Treppenlift Nachrüsten

Treppenlift NachruestenHausbau / Barrierefrei:  Ein zunehmendes Alters bringt besonders im Alltag einige Hürden mit sich, die nur schwer zu meistern sind. Dazu gehört in erster Linie das Treppensteigen in Wohnhäusern, denn gerade in vielen Altbauten mit hohen Etagenwohnungen fehlt ein Aufzug und Installationen dahingehend, dass Treppenlifte eingebaut werden sollen, werden regelmäßig auf die lange Bank geschoben. Neben den unzweifelhaften Vorteilen, die sich für körperlich eingeschränkte Senioren bieten, fällt zudem eine Erleichterung regelmäßig an: Der Zuschuss der Pflegeversicherung nämlich, denn diese ist auch für altersgerechte Umbauten zuständig.

 

Überall dort, wo anstrengendes Treppensteigen keine Lösung mehr sein kann, ist Abhilfe zu schaffen. Dabei ist dieser Punkt alles andere als teuer, gleichwohl empfiehlt sich in der Regel eine Gemeinschaftsfinanzierung, da schließlich alle etwas davon haben.

Der Umbau

Für diese Art der Nutzung eignet sich in erster Linie der so genannte Plattformlift, da hier auch Rollstuhlfahrer bequem alle Etagen des Hauses erreichen können. Vielfach bedenken Hauseigentümer das bei ihren Planungen nicht, dabei sind doch vor allem Menschen mit körperlicher Behinderung auf unsere Unterstützung angewiesen. Wie sonst schließlich käme eine solche Person nur in den ersten Stock, gerade wenn Sie allein lebt oder Verwandte nicht jeden Tag nach dem rechten schauen können.

Wenn bereits eine Pflegestufe vorliegt, kann man das natürlich über eine Pflegekraft regeln. Dies ist mit Mehrkosten verbunden, da die Pflegeversicherung bei weitem nicht alle Kosten übernimmt. Günstige Pflegeangebote gibt es aus dem Ausland. Insbesondere haben sich Pflegekräfte aus Polen bewährt. Aber wieviel kostet eine Pflegekraft aus Polen? Hierzu kann man sich im Internet schlau machen.

Allerdings kommt auch der Gedanke auf, Betreutes Wohnen als Option näher zu beleuchten. Unter www.malteser.de gibt es dazu nähere Informationen sowie Auskünfte, die speziell auf die Anliegen von Senioren zugeschnitten sind.

Kommen wir nun zum eigentlichen Thema, dem Umbau der Treppen für einen Treppenlift. Man muss dazu wissen, dass nahezu jede Treppen dafür geeignet ist – mithilfe einer Befestigung am Geländer oder an der Wand lässt sich diese einfach und kostengünstig nachrüsten. Der weitere Vorteil liegt darin, dass vergleichsweise wenig Aufstellungsfläche in Anspruch genommen werden muss. So wird die Breite der Treppe nicht über Maßen beansprucht und ermöglicht auch jüngeren Menschen, mit Kinderwagen oder vergleichbarem die Treppen zu besteigen.

Kein weiterer Platzverbrauch

Diese Treppenlifte werden über fest installierte Schienen gefahren und gesteuert, die im Regelfall ober- sowie unterhalb der Treppe montiert und verlegt werden. Dieser Platz wird sozusagen als „Parkplatz“ des Lifts gebraucht sowie als Ladestation, denn die Fortbewegung geht nur über den mechanischen Weg mittels eines elektrischen Antriebs. Sollte mehr Platz benötigt werden, wird der Lift einfach zusammengeklappt. Vergessen Sie die Gedanken daran, dass ein Treppenlift die ganze Treppe regelrecht verbaut oder aber für Andere so unzugänglich macht, dass es immer wieder ein neues Unterfangen ist.

Bei schmaleren Treppen, besonders in Privathaushalten, kann man dann einen Sessellift verwenden. Dieser benötigt ungemein weniger Breite und lässt sich somit Ihrem Bedarf geregelt anpassen.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Rainer Sturm / pixelio.de