Windenergie

Windkraftanlagen sichern den Ausstieg aus der Atomenergie

Windkraftanlagen haben den Vorteil, dass sie überall, auf See, in Gebirgen, und auf dem flachen Land zur Erzeugung von Strom eingesetzt werden können. Rein theoretisch könnten Windkraftanlagen, bei entsprechender Verteilung, den gesamten Weltbedarf an Energie decken. Hier werden die Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung der Windenergie, die neuesten Forschungsergebnisse sowie die aktuellen Meldungen der Hersteller und Verbände, die im Bereich der Windenergie tätig sind, vorgestellt.

Strom aus Wind – wie funktioniert das?

Strom aus Wind kEnergie / Windenergie:  Deutschland ist ein großer Stromverbraucher, aber auch ein großer Stromerzeuger. Da der Wind als Bezugsquelle für den Strom (aus erneuerbarer Energie) immer wichtiger wird, ist eine Betrachtung der Stromerzeugung aus Windenergie angebracht.

Am Beispiel von Schleswig-Holstein kann man leicht erkennen, dass die Stromerzeugung aus Windenergie gar nicht wichtig genug eingeschätzt werden kann.

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Auch bei Kleinwindanlagen ist eine Windmessung unabdingbar

Windmessung unabdingbarEnergie / Windenergie:  Kleinwindanlagen mit bis zu 100kW Leistung werden immer beliebter. Die nötigen Investitionen sind überschaubar, der Planungsaufwand hält sich in Grenzen, und so können auch Privatpersonen oder Firmen mit begrenztem Budget ihre persönliche Energiewende im kleinen realisieren.
Doch genau wie bei großen Windenergieprojekten mit mehreren MW Leistung ist auch bei der Planung von Kleinwindanlagen eine Messung der Windverhältnisse direkt am Standort empfehlenswert.

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Wie sich Konflikte beim Ausbau der Windenergie verringern lassen

Optimierung der Auswahl der Standorte fuer WindkraftanlagenEnergie / Windenergie:  Konflikte beim Ausbau der Windenergie können verringert werden, wenn die aktuelle Förderpolitik auf Bundesebene und die Gebietsausweisungen vor Ort besser aufeinander abgestimmt würden. So seien bereits ausgewiesene Gebiete für den Ersatz älterer Anlagen durch größere leistungsstärkere, also das sogenannte Repowering, oft nicht geeignet. Um den Ausbau stärker zu fördern als bisher, gäbe es zwei Lösungswege, die parallel genutzt werden können: die Ausweisung zusätzlicher Flächen für die Windenergie und/oder die Neuverortung der bisher ausgewiesenen Flächen in für das Repowering günstigere Gebiete.

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Fraunhofer IWES errichtet 200 m hohen Forschungsmessmast für Windenergie

Fraunhofer IWES errichtet 200 m hohen ForschungsmessmastEnergie / Windenergie:  Im Rahmen des BMU-Forschungsprojektes "Windenergienutzung im Binnenland“ errichtet das Fraunhofer IWES einen 200 m hohen Messmast am Rödeser Berg in Wolfhagen-Nothfelden. Dieser nordhessische Standort ist sehr gut geeignet, die Windbedingungen im bewaldeten Mittelgebirge detailliert zu untersuchen. Ziel des Messprojektes ist es, grundsätzliche Erkenntnisse für den Bau von höheren Windenergieanlagen nahe bzw. in Wäldern zu gewinnen.

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Länderübergreifendes Offshore-Stromnetz kann Ausbaukosten erheblich senken

EU Studie gibt Empfehlungen fuer ein europaeisches Stromnetz auf SeeEnergie / Windenergie:  Um die nationalen und europäischen Ausbauziele für erneuerbare Energien effizient zu erreichen, wird der Aufbau eines nordeuropäischen Offshore-Stromnetzes benötigt. Dabei sollten Offshore-Windparks bevorzugt über Sammelanbindungen mit dem Festland verbunden werden, anstatt jeden Windpark einzeln anzuschließen. So ließen sich beim Ausbau der Windenergie in Nord- und Ostsee rund 14 Milliarden Euro einsparen.

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Strom aus Kleinwindanlagen - interessant auch in der Stadt

Grosses Marktpotenzial fuer kleine WindkraftanlagenEnergie / Windenergie:  Immer mehr Menschen in Deutschland sagen "Ja" zu den erneuerbaren Energien, und immer mehr suchen nach Möglichkeiten, CO2-freien, umweltschonenden Strom selbst zu erzeugen. Kein Wunder, dass Kleinwindanlagen gefragt sind. "Großes Marktpotenzial" bescheinigt denn auch die aktuelle Studie "Wirtschaftlichkeit und Vergütung von Kleinwindenergieanlagen" des Bundesverbandes WindEnergie (BWE) den kleinen unter den Windrotoren.

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Siemens liefert Windturbinen für den deutschen Offshore-Windpark Butendiek

Siemens liefert Windturbinen fuer den deutschen Offshore Windpark ButendiekEnergie / Windenergie:  Airtricity, die Tochtergesellschaft für Erneuerbare Energien des Energieversorgers Scottish and Southern Energy (SSE) unterzeichnete mit Siemens Energy einen Vorvertrag über die Lieferung von 80 Windkraftanlagen vom Typ SWT-3.6-107 für den Offshore-Windpark Butendiek in der deutschen Nordsee. Das Offshore-Projekt mit einer installierten Leistung von 288 Megawatt (MW) soll 2012 in Betrieb gehen.
“Wir arbeiten mit Siemens bereits bei der Errichtung des Offshore-Windparks Greater Gabbard zusammen. Siemens liefert hierfür 104 seiner 3,6-MW-Windturbinen. Wir freuen uns, mit dem Projekt Butendiek die guten Lieferbeziehungen fortsetzen zu können“, erklärte Paul Dowling, CEO von Airtricity.

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Bis zu 150 Gigawattstunden Windstrom verloren, weil die Netzbetreiber Anlagen abgeschaltet haben

Die Abschaltung von Windenergieanlagen aufgrund von Netzengpaessen nimmt deutlich zuEnergie / Windenergie:  Im Jahr 2010 sind bis zu 150 Gigawattstunden Windstrom verloren gegangen, weil die Netzbetreiber Anlagen abgeschaltet haben. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung um bis zu 69 Prozent. „Das sind alarmierende Werte. Hier geht wertvoller CO2-freier Strom verloren, nur weil der Netzausbau seit Jahren verschleppt wird. Vor dem Hintergrund, dass 2010 ein eher schlechtes Windjahr war, ist in den nächsten Jahren sogar noch von einer steigenden Tendenz auszugehen“, betont der Präsident des BWE, Hermann Albers.

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