Baustelleneinrichtung

Bevor der eigentliche Hausbau beginnen kann, muß das Baugrundstück vorbereitet und die Baustelle eingerichtet werden.

 

 

Hierzu gehört eine Vielzahl von Maßnahmen. Zuerst einmal muß das Baugrundstück von störenden Objekten befreit werden. Das können Bäume sein, bei deren Entfernung man auf die jeweilige Bauordnung achten muß. Es gibt nämlich Ortssatzungen, wonach Bäume einer bestimmten Gattung oder einer bestimmten Größe nicht gefällt werden dürfen.

Abriss

Es kann natürlich auch sein, das auf dem Baugrundstück, auf dem Sie Ihren Hausbau errichten wollen, noch Altbauten vorhanden sind, die abgerissen werden müssen. Auch hierbei sind einige Dinge zu beachten. Grundsätzlich ist eine Abrissgenehmigung nicht mehr erforderlich, es muß jedoch eine Anzeige erstattet werden. Die Entsorgung für das abgerissene Objekt muß gesichert sein.

Zur Vorbereitung der Baustelleneinrichtung gehört auch, dass der Baugrund auf seine Tauglichkeit und Aufnahmefähigkeit für den geplanten Hausbau überprüft werden muss. Hierzu muss man feststellen, ob Altlasten von ehemaligen Gewerbebetrieben auf dem Baugrundstück vorhanden sind und wenn es ganz schlecht kommt, ist sogar noch ein Bodengutachten bezüglich der Tragfähigkeit des Bodens anzufertigen, bevor die Baustelle eingerichtet wird.

Vorbereitung der Baustelle auf besondere Ereignisse

Der Bauherr oder der Bauunternehmer muss auch für besondere Ereignisse im Rahmen des Hausbaus Vorsorge tragen. Dazu gehört die Bereithaltung von Schmutzwasserpumpen mit den dazugehörigen Schläuchen und Kupplungen. Auch die Anlieferung von Tankcontainern für Kraftstoffe, die von den Baufahrzeugen und Baumaschinen auf der Baustelle benötigt werden, kann erforderlich sein, um einen zügigen Bauablauf zu gewährleisten. Bei https://www.klickparts.com.de gibt es ein besonders großes Angebot für diese Artikel und daneben noch eine Auswahl an Bauchemie-Produkten, wie Bitumendichtstoffe, Montagemörtel, Schäume, Reiniger, Klebstoffe und Silikondichtstoffe alle Art, wie sie auf der Baustelle von heute benötigt werden.

Kennzeichnung und Sicherung der Baustelle - Versorgungsleitungen


Der Weg zum Baugrundstück ist zu kennzeichnen, damit die Lieferanten auch den Weg zur Baustelle finden. Die Absicherung des Baugrundstückes muß vorgenommen werden, damit Unbefugte nicht auf das Hausbau- Grundstück gelangen können. Ein Bauzaun muß zur Sicherung der Baustelle errichtet werden. Eine Bauherrenhaftpflichtversicherung muß abgeschlossen werden, damit keine Kosten entstehen, wenn die Absperrung des Baugeländes nicht ausreichend ist.

Für die Versorgung mit Strom und Wasser während der Bauarbeiten sind die Anschlüsse auf der Baustelle mit den Versorgungsträgern abzusprechen. Auch ein transportables WC muß für die Zeit des Hausbaus besorgt werden.

Für den Kran muß auf dem Baugrundstück ein Kranstandplatz gefunden und genügend Platz für die Montage des Kranes gemacht werden.

Letztendlich ist zu klären, ob der Bauschutt von Ihrem Hausbau auf der Baustelle zwischengelagert werden kann und wohin er abgefahren und entsorgt werden kann.

Erst wenn diese Punkte erledigt sind, kann mit dem Einmessen und Aushub der Baugrube und damit dem eigentlichen Hausbau begonnen werden.