Heizen und Lüften

Austauschfrist für Kachelofeneinsätze bis Ende 2024

Heizungstechnik / Heizen & Lüften:  Die Zeit läuft: Alte Kachelofeneinsätze, die bis Ende März 2010 zugelassen wurden, dürfen nur noch eine komplette Heizsaison betrieben werden, wenn sie nicht den verschärften Anforderungen der 2. Stufe der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) entsprechen. Denn am 31. Dezember 2024 endet die vorerst letzte Frist der BImSchV, in deren Rahmen ältere Holzfeuerungen modernisiert oder ausgetauscht werden müssen.

 

Aufgrund der Verbrennungstechnik sind diese Geräte veraltet und werden den heutigen Ansprüchen an Effizienz und Umweltschutz nicht mehr gerecht. Die aktuelle Frist betrifft alle Geräte, die zwischen 1995 und Ende März 2010 zugelassen wurden.

Alle Kachelofenbesitzer, die den alten Heizeinsatz noch nicht ausgetauscht haben, sollten rechtzeitig mit der Planung beginnen, da die Nachfrage nach modernen Holzfeuerungen hoch ist. Wer jetzt handelt und sich mit seinem Ofenbauer oder Hafner in Verbindung setzt, kann im nächsten Frühjahr oder Sommer den Brennraum austauschen.

Optisches Gesamtbild bleibt erhalten

Speziell für einen schnellen und hochwertigen Austausch hat Leda, einer der führenden deutschen Hersteller anspruchsvoller Heiztechnik, den emissionsarmen Heizeinsatz Rubin entwickelt, der optisch an klassische Kaminanlagen angelehnt ist. In sieben unterschiedlichen Maßen kann er fast alle alten Heizeinsätze ersetzen, da diese mit einheitlichen Abmessungen hergestellt wurden. Mit dem optionalen Bodenrost ist er besonders flexibel bei der Brennstoffwahl. Aus Gusseisen gefertigt, eignet er sich besonders für den Dauerbetrieb. Guss ist aus guten Gründen das beste Material im Ofenbau, denn seine außerordentlichen Qualitäten sind Hitzebelastbarkeit, Formstabilität, ausgezeichnete Wärmeleitung und eine lange Lebensdauer.

Ob Warmluftofen oder mit keramischen Heizgaszügen ausgestattet: Im Optimalfall wird der Heizeinsatz aus der Feuerstätte herausgezogen, das neue Herzstück eingeschoben und an das Rauchrohr angeschlossen. Nur in seltenen Fällen führt der geplante Austausch zum Abriss der Gesamtanlage. Sollte sich der Wärmebedarf des Wohnraumes in den letzten Jahren zum Beispiel durch neue Fenster oder Dämmung verringert haben, kann die vorhandenen Feuerstätte beispielsweise mit einem Nachheizkasten kombiniert oder mit Speicherblöcke ergänzt werden. Sie speichern die Wärme und geben diese zeitversetzt ab. Fazit: Mit dem Rubin können Ofenbesitzer ihre Feuerung bequem auf den neuesten Stand der Technik bringen. Das führt zu geringerem Brennstoffverbrauch, reduziert die Emissionen und sorgt für eine längere und bessere Wärmeabgabe.

Quelle: Leda
Foto:Leda / akz-o