 35 Grad begrenzen. Bäder, die länger als 15 Minuten dauern, machen müde und schlapp. Gegen Schlaflosigkeit ist das natürlich optimal, wer allerdings munter werden will, sollte sich nach einem warmen Bad kalt abduschen.
Wer sehr trockene Haut hat, sollte höchstens dreimal pro Woche baden und an den übrigen Tagen duschen.
Für die meisten unserer Zeitgenossen ist ein wohltuendes Vollbad die gebräuchlichste Form von Entspannung. Deshalb ist auch die Badewanne das eigentliche Highlight des Badezimmers. Neuerdings rückt die Badewanne als Designobjekt und als thematischer Mittelpunkt der Entspannung mehr und mehr im Sinne des Wortes in die Mitte des Raumes.
Während die Dusche als kurzes oder auch nur notwendiges Zwischenvergnügen angesehen wird, Kann man sich in der Badewanne seiner geistigen und seelischen Entspannung hingeben. Dabei wird das Erlebnis „Baden“ durch die Verwendung wohltuender Essenzen, Öle, Schaumbäder und sonstiger Lotionen zum Sinnenerlebnis aufgewertet.
Durch die angebotene Modellvielfalt gibt es für jeden die richtige Anwendungsmöglichkeit. Es gilt, aus der Vielzahl der möglichen Formen, wie viereckige, sechseckige, ovale, halbrunde und runde Badewannen sowie Eckwannen die richtige, persönlich passende Form in das eigene Badezimmerkonzept zu integrieren.
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Die klassischen Formen der Badewanne sind passee, individuelles Design und ergonomisch optimierte Innenausführungen erfüllen selbst die höchsten Anforderungen an Körperpflege, Entspannung und persönlichem Wohlbehagen. Die häufigst verwendete Badewannenfarbe ist zwar noch Weiß, aber die farblichen Variationen in allen gängigen Sanitärfarben nehmen immer mehr zu.
Die verschiedensten Materialien stehen zur Verfügung. Neben den klassischen Stahl-Emaille-Wannen, gibt es Wannen aus Acryl, Quaryl, Polyester, Stein, Keramik und sogar aus Glas, selbst die alte Holzwanne wurde wiederentdeckt.
Der weitere Schritt vom Badezimmer zur Wellness-Oase ist häufig vollzogen worden. Badewannen für zwei Personen, sogenannte Duo-Badewannen, Whirlwannen, Dampf- und Lichtduschen, Saunen und Whirlpools werden in derartige Badezimmer-Konzeptionen einbezogen, wodurch das Badezimmer zur Erlebnislandschaft wird.
Auch Besitzer von Mini-Bädern müssen nicht auf den gehobenen Komfort eines modernen Bades verzichten. Die vielfältigen Angebote raumsparender Badeinrichtungskonzepte überzeugen durch kluge Lösungen, die selbst ein Vier-Quadratmeter-Bad zu einem Luxusbad werden lassen können.
Schon die Ägypter und vor allem die Griechen hatten bereits eine Badkultur entwickelt. Die Römer übernahmen später Teile dieser Kultur. Bei den Griechen und Römern kannte man Thermen und wusste die heilende Kraft des Wassers zu schätzen. Die Bäder konnten nur mit den damals vorhandenen Materialien eingerichtet werden. Das war vor allem Stein, Marmor und Granit und vielfach auch Holz.
Heute hat man weit höherwertige Materialien zur Verfügung. Bei uns entwickelte sich, nach einem hygienisch und badetechnisch katastrophalem Mittelalter, aus der Holzbadewanne die Zinkbadewanne, die in Deutschland bis in die 60er Jahre durchaus noch im Gebrauch war.
Abgelöst wurde die Zinkwanne durch die emaillierte Stahlwanne, die es in abgewandelter Form auch heute noch gibt. Der Nachteil der verzinkten und emaillierten Stahlwannen liegt in der mangelnden Wärmespeicherung und ihrer Empfindlichkeit gegen mechanische Abnutzung, sowie der mangelhaften Kratz- und Stoßfestigkeit.
Eine erhebliche Verbesserung der Struktur der Emaille-Wanne gelang der Firma Kaldewei. In den eigenen, weltweit größten Umkehröfen wird dabei die Email-Schicht bei über 800 o Celsius in die Objekte eingebrannt. Eine Beschichtung, die sauber, hygienisch, säurebeständig, kratz-, schlag- und abriebfest ist.
Die Schallempfindlichkeit der Emaille-Badewannen ist abhängig von der Dicke des Stahls und der Dicke der Emaille-Beschichtung. Eine Gesamtdicke von 3,5 mm Stahl und Emaille ist ausreichend, um die Geräusche vom einlaufenden Badewasser deutlich zu dämpfen.
Die gegenwärtig am häufigsten benutzten Materialien sind Acryl und Quaryl.
Acryl fühlt sich angenehm auf der Haut an und hat dabei doch eine ausreichende Oberflächenhärte.
Das Quaryl ist eine technische Weiterentwicklung von Acryl. Zur Herstellung von Quaryl werden Acryl-Grundlagen mit einem hochfeinem Mineral-Granulat aus Quarz und Sand angereichert und mit einem entsprechenden Bindemittel vermengt. Dadurch ist es gelungen, die Widerstandsfähigkeit der Oberfläche nochmals zu erhöhen, ohne die positiven Eigenschaften des Acryl wesentlich zu verändern. Die Oberflächenhärte entspricht der einer emaillierten Stahloberfläche. Die Firma Revox ist Inhaber der entsprechenden Patente für Quaryl.
Acryl und Quaryl haben den Vorteil, daß die Oberflächen unproblematisch zu reinigen sind und die Geräuschdämmung erheblich besser ist, als bei emaillierten Badewannen.
Quarylprodukte sind noch robuster und wegen der homogenen, glatten Oberfläche pflegeleichter als gleichartige Acryl-Wannen . Die Formbarkeit erlaubt eine solche Variabilität, daß sich nahezu alle gewünschten Formen aus diesem Material herstellen lassen.
Die Materialien mit ihren Vor- und Nachteilen im Einzelnen.
Holz
Die Holz-Badewanne ist riesengroß. Der Körper schwebt vollständig im warmen Wasser. Kopf und Nacken liegen auf dem Wasser, die Beine bleiben wie von selbst ausgestreckt. Man fühlt sich schwerelos. So beschreibt ein erstmaliger Holz-Wannen-Badender seine Erlebnisse.
Holz-Bade-Wannen werden wieder vermehrt angeboten. Einige Hersteller verstehen sich noch auf die traditionelle Bauart des Böttchers. Die dafür benötigte Form besteht aus verleimten Dauben. Dauben werden durch Stahlreifen zusammengehalten und im Dampfbiegeverfahren in die typische gewölbte Form gebracht. Manche Wannen werden auch aus nur einem einzigen gefrästen Block gefertigt.
Bei der Verwendung der möglichen Holzarten stehen verschiedene Materialien zur Auswahl. Robuste Hölzer wie Edelkastanie, Robinie oder Akazie eignen sich besonders gut. Je nach Wannen-Typ werden sie geölt oder lackiert ausgeliefert. Manche Hölzer , z.B. Teakholz sind von Natur aus so ölhaltig, dass man sie unbehandelt lassen kann.
In einer Holzwanne herrscht eine konstant warme Temperatur. Das Holz speichert die Wärme nämlich viel länger als Emaille oder Keramik.
Auch in punkto Sicherheit hat die Holzwanne einige Vorteile. Das nasse Holz ist absolut trittsicher. Ein Ausgleiten, wie in der Kunststoff oder Emaille-Badewanne, ist nicht so leicht möglich.
Bezüglich der Hygiene gibt es neueste Untersuchungen, wonach Holz im Badezimmer wesentlich hygienischer ist als Kunst¬stoff, Keramik oder Emaille.
Keime und Bakterien sind zwar auch auf Holzoberflächen vorhanden, doch finden sie dort keine neue Nahrung. Das im Holz befindliche Harz wirkt zudem antibiotisch, sodaß sich die Bakterien nicht vermehren können.
GLAS
Die Wanne im Glas-Kleid: Lucent von Glamü.
Das Badewannen-Programm Lucent von Glamü scheint die Schwerkraft zu überwinden. Die ovale Wanne schwebt wie ein im Wasser liegender Schiffsbauch in der transluzenten Glas-Verkleidung. Sie verleiht dem Badezimmer damit eine neue Ästhetik und bildet mit den Ganzglasduschen von Glamü eine optische Einheit.
Design und Konzept stammen aus der Feder von Designer Winfried Noth/Signoform. Vier Basiselemente bilden Lucent. Erstens die ovale Badewanne aus Toplax®. Zweitens der ovale Wannen-Rahmen aus Edelstahl. Die transluzente, in einer von zehn Farben beschichtete Glas-Verkleidung ist das dritte Element. Das vierte die Stahl-Konstruktion des Unterbaus. Der Wannenrand, der ovale Edelstahl-Rahmen und die Glas-Verkleidung sind bündig aufeinander abgestimmt. Je nach Lichteinfall beginnt das Glas in der jeweiligen Beschichtungsfarbe in der Sonne oder im Kunstlicht regelrecht zu leuchten.
Mit den zehn Farben der Glas-Beschichtung lässt sich Lucent farblich an alle Fliesentöne und Badezimmer-Ausstattungen anpassen. Zur Wahl stehen tintenblau, blau, azur¬blau, blaugrün, grün, hellgrün, rot, orange, gelb und satiniert weiß.
Die horizontale Abdeckplatte gibt es auch in den Holzoberflächen Wengé und Ahorn hell. Alle Gläser sind aus Einscheiben-Sicherheitsglas.
Ein zusätzliches Highlight ist das Zubehör: die gebogene Kopfstütze und ein kreisrundes Ablagetableau auf Edelstahlbögen sowie ein Edelstahl-Haltegriff. Kopfstütze und Ablagetableau gibt es in satiniert weiß.
Somit kann man die Lucent ganz individuell eher monochrom, bicolor oder tricolor gestalten. Das Spielfeld umfasst die Farben der Wanne, der Abdeckplatte, der beschichteten Glas-Verkleidung und der Zubehör-Elemente.
Die Wanne besteht, wie alle Glamü Wannen, aus dem patentierten Wannenmaterial Toplax®, einer sieben Millimeter starken Verbundplatte aus Sanitär-Acryl und ABS-Kunststoff. Sie hält das Badewasser länger warm und überzeugt durch besondere Stabilität.
Text und Foto : Glamü
Acryl und Quaryl®
Hersteller Villeroy+Boch
Als Werkstoff für die formschönen, stabilen und reinigungsfreundlichen Badewannen der Villeroy & Boch Badkollektionen werden ausnahmslos moderne Badkunststoffe wie Acryl und Quaryl® verwendet.
Die nahtlos glatte Oberfläche von Acryl bleibt dauerhaft schön und ist problemlos zu reinigen. Quaryl® hat darüber hinaus noch schallschluckende Eigenschaften und erweist sich als besonders rutschfest. Der edle Glanz der Oberflächen und die Farben bleiben auch nach Jahren erhalten.
Keramik
Hersteller Keramag
Die weltweit einzigartige, dauerhaft schmutzabweisende Keramikglasur „KeraTect“ ist jetzt auch für Deutschlands private Badezimmer verfügbar.
Vor diesem Hintergrund dürfte sich „KeraTect“ hierzulande schon bald als neuer Maßstab für dauerhafte Hygiene und Pflegeleichtigkeit durchsetzen. Dabei handelt es sich um eine bei 1.200 Grad Celsius gebrannte Spezialglasur. Die nahezu porenfreie und bakterienhemmende Glasur zeichnet sich durch eine extrem glatte Oberfläche und einen bisher nicht gekannten Hochglanzeffekt aus
Emaille
Hersteller Kaldewei
Wannen aus Kaldewei Stahl-Email 3,5 mm erfüllen höchste Anforderungen an Robustheit und Hygienefreundlichkeit: Dank der einzigartigen Oberflächenvergütung sind diese Qualitätswannen abrieb-, kratz- und schlagfest sowie säure- und chemikalienbeständig.
In den größten Emaillieröfen der Welt produziert Kaldewei aus glasbildenden, natürlichen Rohstoffen ein spezielles Email, dessen Oberfläche garantiert viele Jahre beständig bleibt. Auf der glatten, glasharten Oberfläche entstehen noch nicht einmal mikroskopisch kleinste Kratzer: Bakterien haben keine Chance, sich anzusiedeln. Ein Versprechen, das Kaldewei mit einer Garantie von 30 Jahren auf seine Bade- und Duschwannen erfüllt.
Die einzigartige Oberfläche überzeugt auch im Hinblick auf ihre Pflegeeigenschaften: Die Reinigung lässt sich blitzschnell erledigen, selbst nach dem Trocknen verbleiben keine Spuren.
Noch pflegeleichter sind Bade- und Duschwannen aus Kaldewei Stahl-Email 3,5 mm mit selbstreinigendem Perl-Effekt. An dieser vergüteten Oberfläche perlt das Wasser einfach ab und nimmt dabei auch Schmutz und Kalk mit. So lassen sich nicht nur Zeit und Mühe bei der Wannenreinigung sparen. Auch die Umwelt profitiert: Aggressive Reiniger werden überflüssig, ein weiches, feuchtes Tuch genügt. Selbst angetrocknete Wasserflecken und Kalkrückstände lassen sich spielend leicht entfernen.