Energiepolitik

Der Einfluss der Politik auf die Entscheidung darüber, welcher Energieträger beim Hausbau eingesetzt werden soll.

Die Politik nimmt u.a. über die Energiegesetze, wie das Erneuerbare Energien-Gesetz, die Energieeinsparverordnung, das Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich, das Gesetz zur Einsparung von Energie in Gebäuden und das Gesetz zum Ausbau von Energieleitungen erheblichen Einfluss auf die Energieentscheidung, die beim Hausbau  gefällt werden muss. Was die Politik vorgibt, welche Lobbyisten ihren Einfluss geltend machen und was Umwelt- und Naturschutzverbände zur Energiepolitik zu sagen haben, wird hier erörtert. Hier werden Positionen und Gegenpositionen ausführlich beschrieben, damit sich jeder sein eigenes Bild über die Energiepolitik in Deutschland machen kann.

Unabhängigkeit bei der Wahl individueller Heizungsmöglichkeiten

Moderne HeizungstechnikEnergie / Energiepolitik:  Mit neuen Informationsangeboten zu modernen Heizungs-, Ofen- und Schornsteinsystemen sowie aktuellen Fördermitteln richtet sich die Allianz Freie Wärme auf ihrer Website an Bauherren, Politiker sowie Fachleute vom Bau, die beim Hausbau oder bei einer Heizungsmodernisierung mit der Wahl ihrer Heizungstechnik und Energieträger unabhängig bleiben wollen.

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Stärken beim Strommarkt, Schwächen beim Klimaschutz

StrommarktEnergie / Energiepolitik:  „Der BEE begrüßt nachdrücklich die Entscheidungen der Koalition zum Strommarkt, bedauert aber die halbherzigen Schritte zum Klimaschutz. Der Verzicht auf die Einführung von Kapazitätsmärkten ist eine ebenso richtige Entscheidung wie die Weiterentwicklung der Strommärkte. Der Verzicht auf den Klimabeitrag widerspricht allerdings dem Verursacherprinzip und führt zu unnötigen Mehrkosten“, sagt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE).

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Zukunftsoption: Power-to-Heat in Hybridheizungen

HybridheizungEnergie / Energiepolitik:  Die Energiewende ist in vollem Gange. Die Politik hat sich zum Ziel gesetzt, dass in 35 Jahren 80 Prozent des Stroms aus regenerativen Quellen kommen sollen. Aber auch Privathaushalte können einen Beitrag zur Energiewende leisten, etwa mit einer Hybridheizung, die auf verschiedene Energien setzt.

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Bevölkerungsmehrheit ist für Klimaschutzpläne der Bundesregierung

Pläne für mehr KlimaschutzEnergie / Energiepolitik:  Eine große Mehrheit der Bundesbürger stärkt Kanzlerin Merkel und Wirtschaftsminister Gabriel den Rücken bei ihren Klimaschutzplänen. 70 Prozent sind der Meinung, dass die Bundesregierung zusätzliche Maßnahmen ergreifen sollte, um das deutsche Klimaschutzziel von 40 Prozent Emissionsminderung bis zum Jahr 2020 zu erreichen. Dies geht aus einer repräsentativen TNS Emnid Umfrage unter 1002 Bundesbürgern im Auftrag der Bürgerbewegung Campact und der Umweltschutzorganisation WWF hervor.

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Grünstrom statt Graustrom – transparente Vermarktungssysteme gefordert

Umfrage Verbraucher wollen direkten OekostromEnergie / Energiepolitik:  Ein Bündnis mehrerer Energieversorger und Verbände fordert die Bundesregierung auf, ein alternatives Direktvermarktungsmodell für Ökostrom endlich zu ermöglichen. "Minister Gabriel hat ein Dreivierteljahr nach der jüngsten EEG-Reform noch immer nicht die dort vorgesehene Verordnung für ein Marktmodell erlassen, das es Verbrauchern ermöglicht, direkt Ökostrom aus konkreten Anlagen zu beziehen", erklärten die Unternehmen Clean Energy Sourcing, EWS Schönau, Greenpeace Energy, MVV Energie AG und Naturstrom AG in Berlin.

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Forschung liefert innovative Lösungen für alle Phasen der Energiewende

Lösungen zur Durchführung der EnergiewendeEnergie / Energiepolitik:  Die Transformation der Energieversorgung hin zu einem klimafreundlichen, risikoarmen, zuverlässigen und bezahlbaren Energiesystem ist eine notwendige globale Aufgabe. Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Versorgung durchläuft das Energiesystem verschiedene Phasen und muss sich dabei technischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Herausforderungen stellen. Dieser durchgreifende Veränderungsprozess umfasst den Umbau der Infrastrukturen für die Erzeugung, Verteilung, Wandlung, Speicherung von Strom, Wärme und Kraftstoffen sowie deren effiziente Nutzung.

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Zur Erreichung der Klimaschutzziele ist Energiewende bei Wärme und Verkehr nötig

Kohle verdraengt Gas und laesst Erfolge bei Erneuerbaren Energien ins Leere laufenEnergie / Energiepolitik:  Deutschland erlebt derzeit das „Energiewende-Paradox“: Steigende Treibhausgas-Emissionen trotz steigender Anteile Erneuerbarer Energien. Eine heute im Vorfeld der Veröffentlichung des IPCC-Berichts zu Klimaschutzmaßnahmen veröffentlichte Analyse von Agora Energiewende zeigt nun: Die steigenden Emissionen in Deutschland sind nicht auf den Atomausstieg zurückzuführen. Verantwortlich ist vielmehr die Verdrängung der Erdgas-Stromerzeugung durch Stein- und Braunkohle sowie fehlende CO2-Reduktionen in den Bereichen Wärme, Verkehr und Industrie.

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NABU fordert eine sinnvolle, naturverträgliche Energiewende

Lobbyeinflüsse bei der Energiewende berücksichtigenEnergie / Energiepolitik:  Der NABU fordert, dass Bund und Länder die EEG-Reform nutzen, um eine sinnvolle Energiewende voranzubringen. Die Antwort der Energiepolitik auf die Krim-Krise lautet Energieeffizienz. Mit der Einsparung von Energie wird der Ausbau der Erneuerbaren Energien naturverträglicher, der Bedarf an Stromleitungen geringer, die Energiewende kostensparender und Deutschland unabhängiger von Energieimporten.

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