Fertigbauindustrie fordert Markteinführung von hoch effizienten Energiesparhäusern KfW 40Plus

Der Traum vom eigenen Haus beginnt mit vielen Fragen – wir geben die Antworten. Ob Sie planen, selbst zu bauen, einen Anbau oder Umbau zu errichten, eine Immobilie zu kaufen oder bestehendes Eigentum zu renovieren oder modernisieren: Unser umfassender Hausbau-Ratgeber bietet gebündeltes Wissen zu allen wichtigen Themen rund ums Eigenheim
Wir informieren Sie über den Hausbau selbst, beginnend mit der Bauplanung, die entscheidend dafür ist, welche Bauweise gewählt werden soll und endend mit dem Innenausbau. Zusätzlich können Sie unsere kostenlosen Online Ratgeber für viele Teilbereiche des Hausbaus nutzen. Informationen über Massivhaus, Fertighaus oder Holzhaus verbinden sich mit Grundlagen der ökologischen Bauweise und Hinweisen auf das barrierefreie Bauen. Den wichtigen Artikeln über die Außenanlagen, wie Garage, Carport, Swimingpool, Wintergarten, Terrasse und Balkon folgen Infos über Baustoffe, Bauteile und Dämmstoffe, sowie Neuheiten von Dach und Keller. Im Rahmen der Haustechnik erhalten Sie ausführliche Informationen über Elektroarbeiten, Heizungstechnik, Sanitärinstallation und Sicherheit beim Hausbau.
Unsere Plattform bietet gebündeltes Know-how für jede Phase des Hausprojekts. Egal, ob Sie gerade erst anfangen zu träumen oder schon den Bauantrag in der Hand halten - Sie finden hier verlässliche Informationen, Inspiration und Tools, die Sie auf dem Weg in Ihr neues Zuhause begleiten.
Mögliche Motivationen für den Hausbau heute sind, je nach persönlicher Lebenssituation und Zielsetzung:
Persönliche Freiheit und Unabhängigkeit
Du kannst deine eigenen Wünsche umsetzen. Du bestimmst Grundriss, Stil, Materialien und musst keine Kompromisse wie bei bestehenden Immobilien eingehen. Du bezahlöst keine Miete mehr. Statt monatlich Geld zu „verbrennen“, baust du Vermögen auf.
Langfristige Investition und Sicherheit
Ein eigenes Haus ist eine sehr gute Wertanlage. Immobilien sind in der Regel wertstabil, besonders in guten Lagen. Ein eigenes Haus ist für viele ein entscheidender Beitrag zur Altersvorsorge, denn mietfreies Wohnen im Ruhestand entlastet enorm. Die Familie ist abgesichert, denn ein eigenes Heim bedeutet Stabilität für Partner*in und Kinder.
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz
Der Hausbau heute wird nach modernen Baustandards durchgeführt. Du kannst auf erneuerbare Energien setzen, denn Wärmepumpen, Solaranlagen sorgen für hohe Energieeffizienz. Moderne Baustoffe für den Hausbau bestehen aus nachhaltigen Materialien und sind in der Regel umweltfreundlich.
Finanzielle Aspekte
Die aktuell immer noch relativ niedrigen Bauzinsen erlauben eine historisch günstige Baufinanzierung, was sich langfristig lohnen wird.
Manche Finanzierungsmodelle können steuerlich attraktiv sein, z.B. durch Steuervorteile bei Vermietung oder Doppelhaus. Wer energieeffizient baut, hat Anspruch auf die Förderung der KfW-Bank.
Staatliche Zuschüsse und Kredite für energieeffizientes Bauen können die Finanzierungskosten senken.
Lebensqualität und Standortvorteile
Sehr viele Menschen zieht es heute raus aus der Stadt. Ein Haus im Grünen kann mehr Ruhe, Raum und Natur bedeuten.
Ein eigener Hausbau ermöglicht Platz für Hobbys und Homeoffice. Garten, Werkstatt, Arbeitszimmer, all das ist im eigenen Haus kein Problem.
Die Planungsphase beim Hausbau verfolgt das Ziel, Grundlagen zu schaffen und endgültige Entscheidungen zu treffen. Zu den wichtigsten Vorbereitungen gehört eine Bedarfsanalyse, bei der die Größe des Hauses, die Zimmeranzahl, der Architekturstil und das Budget festgelegt werden.
Auf der Basis der Bedarfsanlayse erfolgt die Grundstückssuche mit anschließendem Grundstückskauf. Gleichzeitig setzt auch die Finanzierungsplanung ein. Hypothekenkredit, Eigenmittel und Fördermittel (z. B. Durch die KfW-Bank) müssen beantragt werden.
Der nächste Schritt ist die Beauftragung einer Baufirma oder eines Architekten, um die Entwurfsplanung zu erstellen. Erste Skizzen für die Raumaufteilung müssen abgesegnet werden.
Ein passendes Bauunternehmen zu finden ist einer der wichtigsten Schritte beim Hausbau – schließlich hängt die Bauqualität, die Termintreue und letztlich dein Wohlbefinden davon ab. Hier sind die wichtigsten Tipps und Schritte, um ein gutes Bauunternehmen zu finden:
Du kannst auf Online-Plattformen suchen oder bei Unternehmen wie „Wer liefert was“. Aber auch Immobilienforen und Erfahrungsberichte im Internet können hilfreich sein. Lokale Empfehlungen durch Familie, Nachbarn, Architekten und Bauherren anderer Objekte können zum geeigneten Bauunternehmen führen. Man kann auch Baustellen vor Ort besuchen, denn wer dort arbeitet, könnte ein Kandidat sein.
Wichtige Auswahlkriterien sind:
Erfahrung und Referenzen: Gibt es vergleichbare Projekte?
Zertifikate und Mitgliedschaften: Z. B. in der Handwerkskammer, Baugewerbeverband
Festpreisangebot möglich?
Eigenleistungen erlaubt? (wenn du selbst mitarbeiten willst)
Kommunikation & Erreichbarkeit: Klar, ehrlich, transparent?
Bonität und Insolvenzfreiheit: z. B. über eine SCHUFA-Auskunft oder Handelsregister
Angebote einholen und vergleichen
Du solltest mindestens 3 Angebote einholen. Achte dabei auf:
eine detaillierte Leistungsbeschreibung, einen Zahlungsplan, der angemessene Zahlungen gemäß dem Baufortschritt vorsieht, klare Zuordnung der Inklusivleistungen damit keine versteckten Zusatzkosten entstehen können, Bestätigung der Garantie und Gewährleistungsfrist (nach BGB: 5 Jahre) und immer daran denken,
der Preis ist wichtig – aber er ist nicht das einzige Kriterium!
Vertrag und Absicherung
Prüfung nachfolgender Kriterien:
Bauvertrag nach BGB oder VOB/B?
Baubeginn und Fertigstellungstermine
Strafzahlungen bei Verzug?
Bauzeitgarantie
Bauleistungsversicherung und Bauherrenhaftpflichtversicherung abschließen
Als letzter Schritt ist dann eine Bauanzeige oder ein Bauantrag bei der Baubehörde einzureichen.
Das Ziel der Bauvorbereitungsphase ist es, alles für den Baubeginn vorzubereiten. Dazu gehören insbesondere:
Zum Abschluss der Rohbauphase muss das „Gerüst“ des Hauses stehen. Die einzelnen Zwischenphasen sind dabei
Die Ausbauphase widmet sich ganz dem Innenausbau und der Haustechnik. Im einzelnen geht es dabei um die Gewerke
Mit der Bezugsfertigkeit wird das Haus übergeben. Die Endabnahme erfolgt durch den Bauleiter oder einen Gutachter. Das ist die Gelegenheit, eine Mängelliste zu überprüfen und die Mängel zu beheben. Danach erfolgt die förmliche Hausübergabe / Schlüsselübergabe und der Einzug (Umzugsfirma frühzeitig beauftragen) kann in Angriff genommen werden. Dafür muss rechtzeitig eine Anmeldung bei den Versorgern (Gas, Wasser, Strom, Telefon) und beim Einwohnermeldeamt erfolgen.
Nach dem Einzug ist es an der Zeit, die Außenanlagen zu gestalten. Garten, Terrasse, Carport oder Garage müssen angelegt und eventuelle Restarbeiten oder Nachbesserungen müssen erledigt werden.
Eine Übersicht über die Themen, die auf dem Informationsportal Hausbautipps24 im Rahmen des Hausbaus behandelt werden, findet sich nachstehend. Einfach anklicken und schon sind Sie im entsprechenden Bereich.
Außenanlagen
Garagen und Carports
Swimmingpool
Terrassen und Balkone
Wintergarten
Wege und Zäune
Bauplanung
Baustoffe
Bauteile
Dämmstoffe
Ziegel
Bauweise
Barrierefrei bauen
Fertighaus
Holzhaus
Massivhaus
Ökologisches Bauen
Klimaschutz
Haustechnik
Elektro
Heizungstechnik
Sicherheit
Innenausbau
Badezimmer
Fenster
Fußboden
Küchen
Ratgeber
Anbau
Badezimmer
Bauvertrag
Fenster
Fertighaus
Grundstückskauf
Hausbau
Hausbaufinanzierung
Solarenergie
Versicherungen beim Hausbau
Wintergarten
Unsere neuesten Blogbeiträge:
Der Wintergarten als Glasanbau ist kein beheizter Wohnraum im Sinne der Energieeinsparverordnung (EnEV). Für diesen Wintergarten sind keine U Werte vorgeschrieben. Gleichwohl ist der Wintergarten frostfrei temperierbar und hat Belüftungs- oder Beschattungselemente, die auch ein zeitweiliges Nutzen als Wohnraum zulassen. In so einem Wintergarten können Pflanzen frostfrei überwintern.
Der Wohnwintergarten ist ein Anbau, der ganzjährig als Wohnraum genutzt werden kann und im Sinne der EnEV über mehr als 4 Monaten im Jahr auf 19 ° C Innentemperatur gehalten wird. Diese Vorschrift ist bei Ihrem Hausbau zu berücksichtigen, außerdem muß ein Wintergarten in Deutschland verschiedene weitere Anforderungen erfüllen.
Es müssen alle für den Wintergartenbau verwendeten Bauteile, einschließlich der Bauteile für das Dach, den Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) für normal beheizte Räume gerecht werden.
Die Konstruktion und Montage des Wintergartens muß die Anforderungen an die Luftdichtheit beim Hausbau erfüllen.
Die Belüftung und Beschattung des Wintergartens muss so gestaltet sein, dass der er ganzjährig zum ständigen Aufenthalt von Personen geeignet ist.
Die Heizung im Wohnwintergarten muß fachgerecht berechnet und im Rahmen der Heizungsanlage für den gesamten Hausbau ausgeführt sein, sodass zeitweilig auftretendes Kondenswasser zügig trocknen kann. Ein so ausgeführter Wintergarten bringt Ihnen ein Stück Lebensqualität.
Zur Konstruktion des Wintergartens in Deutschland verwendet man heute hauptsächlich Holz-, Aluminium- und Kunststoffbauteile.
Ein Holz-Wintergarten, der häufig aus mehrlagigem Brettschichtholz hergestellt wird, vermittelt eine behagliche Ausstrahlung bei optimaler Wärmedämmung und einen hohen Schallschutz.
Der Aluminium-Wintergarten hat beim Hausbau den Vorteil, daß große Spannweiten möglich sind durch den Werkstoff Aluminium eine hohe Belastbarkeit und Flexibilität gegeben ist.
Ein Wintergarten aus einer Aluminium-Holz-Kombination verbindet die Vorteile von Holz und Aluminium, indem er die Dauerhaftigkeit und leichte Pflegbarkeit des Aluminiums an der Außenseite des Wintergartens mit der Behaglichkeit des Holzes auf der Innenseite des Wintergartens zusammenführt.
Mit einem Kunststoff-Wintergarten kann man einen besonders witterungsbeständigen Anbau für den Hausbau schaffen. Die bekannten Vorteile der Kunststofffenster sind auch beim Kunststoff-Wintergarten gegeben. (siehe mehr zum Thema: Wintergarten)
Die Terrasse ist ebenerdig meist an das Wohnzimmer angebaut. Sie ist bautechnisch nicht mit dem Gebäude verbunden. Wenn die Terrasse überdacht ist und mit Mauern oder Brüstungen umgeben wird, nennt man sie auch Veranda.
Bei der Planung für den Hausbau sollte man bereits einige Vorbereitungen für die Erstellung der Terrasse oder Veranda treffen. Für den Terrassenbau muß man insbesondere Elektroanschlüsse für Steckdosen und Beleuchtungskörper, sowie die Entwässerung der Terrasse in die Planung einbeziehen.
Für die richtige Besonnung der Terrasse oder Veranda ist die Himmelsrichtung, in der die Terrasse liegt, für den Terrassenbau bedeutsam. In der Regel wird die Terrasse beim Hausbau meist Richtung Süden und Westen ausgerichtet. Dadurch hat man den Vorteil, daß man im Herbst die Sonnenstrahlen auf der Terrasse länger genießen kann.
Da es bei uns im Hochsommer mitunter sehr heiß werden kann, ist es unumgänglich, auch einen Sonnenschutz für Terrasse und Veranda zu installieren. Dazu bieten sich verschiedene Möglichkeiten an.
Neben dem natürlichen Sonnenschutz durch Laubbäume, die mit Überlegung gepflanzt werden, bietet sich eine Pergola an, die mit den richtigen Kletterpflanzen bestückt, einen guten natürlichen Sonnenschutz darstellt. Eine Holzpergola wird auch bei starker Sonneneinstrahlung nur gering aufgeheizt und spendet einen ausreichenden Schatten.
Klassisches Instrument des Sonnenschutzes für Terrasse und Veranda beim Hausbau ist die Markise. Markisen gibt es in vielen Größen und Ausführungen, sodaß auch große Flächen damit geschützt werden können.
Der Bodenbelag für die Terrasse oder Veranda ist dem persönlichen Geschmack und dem Stil, den Ihr Hausbau aufweist, unterzuordnen.
Ein paar technische Notwendigkeiten sind bei der Herrichtung des Untergrundes für den Terrassenbau zu berücksichtigen. Wann immer es möglich ist, sollte ein Fundament gebaut werden. Durch ein solides Fundament kann man Schäden an den Bodenbelägen der Terrasse oder Veranda durch Frost, Hitze und Regen verhindern. Die zu errichtende Fundamentplatte muss ein Gefälle von mindestens 1,5% aufweisen, damit Regen- und Tauwasser abfließen kann. Die Verwendung einer Abdichtungsschicht empfiehlt sich beim Terrassenbau ebenso, wie die exakte Verlegung der Nutzschicht, das ist die oberste Schicht der Terrasse, damit sich kein Wasser unter den Bodenplatten ansammeln kann.
Nach diesen Vorarbeiten kann man dann zur schwierigsten Aufgabe des Terrassenbaus übergehen, der Auswahl des Bodenbelags für Terrasse oder Veranda. In Frage kommen hier hauptsächlich Betonwerkplatten, Natursteinplatten, Fliesen, Klinkersteine, Kautschukplatten oder Holz.
Die Loggia wird beim Hausbau für ein Einfamilienhaus recht selten gebaut, bei Mehrfamilienhäusern ist die Verbreitung schon größer. Der Begriff der Loggia stammt aus der italienischen Sprache und bedeutet soviel wie Loge. Die Loggia ist daher auch, wie eine Loge im Theater, von fünf geschlossenen Seiten, den 3 Wänden, Decke und Fußboden, umgeben.
Die Loggia, Mehrzahl übrigens Loggias, ist bezüglich der Konstruktion eher ein Zufallsprodukt. Es sind keine besonderen architektonischen Anstrengungen zu unternehmen, eine Loggia zu errichten. Die Loggia ergibt sich aus der Tatsache, dass eine Zimmerwand beim Hausbau nicht geschlossen wird.
Eine Loggia ist ein überdachter, in das Gebäude integrierter Außenraum, der mindestens auf einer Seite offen ist, aber nicht wie ein Balkon aus der Fassade hervorragt. Sie ist in die Architektur des Hauses eingegliedert und befindet sich typischerweise in einem höheren Stockwerk. Im Gegensatz zu einem Balkon ist die Loggia von Wänden oder dem Gebäude selbst umgeben und bietet somit mehr Schutz vor Witterungseinflüssen.
Für die Berechnung der Wohnfläche in Mietverträgen zählt der Bereich der Loggia zur Nutzfläche im Sinne des Mietrechtes.
Größe und Ausstattung einer Loggia sind in das Ermessen des Bauherren gestellt. Für die technischen Voraussetzungen bezüglich des Wärme- und Witterungsschutzes sind bei der Loggia die gleichen Bedingungen wie beim Balkon einzuhalten. Man muss also auch hier auf die Anschlusspunkte an das Haus achten, da Wärmebrücken entstehen können, die nur durch geeignete Maßnahmen der Außenwanddämmung verhindert werden können.
Das Loggia- Geländer kann aus verschiedenen Materialien, wie Edelstahl, verzinkter Stahl, aus Metall mit Sicherheitsglas und als Geländer mit Holzhandlauf und noch aus einigen anderen Werkstoffen bestehen.
Nach den DIN-Vorschriften für den Hausbau müssen Geländer ab einer Absturzhöhe von einem Meter mindestens 90 cm hoch sein, wenn die Abstürzhöhe höher als 12m ist, muss das Geländer mindestens 110 cm hoch sein. Die Öffnungen innerhalb des Geländers, also z.B. zwischen den einzelnen Geländerstäben, dürfen maximal 12 cm groß sein.
Bei der Auswahl der Fußbodenbeläge gibt es zwischen Loggia und Balkon keine nennenswerten Unterschiede. Als Material kommen auch hier Estrich, Naturstein, Kunststein, Vinylplatten, Keramikplatten und bestimmte Holzsorten zur Anwendung.
Der richtige Fußbodenbelag für eine Loggia hängt von mehreren Faktoren ab: der Lage der Loggia, den klimatischen Bedingungen, der Nutzungsintensität und natürlich dem persönlichen Geschmack. Fliesen, Naturstein und WPC bieten robuste und pflegeleichte Optionen für eine dauerhafte Nutzung. Holzdielen und Kunstrasen schaffen eine warme und gemütliche Atmosphäre, während Beton und Vinyl moderne und minimalistische Lösungen darstellen. Am besten wählt man einen Belag, der funktional und ästhetisch zu den eigenen Bedürfnissen und Vorlieben passt.
Integrierter Raum
Die Loggia ist ein Teil der Gebäudestruktur und nicht nach außen hervorgehoben wie ein Balkon. Sie wirkt oft wie ein offener Raum, der in das Gebäude eingeschnitten wurde.
Überdachung
Eine Loggia ist immer überdacht, was sie zu einem geschützten Außenbereich macht. Sie bietet Schutz vor Regen, Schnee oder direkter Sonneneinstrahlung.
Teilweise oder vollständig offene Seite
Eine Seite (oder mehr) der Loggia ist offen, was sie zu einem Übergangsraum zwischen Innen- und Außenbereich macht. Diese Offenheit ermöglicht einen Blick nach draußen und die Nutzung von Frischluft, während der Raum gleichzeitig vor Wind und Wetter geschützt ist.
Typische Lage
Loggien befinden sich oft in den oberen Etagen von Wohn- oder Geschäftsgebäuden. Sie können aber auch auf Erdgeschossebene vorkommen, etwa als überdachter Eingangsbereich oder Veranda.
Witterungsschutz
Da eine Loggia Teil des Gebäudes ist und überdacht ist, bietet sie besseren Schutz vor Regen, Wind und starker Sonneneinstrahlung als ein Balkon oder eine Terrasse.
Privatsphäre
Die Wände auf mehreren Seiten bieten mehr Privatsphäre als ein Balkon, der in der Regel nur durch ein Geländer begrenzt ist. Das macht die Loggia zu einem gemütlichen und geschützten Rückzugsort.
Ästhetische Wirkung
Loggien sind oft ein architektonisches Highlight eines Gebäudes und tragen zu einem eleganten Erscheinungsbild bei. Sie brechen die Fassade auf und schaffen interessante visuelle Akzente.
Loggias werden oft als Außenwohnbereich genutzt und können mit Möbeln, Pflanzen und Dekorationen ausgestaltet werden. Sie eignen sich hervorragend als Erweiterung des Wohnraums. Besonders in städtischen Gebieten bietet eine Loggia eine geschützte Möglichkeit, frische Luft zu genießen, ohne das Haus zu verlassen.
Loggias können als gemütliche Ecke für Mahlzeiten im Freien oder als Ruhezone mit Sitzgelegenheiten dienen oder in milden Klimazonen mit entsprechender Verglasung sogar als ein kleiner Wintergarten genutzt werden.
Wichtigstes Merkmal zur Abgrenzung zum Balkon ist, dass die Loggia nicht aus dem Gebäude herausragt, sondern innerhalb der Gebäudelinie verbleibt.
Balkon
Ragt aus der Fassade des Gebäudes heraus.
Häufig nur durch ein Geländer begrenzt.
Keine vollständige Überdachung.
Weniger Schutz vor Witterung.
Loggia
In das Gebäude integriert, ragt nicht heraus.
Von Wänden umgeben und überdacht.
Bietet mehr Privatsphäre und besseren Witterungsschutz.
Eine Loggia ist ein überdachter und in das Gebäude integrierter Außenbereich, der Schutz vor Witterung bietet und oft mehr Privatsphäre als ein Balkon ermöglicht. Sie ist ein beliebtes architektonisches Element, das Innen- und Außenraum verbindet und vielseitig genutzt werden kann, z.B. als erweiterter Wohnraum, Essbereich oder Erholungsort.
Ihr Balkon, richtig konstruiert und gestaltet als Anbau an Ihr Haus, kann Ihnen quasi als erweiterter Wohnraum persönliche Freiräume zum Entspannen, zum Energie auftanken, zum Sonnen, zum Grillen oder zum Spielen verschaffen.
Bei der Planung für Ihren Hausbau sollten Sie diese Fragen bereits berücksichtigen:
Die Türbeschläge sind auf beiden Seiten der Tür angebracht und müssen sich in einer Höhe von 110 cm über dem Boden befinden. Für Behinderte gibt es für den Hausbau besondere Einbauvarianten im Rahmen des barrierefreien Bauens.
Die Türbeschläge werden aus Stahl, Aluminium, Messing, Edelstahl und Kunststoff hergestellt, die Oberflächen der Türbeschläge können vergoldet, verchromt, vernickelt, anodisiert oder mit Kunststoff ummantelt oder beschichtet sein.
Die Drückergarnitur besteht aus dem Türgriff oder Türdrücker oder Türklinke und der Türrosette.
Die Begriffe Türdrücker, Türklinke und Türgriff sind gleichbedeutend. Die Verwendung im Sprachgebrauch richtet sich nach regionalen Gegebenheiten und Gewohnheiten.
Die Türrosette befindet sich als Abschluß zwischen Türgriff und Tür und über dem Schlüsselloch.
Es gibt beim Hausbau verschiedene Möglichkeiten, die Drückergarnituren für die Türen einzubauen.
Bei Innentüren werden meist zwei Türdrücker, je einer innen und außen an der Tür angebracht.
Die Haustüren haben nur auf der Innenseite einen Türdrücker, während an der Außenseite meist ein nicht drehbarer Türknopf oder Türknauf befestigt wird.
Für Badezimmer gibt es dann noch die Variante des auf der Innenseite befindlichen zusätzlichen Riegels, während an der Außenseite ein normaler Türdrücker vorhanden ist.
Moderne Türbeschläge werden in das Haus-Sicherungssystem einbezogen und erlauben die Öffnung mit elektronischen Eingaben.
Wesentliche Voraussetzung für die vernünftige Innentür- Planung ist die Anordnung der Innentüren. Grundsätzlich muß man bei der Planung von Zimmertüren folgendes beachten:
Beim Öffnen der Tür muß der zu betretene Raum einsehbar und ungehindert zu betreten sein. Innentüren dürfen nicht gegeneinander schlagen. Zimmertüren sollen auch nicht direkt an eine Wand aufschlagen.
Eine Einteilung der Innentüren für den Hausbau ist von der RAL-Gütegemeinschaft in Form von Klimaklassen und Beanspruchungsstufen vorgenommen worden.
Lichte Mauerwerksöffnung: | 760 x 2005 mm |
Türblattmaß: | 735 x 1985 mm |
Lichte fertige Türöffnung: | 693 x 1970 mm |
Die Haustür hat neben den bauphysikalischen und einbruchverhindernden Aufgaben auch eine gestalterische Komponente. Die Optik der Fassade des Einfamilienhauses wird in seinem Gesamteindruck auch durch den Eingangsbereich mitbestimmt.
Zum Bereich der Haustür gehört auch ein wirkungsvoller Wind- und Regenschutz, der optisch und von den Werkstoffen her zu der Hauseingangstür passend sein sollte. Denken Sie bei der Bemaßung der Eingangstür auch an sperrige Möbelstücke!
Haustüren gibt es in vielen Materialien und Ausführungen. Wichtig ist jedoch, daß das verwendete Material auch den technischen und baurechtlichen Ansprüchen für den modernen Hausbau gerecht wird.
Berücksichtigen Sie die Qualität der angebotenen Außentüren hinsichtlich der Witterungsbeständigkeit von Material und Oberfläche, des Schutzes gegenüber Schlagregen, der mechanischen Festigkeit, dem Einbruchschutz entsprechend den vorgeschriebenen Widerstandsklassen, dem Schall- und dem Wärmeschutz.
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