Image und Aufgaben des Immobilienmaklers
Immobilienmarkt / Immobiliennachrichten: Was ist überhaupt ein Immobilienmakler? Der Immobilienmakler ist ein gewerbetreibender Kaufmann, der einen Nachweis oder eine Gelegenheit vermittelt, einen Kaufvertrag oder einen Mietvertrag für eine Immobilie abzuschließen. Wenn durch diese Tätigkeit, diesen Nachweis, ein Kauf- oder Mietvertrag zustande kommt, erhält der Makler eine Maklerprovision, eine sogenannte Maklercourtage. Die Höhe dieser Provision ist in der Regel ein prozentuales Verhältnis der Kaufsumme oder ein vielfaches einer Monatsmiete. Der Provisionspflichtige ist in Deutschland überwiegend der Käufer oder Mieter. Durch die Einführung des Bestellerprinzips ab dem Jahr 2015 soll der Vermieter dann generell die Maklergebühren übernehmen. In besonderen Situationen und vor allem in anderen Ländern Europas ist das oftmals ganz anders.
Werbung des Immobilienmaklers
Der Erfolg des Immobilienmaklers ist sehr von seinen Werbebemühungen abhängig. Die wichtigsten Maßnahmen im Bereich der Werbung für ein Immobilienobjekt sind bei der Erstellung des Exposés und der Nutzung der verschiedenen Verkaufskanäle zu treffen.
Verkaufskanäle sind Inserate in Zeitschriften, Zeitungen und Magazinen und gegebenenfalls auch in eigenen Kundenzeitschriften, daneben Aushänge in Geschäftsstellen und Teilnahme an Messen und Ausstellungen. Das ein guter Immobilienmakler auch über eine Netzwerk mit anderen Immobilienmaklern, mit Banken und Sparkassen verfügt, versteht sich von selbst.
Sehr wichtig, wenn nicht gar unabdingbar, ist heute eine Präsenz im Internet. Eine eigene Homepage sollte schon vorhanden sein. Für die Bewerbung der Immobilien bietet sich die Möglichkeit, auch eine Werbekampagne über Google zu schalten. Professionelle Unternehmen bieten wertvolle Tipps für eine Google Ads Kampagne.
Das Image des Immobilienmaklers
Kaum ein Beruf hat so viele zufriedene Kunden aber auch desillusionierte Kunden wie der des Immobilienmaklers. Es gibt eine Vielzahl von Immobilienmaklern, die sich auf dem Immobilienmarkt tummeln. Woran liegt das? Zunächst einmal ist dieser Beruf kein Ausbildungsberuf; im Prinzip kann sich jeder, der es möchte, Immobilienmakler nennen und drauflos makeln. Das birgt dann natürlich Konfliktpotenzial, da niemand ohne Erfahrung und/oder eine Ausbildung qualifiziert Aussagen treffen sollte. Um diesem Zustand abzuhelfen gibt es Immobilienverbände und Vereinigungen wie den VDM – Verband Deutscher Makler, oder den IVD - Immobilienverband Deutschland. Darüber hinaus gibt es regionale, oft Bundesländer bezogene Vereinigungen und Verbände. Allen gemein sind die Absicht und das erklärte Ziel, den Berufsstand des Immobilienmaklers zu schützen, zu qualifizieren und einen gewissen Mindeststandard in der Berufsausübung zu gewährleisten.
Dazu haben einige dieser Verbände Richtlinien, Leitlinien und Standesregeln der Arbeit eines Immobilienmaklers festgelegt. Hierzu gehören beispielsweise Verpflichtungen zur Weiterbildung, sich genauen Kenntnisstand zu verschaffen und in Außendarstellung und Werbung den potenziellen Kunden gegenüber wahrheitsgemäße Angaben zu machen.
Die Tätigkeitsschwerpunkte eines Immobilienmaklers
In der Regel bieten Makler ihre Vermittlungstätigkeit sowohl beim Immobilienankauf, dem Immobilienverkauf und dem An- und Verkauf von Baugrundstücken an. Bei den meisten Maklern gehören dann noch die Erstellung von Wertgutachten, die Vermittlung von Finanzierungen und die Hausverwaltung zum "Standardprogramm". Es gibt Maklerorganisationen, die bundesweit arbeiten, aber überwiegend sind die Makler regional tätig, wie beispielsweise Immobilienmakler in den Bundesländern oder in den Großstädten, wie z.B. Immobilienmakler in Hamburg und Immobilienmakler in Berlin. Aber auch in Landkreisen und Klein- und Mittelstädten sind Maklerdienste gefragt.
Wer Interesse an den Standesregeln des IVD hat, kann sich diese Standesregeln im Internet genau ansehen.
Quelle: Tipps24-Netzwerk-HR
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