Hausbautipps24 - Der Hausbau

Der Traum vom eigenen Haus beginnt mit vielen Fragen – wir geben die Antworten. Ob Sie planen, selbst zu bauen, einen Anbau oder Umbau zu errichten, eine Immobilie zu kaufen oder bestehendes Eigentum zu renovieren oder modernisieren: Unser umfassender Hausbau-Ratgeber bietet gebündeltes Wissen zu allen wichtigen Themen rund ums Eigenheim

Wir informieren Sie über den Hausbau selbst, beginnend mit der Bauplanung, die entscheidend dafür ist, welche Bauweise gewählt werden soll und endend mit dem Innenausbau. Zusätzlich können Sie unsere kostenlosen Online Ratgeber für viele Teilbereiche des Hausbaus nutzen. Informationen über Massivhaus, Fertighaus oder Holzhaus verbinden sich mit Grundlagen der ökologischen Bauweise und Hinweisen auf das barrierefreie Bauen. Den wichtigen Artikeln über die Außenanlagen, wie Garage, Carport, Swimingpool, Wintergarten, Terrasse und Balkon folgen Infos über Baustoffe, Bauteile und Dämmstoffe, sowie Neuheiten von Dach und Keller. Im Rahmen der Haustechnik erhalten Sie ausführliche Informationen über Elektroarbeiten, Heizungstechnik, Sanitärinstallation und Sicherheit beim Hausbau.

Fazit: Gut geplant ist halb gebaut

Unsere Plattform bietet gebündeltes Know-how für jede Phase des Hausprojekts. Egal, ob Sie gerade erst anfangen zu träumen oder schon den Bauantrag in der Hand halten - Sie finden hier verlässliche Informationen, Inspiration und Tools, die Sie auf dem Weg in Ihr neues Zuhause begleiten.

Motivation für den Hausbau heute

Mögliche Motivationen für den Hausbau heute sind, je nach persönlicher Lebenssituation und Zielsetzung:

Persönliche Freiheit und Unabhängigkeit

Du kannst deine eigenen Wünsche umsetzen. Du bestimmst Grundriss, Stil, Materialien und musst keine Kompromisse wie bei bestehenden Immobilien eingehen. Du bezahlöst keine Miete mehr. Statt monatlich Geld zu „verbrennen“, baust du Vermögen auf.

Langfristige Investition und Sicherheit

Ein eigenes Haus ist eine sehr gute Wertanlage. Immobilien sind in der Regel wertstabil, besonders in guten Lagen. Ein eigenes Haus ist für viele ein entscheidender Beitrag zur Altersvorsorge, denn mietfreies Wohnen im Ruhestand entlastet enorm. Die Familie ist abgesichert, denn ein eigenes Heim bedeutet Stabilität für Partner*in und Kinder.

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz

Der Hausbau heute wird nach modernen Baustandards durchgeführt. Du kannst auf erneuerbare Energien setzen, denn Wärmepumpen, Solaranlagen sorgen für hohe Energieeffizienz. Moderne Baustoffe für den Hausbau bestehen aus nachhaltigen Materialien und sind in der Regel umweltfreundlich.

Finanzielle Aspekte

Die aktuell immer noch relativ niedrigen Bauzinsen erlauben eine historisch günstige Baufinanzierung, was sich langfristig lohnen wird.
Manche Finanzierungsmodelle können steuerlich attraktiv sein, z.B. durch Steuervorteile bei Vermietung oder Doppelhaus. Wer energieeffizient baut, hat Anspruch auf die Förderung der KfW-Bank.
Staatliche Zuschüsse und Kredite für energieeffizientes Bauen können die Finanzierungskosten senken.

Lebensqualität und Standortvorteile

Sehr viele Menschen zieht es heute raus aus der Stadt. Ein Haus im Grünen kann mehr Ruhe, Raum und Natur bedeuten.
Ein eigener Hausbau ermöglicht Platz für Hobbys und Homeoffice. Garten, Werkstatt, Arbeitszimmer, all das ist im eigenen Haus kein Problem.

Die einzelnen Etappen beim Hausbau

1. Planungsphase

Die Planungsphase beim Hausbau verfolgt das Ziel, Grundlagen zu schaffen und endgültige Entscheidungen zu treffen. Zu den wichtigsten Vorbereitungen gehört eine Bedarfsanalyse, bei der die Größe des Hauses, die Zimmeranzahl, der Architekturstil und das Budget festgelegt werden.

Auf der Basis der Bedarfsanlayse erfolgt die Grundstückssuche mit anschließendem Grundstückskauf. Gleichzeitig setzt auch die Finanzierungsplanung ein. Hypothekenkredit, Eigenmittel und Fördermittel (z. B. Durch die KfW-Bank) müssen beantragt werden.

Der nächste Schritt ist die Beauftragung einer Baufirma oder eines Architekten, um die Entwurfsplanung zu erstellen. Erste Skizzen für die Raumaufteilung müssen abgesegnet werden.

Ein passendes Bauunternehmen zu finden ist einer der wichtigsten Schritte beim Hausbau – schließlich hängt die Bauqualität, die Termintreue und letztlich dein Wohlbefinden davon ab. Hier sind die wichtigsten Tipps und Schritte, um ein gutes Bauunternehmen zu finden:

Recherche für ein Hausbau-Unternehmen

Du kannst auf Online-Plattformen suchen oder bei Unternehmen wie „Wer liefert was“. Aber auch Immobilienforen und Erfahrungsberichte im Internet können hilfreich sein. Lokale Empfehlungen durch Familie, Nachbarn, Architekten und Bauherren anderer Objekte können zum geeigneten Bauunternehmen führen. Man kann auch Baustellen vor Ort besuchen, denn wer dort arbeitet, könnte ein Kandidat sein.

Wichtige Auswahlkriterien sind:

Erfahrung und Referenzen: Gibt es vergleichbare Projekte?
Zertifikate und Mitgliedschaften: Z. B. in der Handwerkskammer, Baugewerbeverband
Festpreisangebot möglich?
Eigenleistungen erlaubt? (wenn du selbst mitarbeiten willst)
Kommunikation & Erreichbarkeit: Klar, ehrlich, transparent?
Bonität und Insolvenzfreiheit: z. B. über eine SCHUFA-Auskunft oder Handelsregister

Angebote einholen und vergleichen

Du solltest mindestens 3 Angebote einholen. Achte dabei auf:
eine detaillierte Leistungsbeschreibung, einen Zahlungsplan, der angemessene Zahlungen gemäß dem Baufortschritt vorsieht, klare Zuordnung der Inklusivleistungen damit keine versteckten Zusatzkosten entstehen können, Bestätigung der Garantie und Gewährleistungsfrist (nach BGB: 5 Jahre) und immer daran denken,
der Preis ist wichtig – aber er ist nicht das einzige Kriterium!

Vertrag und Absicherung

Prüfung nachfolgender Kriterien:
Bauvertrag nach BGB oder VOB/B?
Baubeginn und Fertigstellungstermine
Strafzahlungen bei Verzug?
Bauzeitgarantie
Bauleistungsversicherung und Bauherrenhaftpflichtversicherung abschließen

Als letzter Schritt ist dann eine Bauanzeige oder ein Bauantrag bei der Baubehörde einzureichen.

2. Bauvorbereitung

Das Ziel der Bauvorbereitungsphase ist es, alles für den Baubeginn vorzubereiten. Dazu gehören insbesondere:

  • Baugenehmigung erhalten
  • Detaillierte technische Pläne für die Hausplanung
  • Bauvertrag und Versicherungen abschließen
  • Baugrunduntersuchung (Bodengutachten) durchführen
  • Erschließung des Grundstücks für Wasser, Strom, Abwasser, Kabel- und Internetanschluss. etc.
  • Baustelleneinrichtung

3. Rohbauphase

Zum Abschluss der Rohbauphase muss das „Gerüst“ des Hauses stehen. Die einzelnen Zwischenphasen sind dabei

  • Aushub
  • Bodenplatte oder Keller errichten
  • Mauerwerk oder Fertigbauteile errichten
  • Decken und Dachstuhl setzen
  • Dach eindecken
  • Fenster und Außentüren einsetzen
  • Am Ende wird das Richtfest gefeiert.

4. Ausbauphase

Die Ausbauphase widmet sich ganz dem Innenausbau und der Haustechnik. Im einzelnen geht es dabei um die Gewerke

  • Elektro- und Sanitärinstallationen
  • Heizung und Lüftung
  • Wärmedämmung und Innenputz
  • Estrich gießen
  • Trockenbau (z. B. Trennwände)
  • Bodenbeläge und Fliesen
  • Maler- und Tapezierarbeiten
  • Sanitärobjekte und Innentüren montieren

5. Abschluss und Übergabe

Mit der Bezugsfertigkeit wird das Haus übergeben. Die Endabnahme erfolgt durch den Bauleiter oder einen Gutachter. Das ist die Gelegenheit, eine Mängelliste zu überprüfen und die Mängel zu beheben. Danach erfolgt die förmliche Hausübergabe / Schlüsselübergabe und der Einzug (Umzugsfirma frühzeitig beauftragen) kann in Angriff genommen werden. Dafür muss rechtzeitig eine Anmeldung bei den Versorgern (Gas, Wasser, Strom, Telefon) und beim Einwohnermeldeamt erfolgen.

6. Nach dem Einzug

Nach dem Einzug ist es an der Zeit, die Außenanlagen zu gestalten. Garten, Terrasse, Carport oder Garage müssen angelegt und eventuelle Restarbeiten oder Nachbesserungen müssen erledigt werden.

Eine Übersicht über die Themen, die auf dem Informationsportal Hausbautipps24 im Rahmen des Hausbaus behandelt werden, findet sich nachstehend. Einfach anklicken und schon sind Sie im entsprechenden Bereich.

Außenanlagen
Garagen und Carports
Swimmingpool
Terrassen und Balkone
Wintergarten
Wege und Zäune

Bauplanung

Baustoffe
Bauteile
Dämmstoffe
Ziegel


Bauweise
Barrierefrei bauen
Fertighaus
Holzhaus
Massivhaus
Ökologisches Bauen
Klimaschutz


Dach


Keller

Haustechnik
Elektro
Heizungstechnik
Sicherheit


Innenausbau
Badezimmer
Fenster
Fußboden
Küchen


Treppen


Türen


Ratgeber
Anbau
Badezimmer
Bauvertrag
Fenster
Fertighaus
Grundstückskauf
Hausbau
Hausbaufinanzierung
Solarenergie
Versicherungen beim Hausbau
Wintergarten

 

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Heizkessel

Kernstück des konventionellen Heizungssystems eines Hauses ist der Heizkessel. Die fortgeschrittene Technik im Heizungssektor hat dazu geführt, daß im Bereich der Primärenergieverwendung nur noch zwei Techniken für die modernen Heizungskessel beim Hausbau Anwendung finden, nämlich die Niedertemperaturtechnik und die Brennwerttechnik.



Niedertemperaturtechnik

Der Niedertemperaturkessel brachte im Vergleich zu den herkömmlichen Heizkesseln die Möglichkeit, die Betriebstemperatur des Heizkessels an den individuellen Wärmebedarf anzupassen. Ein erster Meilenstein für eine energieeffizientere Heizungstechnik beim Hausbau. Dadurch gelang es, den Heizölverbrauch um rd. 30% zu senken und den Emissionsausstoß sogar um 50% zu vermindern.


Man machte sich die Tatsache zunutze, daß der Heizkessel bei höheren Außentemperaturen geringere Vorlauftemperaturen benötigt, um die gewünschte Wärme zu erzeugen, als bei beispielsweise bei Frost. Durch eine automatisch überwachte Regelungsanlage innerhalb des Heizkessels wird die Wärmeerzeugung den Wünschen des Hausbesitzers angepasst.

Der Niedertemperaturkessel heizt das Wasser im Heizungskreislauf nur so weit auf, wie es aufgrund der gegebenen Außentemperaturen notwendig ist. Während früher beim Hausbau verwendete Heizkessel eine permanente Wassertemperatur von bis zu 90 °C besaßen, reicht bei einem modernen Heizungskessel mit Niedertemperaturtechnik die von der Außentemperatur abhängige Wassertemperatur von 40 bis 75 °C aus.

Ein weiterer Vorteil konnte durch die Verkleinerung der Bauteile für die Niedertemperaturkessel dadurch erreicht werden, daß der Platzbedarf sehr gering geworden ist. Dadurch können Kosten beim Hausbau eingespart werden. Ein moderner Niedertemperatur- Heizkessel hat nur noch einen Platzbedarf, der es erlaubt, ihn in Nischen oder Wandschränken unterzubringen, statt wie früher in einem eigenen Raum.

Brennwerttechnik

Die Brennwerttechnik ist die modernste Heizkessel- Technik, sie steigert die Möglichkeiten der Niedertemperaturtechnik beim Hausbau noch einmal. Bei der Brennwerttechnik wird nicht nur die direkt durch die Verbrennung von Öl oder Gas erzeugte Wärme sondern auch die Abgaswärme genutzt. Die Abgaswärme entweicht sonst mit den Abgasen aus dem Schornstein.

Bei der Brennwerttechnik wird die Abgaswärme über Wärmetauscher im Heizkessel aufgefangen, in Heizwärme umgewandelt und dann dem Wärmekreislauf wieder zugeführt. Damit schlägt der Brennwertkessel zwei Fliegen mit einer Klappe; einmal wird die Abgasemission herabgesetzt und zum anderen kann sich der Wirkungsgrad der verwendeten Energie steigern und damit der Energieverbrauch nochmals gesenkt werden.

So kann man seine Energiekosten drücken und jährlich bis zu 40 Prozent Ersparnis dank dem Umstieg auf Gas-Brennwerttechnik verzeichnen.

Dank der geringen Abgasbelastung und der Mini-Bauweise kann man in Ein- und Zweifamilienhäusern Kosten für den Hausbau einsparen, denn durch kleine wandhängende Brennwertkessel wird der bisherige Heizungskeller überflüssig. Bei einem Einbau des Heizkessels auf dem Dachboden kann sogar ein Schornstein entfallen, denn dann genügt eine kurze Luft- bzw. Abgasdurchführung nach außen.

Die Brennwerttechnik ist technisch für jeden Brennstoff einsetzbar. Momentan wird diese Technik beim Hausbau aber nur bei Heizkessel für Gas und Öl eingesetzt. Da bei der Verbrennung von Gas mehr Wasser freigesetzt wird als bei Öl oder Kohle ist der Ausnutzungsgrad eines Brennwertkessels für Gas besser. Kohle hat zudem den Nachteil, dass bei der Verbrennung von Kohle der im Brennstoff enthaltene Schwefel die Leitungen und den Schornstein angreifen würde. Aus diesem Grund ist die Kohle nicht tauglich für die Befeuerung eines Brennwertkessels.

Heizungssystem

Die Auswahl des richtigen Heizungssystems ist gegenwärtig recht schwierig, weil die miteinander konkurrierenden Heizungssysteme einerseits ständig verbessert werden und andererseits die Förderung für den Hausbau durch öffentliche Mittel in den jeweiligen Regionen unterschiedlich gehandhabt wird.



  

Die Grundsatzentscheidung liegt bei der Frage, ob konventionelle Heizungssysteme oder Heizungssysteme mit erneuerbaren Energien oder gar eine Kombination aus beiden gewählt werden sollen. Auf jeden Fall gehört es zu den Pflichten beim heutigen Hausbau, sich über Alternativen zu Öl- und Gasheizungen ausreichend zu informieren.


Grundlage für jedes Heizungssystem sind beim Hausbau die Vorschriften der Heizungsanlagenverordnung. Ziel der Heizungsanlagenverordnung ist es, Richtlinien für den Betrieb Energie sparender Heizungsanlagen zu erstellen.

In der Verordnung sind die für das Heizungssystem relevanten Vorschriften bezüglich Wartung, Wärmedämmung und Verringerung von Wärmeverlusten beim Hausbau durch den Betrieb einer Heizungsanlage zusammengefasst.

Die konventionell betriebenen Heizungssysteme verwenden Heizkessel oder Thermen, um den jeweiligen Energieträger zu verbrennen. Die Planung und Dimensionierung dieser Heizungssysteme ist für den durchzuführenden Hausbau nur möglich, wenn man den Energieverbrauch im Haus realistisch einschätzen kann.

Die Wärmeerzeuger (Heizkessel oder Thermen) verbrennen die Energie, wodurch die benötigte Wärme für das Heizungssystem erzeugt wird. Die erzeugte Wärme wird dann über Wärmetauscher an das zu erwärmende Wasser oder die zu erwärmende Luft übertragen.

Wichtige Begriffe zum Verständnis des Heizungssystems beim Hausbau sind der Nutzungsgrad, der Abgasverlust, der Verteilungsverlust, der Heizwert und der Brennwert.

Der Nutzungsgrad eines Heizkessels sagt aus, wie viel Prozent der eingesetzten Energie als Wärme für das Heizungssystem zur Verfügung steht. Früher waren Nutzungsgrade von ca. 65% beim Hausbau die Regel, heute sind es bei den modernsten Heizungssystemen auf Brennwertbasis annähernd 100%.

Mit dem Abgasverlust wird der Teil der Wärmeenergie bezeichnet, der mit den Abgasen aus dem Schornstein entweicht. Die vorgeschriebenen Höchstwerte werden vom Schornsteinfeger für jedes Heizungssystem jährlich überprüft.

Die vom Rohrleitungssystem durch mangelnde Wärmedämmung verloren gehenden Wärmeanteile werden Abstrahlungs- und Verteilungsverluste genannt. Auf diese Verteilungsverluste und die dazugehörige Wärmedämmung ist besonders zu achten, damit Sie sich nicht fragen müssen, „wohin verfliegt die Heizenergie?

Der Heizwert eines Brennstoffs errechnet sich aus der Wärmemenge, die bei vollständiger Verbrennung des Brennstoffes mit Luft freigesetzt wird. Die dabei entstehende Verdampfungs- und Kondensationswärme wird mit den Abgasen zusammen aus dem Schornstein nach außen geleitet.

Beim Brennwert wird zusätzlich zum Heizwert die Verdampfungs- und Kondensationswärme in einem Wärmetauscher kondensiert und somit wieder zu Wärme umgewandelt. Der Brennwert ist also nur bei Heizungssystemen mit Brennwerttechnik zu errechnen.

Wärmeversorgung

Die Wärmeversorgung Ihres Hauses kann durch den Anschluß an ein Fernwärmenetz erfolgen oder aber durch die Erzeugung der Wärme im Haus selbst.


Für die Wärmeversorgung über ein Fernwärmenetz gibt es die Möglichkeiten auf der Grundlage eines Wärmeliefervertrages Wärme für Ihren Hausbau zu beziehen. Dabei kennen wir zwei verschiedene Arten der Wärmeversorgung, die Fernwärme und die Fernheizung.


Unter dem Begriff Fernwärme versteht man Wärme, die in einem wärmegedämmten, meist auf oder in der Erde verlegten Rohrsystem von einem Heizwerk oder einer Abwärmesammelstelle bis zur Zentralheizungsanlage des Verbrauchers für die Heizung seines Gebäuden transportiert wird. Die Wärmeversorgung durch Fernwärme ist allerdings nicht überall möglich.

Als Fernheizung bezeichnet man die Erschließung ganzer Städte oder ganzer Stadtteile für die Wärmeversorgung von einer zentralen Stelle aus.

Die Wärme zur Deckung der Wärmeversorgung wird zentral in einem Fernheizkraftwerk erzeugt. Als Wärmeträger wird heißes Wasser oder Wasserdampf mit Temperaturen bis ca. 180 °C und einem Druck bis ca. 40 bar verwendet, das über das Fernwärmenetz zu den einzelnen Verbrauchern transportiert wird.

Vor der Wärmeversorgung durch Fernwärme- Anbieter steht natürlich die Erzeugung der Wärme beim eigenen Hausbau an erster Stelle.

Die Wärmeversorgung des Einfamilienhauses kann in klassischer Form mittels einer Zentralheizungsanlage über Niedertemperaturkessel, Brennwertkessel oder Brennwertthermen unter Verwendung von Heizöl, Erdgas, Flüssiggas, feste Brennstoffe und elektrische Energie erfolgen.

Besondere Nutzeffekte ergeben sich, wenn man die Heizungsanlage zur Wärmeversorgung optimiert für die Einbindung von Solaranlagen und Erdwärmepumpen.

Die Qualität der Wärmeversorgung wird durch die sogenannte Nennwärmeleistung in Kilowatt dargestellt. In der in Deutschland für den Hausbau geltenden Heizungsanlagenverordnung ist festgelegt, dass die maximale Leistung des Wärmeerzeugers für ein Wohngebäude aufgrund einer durchzuführenden Wärmebedarfsberechnung bestimmt wird. Der dabei errechnete Wert der Nennwärmeleistung gibt das Leistungsvermögen dieser Anlage in Kilowatt an.

Die Nennwärmeleistung muß vom Hersteller festgelegt und angegeben werden. Sie ist die garantierte größte Wärmeleistung, die im Dauerbetrieb unter Beachtung des vom Hersteller angegebenen Wirkungsgrades als einhaltbar für Ihren Hausbau verbindlich zugesichert wird.

Zentralstaubsauger

Zentralstaubsauger oder Staubsauganlagen finden als ein modernes Instrument der Haustechnik beim Hausbau immer mehr Freunde.

Funktionsprinzip

Das Funktionsprinzip des Zentralstaubsaugers beruht darauf, das ein Zentralgerät, der Zentralstaubsauger, im Keller, in einem größeren Hauswirtschaftsraum oder in der Garage installiert wird und über ein antistatisches Rohrsystem, vergleichbar der Sanitärinstallation für Wasser und Abwasser, das alle Räume des Hauses, in denen Vakuumsaugdosen, meist Qualitäts-Aluminium-Steckdosen oder hochwertige Kunststoff-Steckdosen montiert werden, mit dem Zentralgerät verbindet.



Die Vakuumsaugdosen sind zusätzlich über ein Schwachstromkabel mit dem Zentralgerät verbunden. Der Zentralstaubsauger hat selbstreinigende Filter, damit eine konstant hohe Saugleistung gewährleistet ist. Zusätzlich verfügt der Zentralstaubsauger über einen Abluftanschluss und große Staubfangbehälter.

 

Der Saugvorgang

Zum Staubsaugen steckt man lediglich einen ausreichend langen Saugschlauch in eine der Vakuumsaugdosen, wodurch sich der Zentralstaubsauger automatisch einschaltet und die Reinigung beginnen kann. Je nach der Größe der Räume und ihrer Entfernung zur Vakuumsaugdose kann der Schlauch bis 8m lang oder noch länger sein.

Hygienischer Vorteil des Zentralstaubsaugers

Der hygienische Vorteil der Staubsauganlage liegt unter anderem darin, daß die gesamte gefilterte Abluft ins Freie geleitet wird, sodass Staubteilchen, Pollen, Bakterien, Keime und üble Gerüche, die üblicherweise einem herkömmlichen Staubsauger entströmen, nicht mehr im Haus verbleiben.

Besonders positiv auffallend ist, daß beim Staubsaugen keinerlei Geräusche zu hören sind, weil sich der Motor des Zentralstaubsaugers im Keller, der Garage oder im Hauswirtschaftsraum befindet.

Kosten der Staubsauganlage

Auch bei den Kosten ist der Zentralstaubsauger im Vorteil. Die Staubsauganlage ist in der Regel ähnlich einem Gewerbestaubsauger dimensioniert und besitzt eine wesentlich größere Saugkraft als der normale Staubsauger. Die meisten Anbieter verwenden selbstreinigende Textilfilter, die nicht ausgewechselt werden müssen. Es handelt sich dabei um Dauerfilter. Sie müssen nie mehr einen Staubsaugerbeutel nachkaufen.

Der Einbau von Zentralstaubsaugern ist zwar auch in bestehenden Räumlichkeiten möglich, sollte aber im Idealfall bereits im frühen Stadium beim Hausbau berücksichtigt werden.

Weitere Informationen rund um den Elektrobereich beim Hausbau finden Sie auch in den Abschnitten:

Aufzüge

Die Verwendung eines Aufzuges im Ein- und Zweifamilienhaus ist relativ selten. In diesem Bereich werden hauptsächlich Treppenlifte oder kleine Lastenaufzüge eingesetzt. Allerdings ist bei einem barrierefreien Hausbau auch der Einbau eines Personenaufzug denkbar. Neuerdings findet man vermehrt bezahlbare Personenaufzüge fürs Eigenheim.

 

Aufzüge werden als Seilaufzüge oder Hydraulikaufzüge gebaut. Für beide Konstruktionen gibt es die Möglichkeit, den notwendigen Maschinenraum auf dem Dach zu platzieren oder, bei kleineren Aufzügen die Komponenten für den Aufzug in den Aufzugsschacht einzubauen.


Gesetzliche Grundlage für den Bau eines Aufzuges beim Hausbau ist die Aufzugsverordnung, die auch die wesentlichen Unterschiede und Merkmale zwischen Personenaufzug und Güteraufzug regelt.

Seilaufzug und Hydraulikaufzug

Seilaufzüge transportieren den Fahrkorb über Seile und Rollen, während der Hydraulikaufzug eine Hydraulik verwendet, um den Fahrkorb zu befördern.

Kleine Lastenaufzüge werden beim Hausbau als Essensaufzug oder als Wäscheaufzug benutzt. Sie sind in der Regel Güteraufzüge. Lastenraufzüge dürfen nach der Aufzugsverordnung nur für den Transport von Gütern benutzt werden. Personen dürfen diesen Aufzug nicht nutzen. Die Bedienung des Lastenaufzugs erfolgt ausschließlich von außen, innerhalb der Fahrkabine dürfen keine Regelelemente untergebracht werden.

Treppenlifte

Treppenlifte sind eine kostengünstige Alternative zum Aufzug. Treppenlifte gibt es in verschiedenen Variationen. Treppenlifte für gerade Treppen oder Treppenlifte für kurvige Treppen sind ebenso schnell einzubauen, wie Treppenlifte mit Plattformen für Rollstühle. Wichtigste Grundlage für den Einbau von Treppenliften ist natürlich, daß die Treppen über eine ausreichende Dimensionierung verfügen. Es ist daher nicht nur beim barrierefreien Hausbau geboten, auf diese Möglichkeit zu achten.

Die Industrie hat sich in den letzten Jahren verstärkt dem Thema angenommen und Treppenlifte selbst für gerade Treppen entwickelt, die im betriebsbereiten Zustand mit einer Breite von gut 60cm auskommen.

Ein Treppenlift sollte mit höhenverstellbare Fußstützen ausgestattet sein, die sich in der niedrigsten Position nur 50 mm über dem Fußboden befinden. Dies erleichtert das Einsteigen und bietet dem Benutzer eine komfortable Fahrt. Das Steuerelement befindet sich meist direkt an einer Armlehne und sollte sich einfach bedienen lassen.

Weitere Informationen rund um den Elektrobereich beim Hausbau finden Sie auch in den Abschnitten:

Lampen und Leuchten

Die Unterscheidung zwischen Lampen und Leuchten ist insofern etwas problematisch, weil im allgemeinen Sprachgebrauch die Lampe häufig als Leuchte bezeichnet wird, während man bei Leuchten oft von einer Lampe spricht.

 

Grundsätzlich ist die Leuchte der Beleuchtungsgegenstand, der eine Lampe als Lichtquelle in sich aufnimmt. Eine Wandleuchte kann nur leuchten, wenn in sie eine Glühlampe eingeschraubt ist.

Insofern sind Taschenlampe, Nachttischlampe und Deckenlampe natürlich eigentlich Leuchten und keine Lampen.


Leuchten differenzieren wir nach der jeweiligen Bauart, der Lampentechnologie oder nach ihrem Verwendungszweck.

Deckenleuchten

Deckenleuchten (sehr häufig als Deckenlampe bezeichnet) finden wir bei jedem Hausbau. Sie können sowohl als Einbauleuchten, bei der die Leuchte in die Decke eingebaut wird und gegebenenfalls die Deckenlampe aus der Deckenleuchte herausragt, oder als Aufbauleuchte, bei der die Deckenleuchte auf die Decke aufgesetzt wird, ausgeführt werden.

Hängeleuchten

Hängeleuchten werden auch häufiger als Hängelampen bezeichnet. Sie sind in der Regel höhenverstellbar und haben einen Lampenschirm aus Glas oder Kunststoff. Es gibt Hängeleuchten in verschiedenen Größen, mit mehrarmigen Leuchtköpfen, zentrisch aufgehängte oder schlichte Hängelampen. Daneben gehören zu den Hängeleuchten auch die modernen Balken-Pendelleuchten und der traditionelle Kronleuchter in allen möglichen Ausführungsvarianten.

Stehleuchten

Stehleuchten, die meisten Menschen verwenden hier auch das Wort Stehlampe, bieten sich als flexible direkte und indirekte Lichtquellen für Beleuchtungssituationen in Wohn- und Arbeitsräumen an, ohne dass auf Kabelinstallationen Rücksicht genommen werden muss. Mit moderner Niedervolttechnik ausgestattet und mit gut durchdachter Gelenkgeometrie können Stehleuchten zur idealen Leseleuchte werden.

Gestaltungsmöglichkeiten

Gestaltungsmöglichkeiten bei Leuchten und Lampen gibt es durch die Verwendung von Strahlern und Stromschienen, an denen Lampen und Leuchten befestigt werden können. Bei der Auswahl der Leuchten sollte allerdings immer darauf geachtet werden, daß die verschiedenen Formen, Farben und Materialien in das Gesamtkonzept des Interieurs Ihres Hauses eingebunden sind.

Weitere Informationen rund um den Elektrobereich beim Hausbau finden Sie auch in den Abschnitten:


Leuchtmittel

Der Einsatz der verschiedenen Leuchtmittel erfolgt in Abhängigkeit von ihrer Funktion im Rahmen der Gesamtbeleuchtung für den Hausbau. Unter Leuchtmitteln sind alle Beleuchtungskörper oder Leuchtkörper zu verstehen, die in Leuchten oder Lampen verwendet werden.


Leuchtmittel, die beim Hausbau eingesetzt werden, können Glühbirnen, Glühlampen, Leuchtstoffröhren, Leuchtstofflampen, Halogenlampen, Neonröhren, Neonlampen, Halogenlampen, Energiesparlampen und LED- Lampen sein.

Man belegt die Beleuchtungskörper heute teilweise mit falschen Begriffen, weshalb hier zur richtigen Einordnung eine Einteilung der verwendbaren Leuchtmittel in vier Gruppen erfolgt, nämlich in Glühbirnen, Leuchtstoffröhren, Halogenlampen und LED-Leuchtmittel.

 

Glühbirnen

Das älteste und bekannteste heute noch verwendete Leuchtmittel ist die Glühbirne oder Glühlampe. Vielen Menschen ist die gute alte Glühlampe ans Herz gewachsen, weil sie und schon über 100 Jahre verlässlich mit warmem, ansprechendem Licht versorgt. Aufgrund der Erfordernisse der Energieeinsparung ist der Stromfresser Glühlampe aber nicht mehr zeitgemäß. In einigen Ländern der Erde ist bereits ein Termin für die Einstellung der Produktion und des Verkaufs der Glühbirne gesetzlich festgelegt worden.

Bei den Glühbirnen unterscheidet man zwischen Normalglühbirnen, Tropfenglühlampen, Kerzenglühlampen und Großkolbenlampen. Alle Arten können sowohl mit einem klaren Glaskolben, als auch mit mattem Glaskolben Verwendung finden.

Sonderformen der Glühbirne sind Reflektorglühlampen mit verspiegeltem Glaskolben und Kopfspiegellampen.

Leuchtstoffröhren und Leuchtstofflampen

Die zweite Gruppe der Leuchtmittel bilden die Leuchtstoffröhren oder Leuchtstofflampen. Fälschlicherweise werden sie auch mit Neonröhren oder Neonlampen verwechselt. Leuchtstoffröhren sind besonders als Energie sparende Lampen bekannt. Ihr Vorteil besteht in der erheblich längeren Lebensdauer und dem geringeren (bis zu 80%) Stromverbrauch. Gegenüber der Glühbirne, die in eine Fassung geschraubt werden muß, haben die Leuchtstoffröhren einen Schraub- oder Stecksockel. Weiterer Unterschied ist, daß die Kompaktleuchtstoffröhren nicht über einen Dimmer steuerbar sind.

Halogenlampen, richtiger Niedervolt Halogen-Glühlampen

In der dritten Gruppe befinden sich die Niedervolt-Halogen-Glühlampen, allgemein als Halogenlampen oder Halogenstrahler bezeichnet. Halogenlampen benötigen zum Betrieb einen Transformator. Der besondere Vorteil von Halogenlampen ist durch das konzentrierte, fast dem natürlichen Tageslicht entsprechende, Licht gegeben. Die Lebensdauer der Halogenlampe übertrifft die der Glühbirne um 100%.

LED-Lampen

Die Vertreter der neusten Gruppe der Leuchtmittel sind die LED-Lampen.
LED steht für „Light Emitting Diode“ und ist ein elektronisches Bauelement, das auch als Leuchtdiode bezeichnet wird. LED- Lampen werden nicht heiß, sie geben keine Hitze ab.

Wenn man die Größe, Effizienz, Haltbarkeit und Lebensdauer der LED- Lampen mit konventionellen Glühlampen vergleicht, ergeben sich Unterschiede zugunsten der LED- Lampen wie zwischen einem Röhrenfernsehgerät der 50er Jahre und einem modernen Plasmafernseher.

LED- Lampen haben den Nachteil, daß die Anzahl der Leuchtdioden, die man für die Ausleuchtung großer Räume benötigt, so hoch ist, daß eine wirtschaftliche Nutzung derzeit noch nicht möglich ist. Der Einsatz von LED- Lampen für Teillösungen im Wohnbereich (Nachtbeleuchtung) ist aber bereits heute auch ökonomisch machbar.

Die LED-Lampe als Orientierungslicht zum sicheren Zurechtfinden im Dunkeln hat sich allerdings bewährt. Neu sind auch die hinterleuchteten Beschriftungsfeldträger. Diese sorgen für eine optimale Kennzeichnung, denn die weiße LED-Hinterleuchtung sichert immer eine klare Lesbarkeit des beschrifteten Feldes.

Energiesparlampen

Als Energiesparlampen werden Kompaktleuchtstofflampen bezeichnet, die besonders klein sind. Die Gasentladungsröhre ist bei diesen Lampen gegenüber anderen Leuchtstofflampen kleiner und gebogen oder mehrfach gefaltet. Energiesparlampen im engeren Sinne sind alle kompakten Leuchtstofflampen, die mit einem Vorschaltgerät und einem Schraubsockel versehen sind, damit auch Glühlampen ersetzen werden können.

Auch mit Halogenlampen kann man Energie sparend umgehen. Die Industrie hat dafür Halogen-Energiesparlampen entwickelt. Die Halogen-Energiesparlampen geben das für Halogenlampen typisch brillante Licht wieder, man kann Sie ohne Einschränkung dimmen und sie bieten bei einer doppelten Lebensdauer bis zu 30% Energieersparnis gegenüber der Glühlampe.

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Beleuchtung

Bereits im Planungsstadium für Ihren Hausbau müssen die Grundprinzipien der Beleuchtung umgesetzt werden. Die Lichtauslässe und Steckdosen müssen an den dafür vorgesehenen und benötigten Stellen zu finden sein. Sicherlich ist nicht bei jedem Hausbau auch ein Lichtplaner notwendig, allerdings sollte man den Rat eines Fachmannes für Beleuchtung in die Beleuchtungsplanung einbeziehen.



Die Allgemeinbeleuchtung muss einerseits dafür sorgen, daß die Arbeits- und Verkehrsbereiche des Hauses ausreichend ausgeleuchtet sind, andererseits hat die Beleuchtung auch die Aufgabe, eine behagliche Atmosphäre zu vermitteln und letztendlich kann die Innenbeleuchtung beim Hausbau auch zur architektonischen Gestaltung der Wohnräume benutzt werden.

 

Grundregeln für die Beleuchtung

Für den Einsatz der Beleuchtung in den Wohnräumen sollten Sie einige Grundregeln beachten.

Jeder Raum Ihres Hauses muss einer eigenen Betrachtung bei der Leuchtenauswahl unterzogen werden. Die übliche Deckenleuchte in der Mitte des Zimmers ist heute bei Weitem nicht mehr ausreichend für die Bedürfnisse einzelner Raumfunktionen. Neben den rein optischen Aspekten der Beleuchtungskörper müssen auch stets Funktion, Standort und die Leuchtstärke betrachtet werden. Die richtige Abstimmung von Ausleuchtung und individueller Funktion ist für jeden einzelnen Raum notwendige Maßnahme für eine durchdachte Innenbeleuchtung.

Grundsätzlich können wir die Beleuchtung in zwei Gruppen aufteilen, die Innenbeleuchtung und die Aussenbeleuchtung.

Aussenbeleuchtung

Zur Aussenbeleuchtung zählt man die Gartenbeleuchtung und die Allgemeinbeleuchtung. Für die Gartenbeleuchtung ist neben der Wegbeleuchtung auch die punktuelle Ausleuchtung mit Strahlern möglich. Die Beleuchtungskörper selbst sind dem individuellen Stil des Hauses anzupassen.

Allgemeinbeleuchtung

Die Allgemeinbeleuchtung hat beim Hausbau die Aufgabe, die Verkehrswege im und am Haus so zu gestalten, daß auch bei Dunkelheit ein sicheres Gehen im und um das Wohnhaus möglich ist. Hauslicht und Flurlicht verfügen daher über Wechselschalter oder automatische Lichteinschaltungen.

Innenbeleuchtung

In der Innenbeleuchtung werden, Wohnzimmerbeleuchtung, Küchenbeleuchtung, Badbeleuchtung und Arbeitsplatzbeleuchtung zusammengefasst.

Im Innenbereich hat die Innenbeleuchtung die Funktion, die jeweiligen Erfordernisse bezüglich der Lichtstärke, der Leuchtdichte, der Lichtausbeute und auch der Lichtfarbe zu erfüllen. Die dazu erforderlichen Leuchtmittel und Leuchtkörper werden auf den nächsten Seiten beschrieben.

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