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Weiterhin großer Bedarf an Modernisierungsmaßnahmen bei deutschen Hausbesitzern

Jedes dritte Haus renovierungsbeduerftigImmobilienmarkt / Immobiliennachrichten:  Was tun, wenn das eigene Heim in die Jahre kommt? Wenn Fenster und Dämmung nicht mehr auf dem neuesten Stand sind und steigende Energiepreise die Kosten in die Höhe treiben? Wie eine aktuelle Umfrage der GfK zeigt, hält jeder dritte Hausbesitzer in Deutschland seine Immobilie für renovierungsbedürftig. Um Energie einzusparen, hat fast jeder zehnte Eigentümer im vergangenen Jahr mindestens eine energetische Modernisierungsmaßnahme vorgenommen. Mit Erfolg: Rund 80 Prozent der Befragten waren mit dem Ergebnis ihrer Maßnahmen zufrieden.

Dies geht aus dem aktuellen Hausbesitzertrend 2014 hervor, den die Gruppe der Landesbausparkassen (LBS) beim Marktforschungsunternehmen GfK in Auftrag gegeben hat. Für die repräsentative Auswertung wurden deutschlandweit rund 1.700 Hauseigentümer befragt.

Die beliebtesten Modernisierungsmaßnahmen

Voll-Wärmedämmungen, Fenster-Dreifachverglasungen und Solaranlagen zählen zu den beliebtesten Modernisierungsmaßnahmen. So will laut der GfK-Studie ein Drittel der Hausbesitzer, die eine Modernisierung planen, die Dämmung der Immobilie verbessern. Jeder Fünfte beabsichtigt, die Fenster mit Dreifachverglasung auszustatten, 16 Prozent möchten eine Solaranlage anschaffen.


Für die energetische Modernisierung sind Hausbesitzer auch zu größeren Investitionen bereit, so die GfK-Umfrage. Modernisierer geben im Durchschnitt fast 20.000 Euro für energiesparende Maßnahmen aus. Jeder Zehnte investiert sogar 50.000 Euro und mehr. Diese Ausgaben sind in jedem Fall sinnvoll. Denn Hausbesitzer sparen auf diese Weise nicht nur Energiekosten, sondern steigern auch den Wert ihrer Immobilie und erhöhen den Wohnkomfort.

Rechtzeitig Modernisierungsrücklagen schaffen

Damit Modernisierungsmaßnahmen das Haushaltsbudget nicht übermäßig belasten, sei es für Immobilienbesitzer wichtig, rechtzeitig Rücklagen zu bilden. Mit einem Bausparvertrag lässt sich gezielt vorsorgen. Wer zehn Euro pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr zurücklegt, schafft eine gute finanzielle Basis für spätere Arbeiten. Den Kunden der LBS Nord wird dabei ein besonderer Vorteil geboten: Die LBS Nord hat gerade einen neuen Modernisierer-Tarif mit einem besonders günstigen Darlehenszins ab 1,4 Prozent eingeführt.

Wie die GfK-Studie zeigt, nutzen bereits heute viele Modernisierer die Vorteile eines Bausparvertrags: Knapp die Hälfte (43 Prozent) aller Hausbesitzer verwendet ihn bei energetischen Modernisierungen als Finanzierungsmittel.

Quelle:  LBS Nord
Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

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