Wintergarten zum Wohnen

Bei der Konstruktion und Montage eines Wohn - Wintergartens müssen die Anforderungen an die Luftdichtigkeit erfüllt und die Bildung von Wärmebrücken muss vermieden werden.
Im Abschnitt Hausbau informieren wir Sie über den Hausbau selbst, beginnend mit der Bauplanung, die entscheidend dafür ist, welche Bauweise gewählt werden soll und endend mit dem Innenausbau. Zusätzlich können Sie unsere kostenlosen Online Ratgeber für viele Teilbereiche des Hausbaus nutzen. Informationen über Massivhaus, Fertighaus oder Holzhaus verbinden sich mit Grundlagen der ökologischen Bauweise und Hinweisen auf das barrierefreie Bauen. Den wichtigen Artikeln über die Außenanlagen, wie Garage, Carport, Swimingpool, Wintergarten, Terrasse und Balkon folgen Infos über Baustoffe, Bauteile und Dämmstoffe, sowie Neuheiten von Dach und Keller. Im Rahmen der Haustechnik erhalten Sie ausführliche Informationen über Elektroarbeiten, Heizungstechnik, Sanitärinstallation und Sicherheit beim Hausbau. Die Möglichkeiten zur Anforderung von Haus-Katalogen beschließen den Abschnitt Hausbau.
Die Dachbelichtung ist ein wesentliches Thema beim Hausbau, speziell, wenn das Dach ausgebaut ist und zum Wohnen verwendet wird.
Die Dachbelichtung ist bei einem ausgebauten Dach natürlich eine sehr wesentliche Voraussetzung für ein vernünftiges Wohnen. Die ausreichende Belichtung kann durch Dachfenster, Dachflächenfenster, Giebelfenster, Dachgauben oder Lichtkuppeln erreicht werden.
In welchem Umfang die Versorgung des Dachgeschosses mit Tageslicht durch Dachfenster oder andere Lichtelemente beim Hausbau notwendig und vorgeschrieben ist, das steht in der DIN 5034 und in den Landesbauordnungen der einzelnen Bundesländer.
In den Landesbauordnungen gibt es den Begriff der notwendigen Fenster. Diese notwendigen Fensterflächen für Dachfenster müssen je nach Bauordnung zwischen 1/8 und 1/10 der Grundfläche des zu belichtenden Raumes betragen. Es handelt sich dabei um das Minimum der Belichtungsfläche im Dach.
Wie diese Belichtung des Daches zustande kommt, ist nicht vorgeschrieben. Es können daher Dachfenster, Dachflächenfenster, Dachgauben oder Lichtkuppeln, entsprechend dem Stil, der auch beim Hausbau verwendet wurde, eingesetzt werden. Die Anzahl, die Art und die Größe der einzelnen Lichtelemente ist beliebig kombinierbar.
Einfache Dachfenster können nur zur Belichtung von nicht ausgebauten Dachräumen und als Ausstiegsöffnung auf das Dach für den Schornsteinfeger benutzt werden.
In bewohnten Dachräumen kommen Dachfenster nur als Dachflächenfenster für den Hausbau zum Einsatz. Die großen Hersteller von Dachfenstern bieten auf alle Dachvariationen abgestimmte Elemente an. So sind denn die eigentlichen Markennamen, wie Veluxfenster, Velux Dachfenster, Braas Dachfenster oder Roto Dachfenster schon fast zu Begriffen für ein bestimmtes Fenster geworden. Mit diesen Fenstern kann man Räume ins rechte Licht setzen.
Die heute im Hausbau üblichen Dachdeckungsarten sind bereits durch passende Eindeckrahmen in die Programme der Hersteller für Dachfenster integriert.
Man kann Dachflächenfenster auch nach ihren Öffnungsarten unterscheiden in Schwing-Fenster, Schwing- und Klappfenster und Klapp-Schiebefenster.
Giebelfenster werden beim Hausbau gern zur Belichtung eines ausgebauten Dachgeschosses eingesetzt. Diese Fenster sind der Dachschräge angepasst und können auch ganze Giebelwände ersetzen, wodurch eine besonderes gute Belichtung erreicht wird. Verglaste Giebelwände verschönern das Dach und werden sehr häufig bei ausgebauten Spitzböden praktiziert.
Die Schräge der Fenster überträgt sich natürlich auch auf die Lüftungsflügel und die Sonnenschutzeinrichtungen. Man muss daher beim Einbau dieser Elemente darauf achten, daß die volle Funktionsfähigkeit der Fenster weiterhin gewährleistet ist.
Dachgauben dienten früher als eine besondere Maßnahme für die Belüftung von Dächern. Heute kann man mit Gauben für das Dach neben Belüftung und Beleuchtung auch Flächen- und Raumzuwächse erzielen.
Wir kennen verschiedene Gaubenformen. Bekannt sind beim Hausbau die Fledermausgaube, die Schleppgaube, die Giebel- und Walmgaube sowie die Dreieckgaube.
Gauben sind nicht beliebig einsetzbar, denn in der Höhe sind sie an das Brüstungsmaß gebunden und in der Breite an die Möglichkeiten des Einbaus im Rahmen der Dachkonstruktion.
Flachdachfenster, die auch als Lichtkuppeln bezeichnet werden, finden ihren Haupteinsatzbereich im Hausbau bei der Belichtung von innen liegenden Räumen unter Flachdächern oder flachgeneigten Dächern. Im Gegensatz zum klassischen Dachfenster dienen Lichtkuppeln / Flachdachfenster in der Regel der Beleuchtung und der Belüftung von Räumen und nicht der Aussicht.
Die Ausführungsarten der Lichtkuppeln sind dem Verwendungszweck entsprechend sehr unterschiedlich. Grundsätzlich unterscheidet man bei dieser Dachbelichtung starre und zu öffnende Lichtkuppeln.
Bei starren Lichtkuppeln ist die Lichtkuppelschale fest mit dem Aufsetzkranz verbunden, während bei zu öffnenden Lichtkuppeln die Lichtkuppel durch ein Zwischenprofil, dem sogenannten Einfass- oder Lüfterrahmen, und Scharnieren mit dem Aufsetzkranz beweglich verbunden ist.
Vom technischen Aufbau her kann man die Lichtkuppeln auch nach der Anzahl der Lichtkuppelschalen unterscheiden. Es gibt ein-, zwei-, drei- und vierschalige Lichtkuppeln.
Einschalige Lichtkuppeln können aufgrund der geringen Wärmedämmung nur dort eingesetzt werden, wo ausschließlich die Versorgung mit Tageslicht im Vordergrund steht, z.B. unter Vordächern im Freien, nicht jedoch in beheizten Räumen.
Im Normalfall wird heute die doppelschalige Lichtkuppel mit einem U-Wert von 3,5 W/qmK oder besser beim Hausbau eingesetzt.
Wenn erhöhte Anforderungen an den Wärmeschutz gestellt werden müssen, verwendet man drei- oder sogar vierschalige Lichtkuppeln. Die U-Werte reichen dann von mindestens 2,5 W/m²K bis zu Spitzenwerten von 1,5 W/m²K hinab.
Zur Verschönerung und zur Vervollständigung einer nach besten Erkenntnissen gestalteten Dachfläche gibt es nämlich noch eine Reihe Produkte, die als Dachzubehör und Dachschmuck für Ihren Hausbau erhältlich sind.
Eine Dachbegrünung findet beim Hausbau mit einem Flachdach immer mehr Freunde, was sicherlich auch daran liegt, daß diese Form des Dachbaus als aktiver Umweltschutz-Beitrag mit öffentlichen Mitteln gefördert wird. Diese Förderung erfolgt durch direkte Zuschüsse oder durch Sonderbedingungen im Bereich der Abwassergebühren.
Begrünte Dächer und Dachterrassen dienen nicht nur der Verschönerung des Stadtbildes, sie verbessern auch das Mikroklima und binden Staub und Abgase. Dachbegrünungen sind ein Teil des natürlichen Wasserkreislaufs und dienen als Wasserspeicher. Durch eine Dachbegrünung fällt auch weniger Abwasser an, was zu geringerer Kanalbelastung führt, wodurch sich wiederum in vielen Gemeinden eine Ersparnis bei den Abwassergebühren erzielen lässt.
Für den Bauherren hat die Dachbegrünung auch konstruktive Vorteile. Eine Dachbegrünung stellt eine zusätzliche Schutzschicht für das Dach dar, denn durch die Reduzierung der physikalischen, chemischen und biologischen Beanspruchung des Dachaufbaues und insbesondere der Dachabdichtung, ergibt sich beim Hausbau ein zusätzlicher Schutz gegen äußere Beschädigungen der Dachhaut.
Durch diese Maßnahmen verlängert sich die Lebensdauer des Daches und es ergibt sich der zusätzliche Effekt einer besonderen Wärmedämmung, die letztendlich zu erheblichen Energiekosten-Einsparungen führen kann.
Die Dachbegrünung als Gewerk beim Hausbau beinhaltet sowohl den Vorgang des Bepflanzens von Dächern, als auch die bestehende Gesamtheit der Pflanzen einschließlich des notwendigen Unterbaus auf einem begrünten Dach. Man unterscheidet dabei zwischen der intensiven Dachbegrünung und der extensiven Dachbegrünung.
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