Hausbautipps24 - Der Hausbau

Der Traum vom eigenen Haus beginnt mit vielen Fragen – wir geben die Antworten. Ob Sie planen, selbst zu bauen, einen Anbau oder Umbau zu errichten, eine Immobilie zu kaufen oder bestehendes Eigentum zu renovieren oder modernisieren: Unser umfassender Hausbau-Ratgeber bietet gebündeltes Wissen zu allen wichtigen Themen rund ums Eigenheim

Wir informieren Sie über den Hausbau selbst, beginnend mit der Bauplanung, die entscheidend dafür ist, welche Bauweise gewählt werden soll und endend mit dem Innenausbau. Zusätzlich können Sie unsere kostenlosen Online Ratgeber für viele Teilbereiche des Hausbaus nutzen. Informationen über Massivhaus, Fertighaus oder Holzhaus verbinden sich mit Grundlagen der ökologischen Bauweise und Hinweisen auf das barrierefreie Bauen. Den wichtigen Artikeln über die Außenanlagen, wie Garage, Carport, Swimingpool, Wintergarten, Terrasse und Balkon folgen Infos über Baustoffe, Bauteile und Dämmstoffe, sowie Neuheiten von Dach und Keller. Im Rahmen der Haustechnik erhalten Sie ausführliche Informationen über Elektroarbeiten, Heizungstechnik, Sanitärinstallation und Sicherheit beim Hausbau.

Fazit: Gut geplant ist halb gebaut

Unsere Plattform bietet gebündeltes Know-how für jede Phase des Hausprojekts. Egal, ob Sie gerade erst anfangen zu träumen oder schon den Bauantrag in der Hand halten - Sie finden hier verlässliche Informationen, Inspiration und Tools, die Sie auf dem Weg in Ihr neues Zuhause begleiten.

Motivation für den Hausbau heute

Mögliche Motivationen für den Hausbau heute sind, je nach persönlicher Lebenssituation und Zielsetzung:

Persönliche Freiheit und Unabhängigkeit

Du kannst deine eigenen Wünsche umsetzen. Du bestimmst Grundriss, Stil, Materialien und musst keine Kompromisse wie bei bestehenden Immobilien eingehen. Du bezahlöst keine Miete mehr. Statt monatlich Geld zu „verbrennen“, baust du Vermögen auf.

Langfristige Investition und Sicherheit

Ein eigenes Haus ist eine sehr gute Wertanlage. Immobilien sind in der Regel wertstabil, besonders in guten Lagen. Ein eigenes Haus ist für viele ein entscheidender Beitrag zur Altersvorsorge, denn mietfreies Wohnen im Ruhestand entlastet enorm. Die Familie ist abgesichert, denn ein eigenes Heim bedeutet Stabilität für Partner*in und Kinder.

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz

Der Hausbau heute wird nach modernen Baustandards durchgeführt. Du kannst auf erneuerbare Energien setzen, denn Wärmepumpen, Solaranlagen sorgen für hohe Energieeffizienz. Moderne Baustoffe für den Hausbau bestehen aus nachhaltigen Materialien und sind in der Regel umweltfreundlich.

Finanzielle Aspekte

Die aktuell immer noch relativ niedrigen Bauzinsen erlauben eine historisch günstige Baufinanzierung, was sich langfristig lohnen wird.
Manche Finanzierungsmodelle können steuerlich attraktiv sein, z.B. durch Steuervorteile bei Vermietung oder Doppelhaus. Wer energieeffizient baut, hat Anspruch auf die Förderung der KfW-Bank.
Staatliche Zuschüsse und Kredite für energieeffizientes Bauen können die Finanzierungskosten senken.

Lebensqualität und Standortvorteile

Sehr viele Menschen zieht es heute raus aus der Stadt. Ein Haus im Grünen kann mehr Ruhe, Raum und Natur bedeuten.
Ein eigener Hausbau ermöglicht Platz für Hobbys und Homeoffice. Garten, Werkstatt, Arbeitszimmer, all das ist im eigenen Haus kein Problem.

Die einzelnen Etappen beim Hausbau

1. Planungsphase

Die Planungsphase beim Hausbau verfolgt das Ziel, Grundlagen zu schaffen und endgültige Entscheidungen zu treffen. Zu den wichtigsten Vorbereitungen gehört eine Bedarfsanalyse, bei der die Größe des Hauses, die Zimmeranzahl, der Architekturstil und das Budget festgelegt werden.

Auf der Basis der Bedarfsanlayse erfolgt die Grundstückssuche mit anschließendem Grundstückskauf. Gleichzeitig setzt auch die Finanzierungsplanung ein. Hypothekenkredit, Eigenmittel und Fördermittel (z. B. Durch die KfW-Bank) müssen beantragt werden.

Der nächste Schritt ist die Beauftragung einer Baufirma oder eines Architekten, um die Entwurfsplanung zu erstellen. Erste Skizzen für die Raumaufteilung müssen abgesegnet werden.

Ein passendes Bauunternehmen zu finden ist einer der wichtigsten Schritte beim Hausbau – schließlich hängt die Bauqualität, die Termintreue und letztlich dein Wohlbefinden davon ab. Hier sind die wichtigsten Tipps und Schritte, um ein gutes Bauunternehmen zu finden:

Recherche für ein Hausbau-Unternehmen

Du kannst auf Online-Plattformen suchen oder bei Unternehmen wie „Wer liefert was“. Aber auch Immobilienforen und Erfahrungsberichte im Internet können hilfreich sein. Lokale Empfehlungen durch Familie, Nachbarn, Architekten und Bauherren anderer Objekte können zum geeigneten Bauunternehmen führen. Man kann auch Baustellen vor Ort besuchen, denn wer dort arbeitet, könnte ein Kandidat sein.

Wichtige Auswahlkriterien sind:

Erfahrung und Referenzen: Gibt es vergleichbare Projekte?
Zertifikate und Mitgliedschaften: Z. B. in der Handwerkskammer, Baugewerbeverband
Festpreisangebot möglich?
Eigenleistungen erlaubt? (wenn du selbst mitarbeiten willst)
Kommunikation & Erreichbarkeit: Klar, ehrlich, transparent?
Bonität und Insolvenzfreiheit: z. B. über eine SCHUFA-Auskunft oder Handelsregister

Angebote einholen und vergleichen

Du solltest mindestens 3 Angebote einholen. Achte dabei auf:
eine detaillierte Leistungsbeschreibung, einen Zahlungsplan, der angemessene Zahlungen gemäß dem Baufortschritt vorsieht, klare Zuordnung der Inklusivleistungen damit keine versteckten Zusatzkosten entstehen können, Bestätigung der Garantie und Gewährleistungsfrist (nach BGB: 5 Jahre) und immer daran denken,
der Preis ist wichtig – aber er ist nicht das einzige Kriterium!

Vertrag und Absicherung

Prüfung nachfolgender Kriterien:
Bauvertrag nach BGB oder VOB/B?
Baubeginn und Fertigstellungstermine
Strafzahlungen bei Verzug?
Bauzeitgarantie
Bauleistungsversicherung und Bauherrenhaftpflichtversicherung abschließen

Als letzter Schritt ist dann eine Bauanzeige oder ein Bauantrag bei der Baubehörde einzureichen.

2. Bauvorbereitung

Das Ziel der Bauvorbereitungsphase ist es, alles für den Baubeginn vorzubereiten. Dazu gehören insbesondere:

  • Baugenehmigung erhalten
  • Detaillierte technische Pläne für die Hausplanung
  • Bauvertrag und Versicherungen abschließen
  • Baugrunduntersuchung (Bodengutachten) durchführen
  • Erschließung des Grundstücks für Wasser, Strom, Abwasser, Kabel- und Internetanschluss. etc.
  • Baustelleneinrichtung

3. Rohbauphase

Zum Abschluss der Rohbauphase muss das „Gerüst“ des Hauses stehen. Die einzelnen Zwischenphasen sind dabei

  • Aushub
  • Bodenplatte oder Keller errichten
  • Mauerwerk oder Fertigbauteile errichten
  • Decken und Dachstuhl setzen
  • Dach eindecken
  • Fenster und Außentüren einsetzen
  • Am Ende wird das Richtfest gefeiert.

4. Ausbauphase

Die Ausbauphase widmet sich ganz dem Innenausbau und der Haustechnik. Im einzelnen geht es dabei um die Gewerke

  • Elektro- und Sanitärinstallationen
  • Heizung und Lüftung
  • Wärmedämmung und Innenputz
  • Estrich gießen
  • Trockenbau (z. B. Trennwände)
  • Bodenbeläge und Fliesen
  • Maler- und Tapezierarbeiten
  • Sanitärobjekte und Innentüren montieren

5. Abschluss und Übergabe

Mit der Bezugsfertigkeit wird das Haus übergeben. Die Endabnahme erfolgt durch den Bauleiter oder einen Gutachter. Das ist die Gelegenheit, eine Mängelliste zu überprüfen und die Mängel zu beheben. Danach erfolgt die förmliche Hausübergabe / Schlüsselübergabe und der Einzug (Umzugsfirma frühzeitig beauftragen) kann in Angriff genommen werden. Dafür muss rechtzeitig eine Anmeldung bei den Versorgern (Gas, Wasser, Strom, Telefon) und beim Einwohnermeldeamt erfolgen.

6. Nach dem Einzug

Nach dem Einzug ist es an der Zeit, die Außenanlagen zu gestalten. Garten, Terrasse, Carport oder Garage müssen angelegt und eventuelle Restarbeiten oder Nachbesserungen müssen erledigt werden.

Eine Übersicht über die Themen, die auf dem Informationsportal Hausbautipps24 im Rahmen des Hausbaus behandelt werden, findet sich nachstehend. Einfach anklicken und schon sind Sie im entsprechenden Bereich.

Außenanlagen
Garagen und Carports
Swimmingpool
Terrassen und Balkone
Wintergarten
Wege und Zäune

Bauplanung

Baustoffe
Bauteile
Dämmstoffe
Ziegel


Bauweise
Barrierefrei bauen
Fertighaus
Holzhaus
Massivhaus
Ökologisches Bauen
Klimaschutz


Dach


Keller

Haustechnik
Elektro
Heizungstechnik
Sicherheit


Innenausbau
Badezimmer
Fenster
Fußboden
Küchen


Treppen


Türen


Ratgeber
Anbau
Badezimmer
Bauvertrag
Fenster
Fertighaus
Grundstückskauf
Hausbau
Hausbaufinanzierung
Solarenergie
Versicherungen beim Hausbau
Wintergarten

 

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Fensterbänke

Zum Abschluss des Bereiches Fenster im Ratgeber Hausbau geht es um die Fensterbänke.

 

 

Fensterbänke werden grundsätzlich nach ihrer Funktion in Innen- und Außenfensterbänke eingeteilt. Die bauphysikalisch wichtigere Komponente ist dabei die Außenfensterbank. Die innenliegende Fensterbank hat für den Hausbau hauptsächlich dekorativen Charakter. Natürlich gilt auch für außenliegende Fensterbänke, daß die Funktionalität mit der Ästhetik verbunden werden sollte.

Damit die Fensterbank im Außenbereich nicht als Kältebrücke fungiert, muß die Fensterbank dicht an die Fassade angeschlossen und zum Fenster gut abgedichtet sein.
Für Fensterbänke werden zahlreiche Materialarten, wie Aluminium, Edelstahl, Zink, Naturstein, Granit, Betonwerkstein, Ziegel, Klinker, Kunststoff oder Holzwerkstoff verwendet. Maßgeblich für die Auswahl des geeigneten Fensterbankmaterials sollten neben der optischen Wirkung in Bezug auf das gesamte Fenster auch die Materialeigenschaften bezüglich der Beanspruchung gegenüber Kratzern, Flecken, Sonnenlicht und Witterungseinflüssen sein.

Die äußere Brüstungsabdeckung der Fensterbank ist sehr stark der Witterung ausgesetzt und bildet den unteren Bauwerksabschluss zum Fenster. Sie muß das anfallende Regenwasser vom Fenster weg leiten und so Verschmutzungen und Durchfeuchtungen der Fassade verhindern.

Die äußeren Fensterbänke müssen deshalb überstehende Tropfkanten mit einer Stärke von mind. 30 - 40 mm aufweisen. Für die seitlichen Abschlüsse der Fensterbank gilt es, das Eindringen von Regenwasser in den Eckbereich der Fensterbank zu verhindern.

Die innere Fensterbank wird meistens aus Natur- oder Kunststein (Marmor, Granit u.ä.) oder kunststoffbeschichteten Holzpressplatten hergestellt. Die Konstruktion erfolgt so, daß entweder im Rahmen bereits entsprechende Nuten vorgesehen sind oder die Fensterbänke in dafür vorgesehene Aussparungen eingefügt werden. Die Abdichtung der inneren Fensterbank erfolgt zwischen Rahmen und Brüstung und wird meist seitlich des Fensters ausgeführt.

Die Profile für die inneren Fensterbänke kann man in verschiedenen Formen erhalten. Bei der Standard-Ausführung ist die Vorderseite einfach abgerundet.

Bei einer größeren Abkantung von bspw. 40 mm bis 70 mm können Kabelschächte oder Heizkörperverkleidungen integriert werden.

Weitere Informationen rund um das Fenster finden Sie auch in den Abschnitten:

Fenstergriffe als Gestaltungsobjekte

Um Ihre Fenster zu öffnen, sind moderne Fenstergriffe in unzähligen Formen, Farben, Stilrichtungen und Oberflächenmaterialien, wie Eisen, Aluminium, Messing, Edelstahl und Kunststoff zu erhalten. Neben dem Standard- Fenstergriff gibt es zusätzlich noch die Sicherheitsvarianten, mit abschließbaren Fenstergriffen und/oder mit in den Fenstergriff integriertem elektronischen Melder zum Anschluss an die Alarmanlage. Für den heutigen Hausbau sind also alle Möglichkeiten vorhanden.

 


In Design, Material und Oberfläche harmonieren viele Fenstergriff -Modelle mit den Türbeschlägen und bieten somit die Möglichkeit einer individuellen und durchgängigen Gestaltung des Designs von Türen und Fenstern für den gesamten Hausbau. Eine besonders große Auswahl findet man im Griffwerk.


Die Auswahl der Fenstergriffe sollte sich allerdings nicht nur auf die optischen Vorzüge beschränken, sondern auch nach der Größe der Fenster und der Nutzungsintensität der Fenstergriffe richten.

Die Fenstergriffe der einfacheren Bauart werden häufig mit sogenannten Rundköpfen hergestellt. Diese Fensterbeschläge können Einbrecher heute leider nicht mehr abschrecken. Ein einbruchshemmender Fensterbeschlag muß mit pilzkopfförmigen Zapfen bestückt sein und mit entsprechenden Schließteilen nach der Montage einen Aushebelschutz erzeugen, damit es keine Chance für Langfinger gibt.

Diese Art der Verriegelung des Fenstergriffes wird Pilzkopfverriegelung genannt. Mittels der Pilzkopfverriegelung wird der Aushebelschutz dadurch erzeugt, daß der Pilzzapfen am Fensterflügel sich in das auf der Rahmenseite angebrachte Schließteil einhakt.

Die verschiedenen Ausführungen der Fenstergriffe mit Stahl-Pilzkopfzapfen, Sicherheits-Eckumlenkungen und Sicherheits-Schließplatten müssen den neuesten DIN-Anforderungen für den Hausbau entsprechen. Nur diese Fensterbeschläge bieten einen Widerstand gegen Einbrüche und können in Abhängigkeit von der Widerstandsklasse (WK-Klasse) Ihr Eigentum sichern und die Anforderungen Ihrer Versicherungsgesellschaft erfüllen.

Griffe für Fenstertüren

Für die großen Fenstertüren auf Balkon und Terrasse sind besondere Griffe erforderlich, hier verwendet man Ziehgriffe. Die Ziehgriffe können wahlweise, je nach konstruktioneller Konzeption der Fenstertür, auf das Fenstertürblatt aufgesetzt werden oder aber, wenn die Fenstertür in der Wandnische verschwinden soll, als Griffschale eingelassen werden.

Für die Öffnung von Balkon- oder Terrassentür sollte man immer spezielle Fenstergriffe wie niedere Drücker außen oder die sogenannten Glasfalzgriffe einsetzen, damit auch die Rollläden weiterhin geschlossen werden können.

Weitere Informationen rund um das Fenster finden Sie auch in den Abschnitten:

Fensterbeschlag - ohne ihn ist das Fenster unbeweglich

Zur Komplettierung der Informationen rund um das Fenster bei Ihrem Hausbau fehlt nun nur noch der Fensterbeschlag und der Fenstergriff.

 


Ein Fensterbeschlag verbindet den unbeweglichen Teil des Fensters, den Fensterrahmen mit dem beweglichen Teil des Fensters, dem Fensterflügel.
Dies geschieht mittels einem Hebel oder einem Fenstergriff.


Ein Fenster zu öffnen, bedarf keines besonderen Intellekts, die wenigsten Menschen wissen jedoch, daß es beim Hausbau eine erhebliche Anzahl von Möglichkeiten gibt, wie das Fenster durch die verschiedenen Fensterbeschläge geöffnet werden kann.

Ein moderner Fensterbeschlag kann für die sehr unterschiedlichen Öffnungsarten des Fensters ausgelegt sein

  • Drehbeschlag
  • Drehkippbeschlag
  • Schiebebeschlag
  • Hebe-Schiebebeschlag
  • Parallelschiebe-Kippbeschlag
  • Kippflügelbeschlag
  • Klappflügelbeschlag
  • Schwingflügelbeschlag

Drehbeschlag

Drehbeschläge sind die einfachste Form der Fensterbeschläge. Sie werden bei einfachen Drehfenstern (Kellerfenster, Dachfenster) eingesetzt. Im Wohnbereich werden Drehfenster heute beim Hausbau fast überhaupt nicht mehr eingesetzt.

Drehkippbeschlag

Der Drehkippbeschlag ist der Standard für Fensterbeschläge im modernen Hausbau. Fast alle Fenster im Wohnbereich haben mittlerweile einen Fensterbeschlag, der das Fenster zu einem Drehkippfenster macht. Der Vorteil dieses Fensterbeschlages liegt darin, daß man mit einer Hand das Fenster sowohl aufdrehen, als auch aufkippen kann.

Diese Eingriff- Fensterbeschläge können Fensterflügel unter Betätigung eines einzigen Handhebels in eine Drehposition oder in eine Kippstellung, die durch eingebaute Scheren begrenzt wird, bringen. Drehkippbeschläge verschließen und öffnen Fenster und Fenstertürflügel auf verschiedene Weise und bringen die Fenster dadurch in die unterschiedlichen gewünschten Lüftungsstellungen.

Der Vorteil beim Hausbau liegt in der universellen Einsetzbarkeit dieser Fensterbeschläge. Ein Fensterbeschlag für Drehkippfenster ist bei senkrecht eingebauten Fenstern und Fenstertüren für alle beliebigen Fenstermaterialien anwendbar.

Schiebebeschlag

Einen Schiebebeschlag benötigt man, um das gesamte Fenster vertikal oder auch horizontal öffnen zu können. Schiebefenster verbleiben beim Öffnen in der vertikalen oder horizontalen Fensterebene und haben einen geringen Platzbedarf für den geöffneten Fensterflügel.

Es gibt für den Hausbau eine große Anzahl von Variationen der Fensterbeschläge für Schiebefenster, mit denen sich diverse Kombinationen von Flügelanordnung und Öffnungsart erreichen lassen.

Der Parallelschiebe-Kippbeschlag ermöglicht es dem Nutzer, Fenster und Fenstertüren einerseits in Kippstellung zu öffnen und andererseits parallel zum Fensterrahmen zu verschieben. Bei diesem Fensterbeschlag muß man nicht, wie bei herkömmlichen Drehflügeln, beim Öffnen des Fensters eine leere Fensterbank haben. Die Flügel ragen bei geöffnetem Zustand auch nicht in den Raum hinein.

Parallelschiebe-Kippbeschläge sind bestens geeignete Fensterbeschläge für großformatige Fenster aus Holz, Aluminium oder Kunststoff. Selbst bei voller Öffnung des Fensters ragen keine Fensterflügel in den Raum. Die Schiebeflügel sind leichtgängig und selbst bei Flügelgrößen von 2.00m x 2.40m. mit der Einhandbedienung leicht zu betätigen.

Hebeschiebe-Beschläge sind beim Hausbau prädestiniert für große Fenster aus Holz oder Kunststoff mit einem Flügelgewicht bis zu 250 kg. Die Schiebeflügel sind leichtgängig und mit einer Einhandbedienung leicht zu betätigen. Dieser Fensterbeschlag ist auch dafür geeignet, Alu-Bodenschwellen für die thermische Trennung sowie im Rahmen des barrierefreien Hausbaus für einen rollstuhlgerechten flachen Übergang am Boden verwendet zu werden.

Kippflügelbeschlag

Ein Kippflügelbeschlag ist ein Fensterbeschlag für den Hausbau, der am unteren oder oberen waagerechten Fensterrahmen angeschlagen und kippbar angebracht werden kann. Die gekippte Position des Fensters wird bei einem Winkel bis etwa 15° eingerastet.

Kippflügelbeschläge dienen dazu, Fensterflügel, die außerhalb des Griffbereichs des Menschen liegen, durch Betätigen eines Handhebels, der über ein Gestänge mit einer Scherenkonstruktion verbunden ist, zu öffnen und zu schließen.

Der Handhebel für die Bedienung der Öffnerschere ist bei diesem Fensterbeschlag in der Regel am Blendrahmen bzw. am Mauerwerk befestigt. Die Betätigung der Öffnerschere kann alternativ auch durch ein Kurbelgetriebe, einen Elektromotor oder über Zylinder erfolgen.

Die Fensterflügel mit Kippflügelbeschlag lassen nach innen gekippt einen dauernden Luftaustausch zu. Die Fensterbeschläge kommen im modernen Hausbau nur noch selten vor; als obenliegende Lüftungsfenster werden sie höchstens noch für Fenster in Garagen oder Keller- und Nebenräumen benötigt.

Klappflügelbeschlag

Die Klappflügelbeschläge werden ähnlich wie die Kippflügelbeschläge am oberen waagerechten Fensterrahmen angeschlagen und sind drehbar. Die Bezeichnung für Fenster mit diesem Fensterbeschlag ist auch Oberlicht. In geklappter Position werden die Fensterflügel unten arretiert.

Die Fensterflügel lassen nach innen oder außen geklappt einen ständigen Luftaustausch zu. Sie haben allerdings den Nachteil, dass man sie für die Reinigung schlecht erreichen kann. Diese Fensterbeschläge sind auch nicht mehr häufig zu finden, meist nur noch als ein obenliegendes Fenster in ein Dachfenster integriert.

Schwingflügelbeschlag

Als Schwingflügelbeschläge bezeichnet man drehbare Fenster, die um eine waagerechte Achse gedreht werden können.

Die Drehlager am Schwingflügel sind mit einer Arretierung ausgestattet, die eine Bremsung des Fensters in geöffnetem Zustand in verschiedenen Positionen ermöglicht. Schwingflügel können um ihre waagerechte Drehachse in Flügelmitte bis zu 180°. gedreht werden.

Bedingt durch diese einfache Handhabung lassen sie auch einen schnellen Luftaustausch zu; verbrauchte Luft zieht oben ab, von unten kann frische Luft nachströmen.

Nachteilig ist, daß der Fensterflügel bei maximaler Öffnung zur Hälfte in den Raum hinein ragt und dadurch Sonnenschutzmaßnahmen durch Jalousien oder Rollläden nur schwer darstellbar sind.

Schwingflügelbeschläge können Flügelgewichte bis 170 kg halten; allerdings empfiehlt sich bei so großen Flügellasten eine Betätigung des Fensterflügels mittels Motor durch einen elektrischen Fensteröffner.

Weitere Informationen rund um das Fenster finden Sie auch in den Abschnitten:

Fenstermontage

Bei allen Anstrengungen bei der Auswahl der richtigen Fensterkonstruktion und den dazu passenden Fensterrahmen steht und fällt die Energieeffizienz bei Ihrem Hausbau mit einer sorgfältig oder fehlerhaft ausgeführten Fenstermontage.



Fehlerloser Wetterschutz, effiziente Wärmedämmung und ein wirksamer Lärmschutz sind beim modernen Hausbau grundsätzliche Ansprüche an eine ordentliche Fenstermontage. Dies muß zuerst und hauptsächlich bei den Anschlussfugen umgesetzt werden. Gemäß der vorgeschriebenen Wärmeschutzverordnung ist für den Hausbau eine dauerhaft luftundurchlässige Abdichtung aller Fugen der Außenwände.


Verpflichtung. Bei der Fenstermontage muss daher sichergestellt werden, dass die Fugen durch mechanische und thermisch bedingte Bewegungen in ihrer Wirkung nicht beeinträchtigt werden.

Ein Grundsatz für die Fenstermontage lautet:

Innen muß das Fenster dichter sein, als außen.

Durch diesen Grundsatz wird bei ordnungsgemäßer Fenstermontage erreicht, dass Feuchtigkeit in der Fuge immer nach außen abströmt, gleichzeitig aber Raumfeuchte nicht in die Fuge eindringen kann. Sollte dem nicht so sein, würde Raumfeuchte in der Fuge kondensieren und als Tauwasser austreten. Dies hätte wiederum zur Folge, daß sich Schimmel bildet und Schäden an Fenster und Wand auftreten würden.

Auch bei perfekter Fenstermontage wirken mechanische und thermisch bedingte Einflüsse auf die Anschlussfugen des Fensters ein. Die Fugen müssen daher Bewegungsfugen sein, ihr Aufbau und das Material muß daher gewährleisten, daß die Bewegungen in der Fuge keine Brüche innerhalb der verschiedenen Dichtstoffe hervorrufen.

Man unterscheidet bei der Fenstermontage im Hausbau drei Montageebenen, den inneren Bereich, den mittleren Bereich und den Außenbereich.

Dabei gelten diese drei weiteren Grundregeln der Fenstermontage, nämlich

1. die innere Abdichtung, die das Raumklima vom Außenklima trennt, muß immer dampfdiffusionsdicht ausgeführt sein.

2. die mittlere Abdichtung, die sich zwischen Hauswand und Fensterrahmen befindet, muß immer vollständig mit wärmedämmenden Materialien ausgefüllt sein.

3. die äußere Abdichtung, die als Wetterschutzzone anzusehen ist, muß absolut dauerhaft dicht gegen Schlagregen sein und sie muß offen für die Dampfdiffusion ausgeführt werden.

Bei der Fenstermontage für Ihren Hausbau sollten Sie folgende Punkte besonders beachten:

Für eine optimale Fenstermontage muß man wissen, wie das Außenwandsystem beschaffen ist. Danach richtet sich, wie der Einbau erfolgen kann, welche Befestigungsart gewählt wird und welche Abdichtungssysteme eingesetzt werden können.

Zur Lastabtragung in der Fensterebene werden Tragklötze benötigt, während senkrecht zur Fensterebene Befestigungselemente wie Rahmendübel und Maueranker verwendet werden. Das früher übliche Nageln entspricht nicht mehr dem heutigen Stand der Technik der Fenstermontage. Die Befestigungsabstände sind vom Rahmenmaterial abhängig, bei Kunststoff benötigt man 700 mm, bei Holz und Aluminium 800 mm.

Die raumseitige Abdichtung muß verhindern, dass die Raumluft in den Fugenbereich eindringen kann. Bei der Fenstermontage ist auch darauf zu achten, daß die innere Abdichtung umlaufend ist.

Bei der außenseitigen Abdichtung genügt meist eine konstruktiv ausgeführte Regensperre, während bei der Fenstermontage von besonders regen- und windbelasteten Fassaden eine zusätzliche Abdichtung jedoch zwingend erforderlich ist.

Im Bereich der Außenfensterbänke ist auf die Neigung von mind. 5°, den Fassadenüberstand von mind. 20 mm und die Abdichtung des seitlichen Leibungsanschluss zu achten. Bei Ausladungen von mehr als150 mm ist bei der Fenstermontage eine zusätzliche Befestigung erforderlich.

Weitere Informationen rund um das Fenster finden Sie auch in den Abschnitten:

Sonnenschutz

Der Sonnenschutz bekommt eine immer größere Bedeutung beim Hausbau. Durch die modernen Bauweisen mit vielen Fenstern, großen Verglasungen, Wintergärten etc. und durch den Wunsch nach Transparenz und Offenheit ergibt sich zwangsläufig eine hohe Sonneneinstrahlung. Die daraus resultierende mögliche Überhitzung der Innenräume des Hauses, ist nur mit einem intelligenten Sonnenschutz für die Fenster zu regulieren, bzw. zu verhindern. Denn auch zuviel Licht und zuviel Hitze kann Ihr Wohlbefinden beeinträchtigen.



Bereits bei der Planung des Hausbaus sollten daher die Weichen für ein Sonnenschutz- System gestellt werden.

Die Anbieter aus Industrie und Handel haben eine ganze Anzahl passender Lösungen für den Sonnenschutz parat, die mit fast allen Fenstersystemen kombinierbar sind. Die Sonnenschutz- Elemente zeichnen sich neben dem hohen Nutzwert, auch durch ihr attraktives optisches Design aus.


Welche Möglichkeiten hat der Bauherr, einen attraktiven und funktionellen Sonnenschutz für seine Fenster und Türen zu bekommen?

Der ökologische, natürliche Sonnenschutz kann durch Balkone, Loggias, Vordächer, Rankgerüste (Pergola) aus Holz für Kletterpflanzen und durch Laubbäume, die im Sommer Schatten spenden und im Winter die gewünschte Sonneneinstrahlung ermöglichen, erreicht werden.

Der künstliche Sonnenschutz für Ihren Hausbau kann durch innenliegende oder außenliegende Sonnenschutz- Anlagen erreicht werden. Die dafür notwendigen Tätigkeiten können manuell oder durch einen elektrischen Sonnenschutz – Antrieb erfolgen. Den optimalen Komfort erreicht man mit der Verwendung von einfachen Sonnenschutz- Steuerungen bis hin zur ?US-Steuerung. Mit diesen Installationen lassen sich Lösungen bis zur Vollautomatik verwirklichen, um die Sonnenschutz- Vorrichtungen je nach Sonnenintensität, Temperatur, Zeit und Wetter automatisch zu steuern.

Zur Auswahl als Sonnenschutz für den Hausbau stehen neben den bereits auf den vorhergehenden Seiten besprochenen Rollläden und Fensterläden noch Markisen, Jalousien, Vorhänge, Lamellenvorhänge, Stores, Faltstores, sowie Sonnenschutzglas und Sonnenschutzfolien.

Um den individuellen Bedarf des Bauherren zu ermitteln, ist vorab die Frage zu stellen, welche Aufgaben ein modernes Sonnenschutz- System zu erfüllen hat.

Das Sonnenschutz- System ist in erster Linie auch ein Hitzeschutz, der dazu dient, die Raumaufheizung auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.

Der Sonnenschutz hat zusätzlich die Aufgabe, das Licht so zu lenken, daß eine möglichst optimale Raumausleuchtung erreicht wird. Dadurch kann die Einschaltdauer von künstlichem Licht verringert werden, was letztendlich zu einer Energieeinsparung führt.

Je nach Ausführung kann und soll der Sonnenschutz auch als Wärmeschutz dienen, wodurch die U-Werte der entsprechenden Bauteile gesenkt werden. Dies führt wiederum zu Einsparungen im Bereich der Heizungsenergie. Gute Sonnenschutz- Produkte müssen versuchen, alle diese Anforderungen zu erfüllen.

Die Auswahl des geeigneten Sonnenschutzes ist unter diesen Bedingungen nicht einfach und bedarf eines fachmännischen Rates.

Weitere Informationen rund um das Fenster finden Sie auch in den Abschnitten:

Fensterladen

Der Fensterladen erlebt eine Renaissance, denn er wird beim Hausbau wieder vermehrt als eine formschöne Alternative zu Rollläden und als buntes Element bei der Fassadengestaltung und bei der stilgerechten Altbausanierung, aber auch beim Neubau eingesetzt. Den Fensterladen gibt es als Klappladen, Schiebeladen und als Faltschiebeladen.



Mundartlich wird der Fensterladen auch Schlagladen, Fensterklappe, Drehladen und Balken genannt.

 

Klappläden

Die Klappläden sind von Art und Form her die ursprünglichen Fensterläden. Klappläden werden an der Außenwand des Hauses neben dem Fenster befestigt und können auf- oder zugeklappt werden. Durch die Anordnung verschiedenartiger Lamellen ist es möglich, eine individuelle Gestaltung seines Klappladens zu erhalten.

Die Lamellen gibt es in starrer und in beweglicher Ausführung. Bei beweglichen Lamellen kann man das durch die Klappläden einfallende Licht regulieren. Bei starren Lamellen ist der Lichteinfall nicht regulierbar. Fensterläden als Klappläden gibt es in unterschiedlichen Formen, z.B. mit Füllungen, als Kombination von Füllung und Lamelle, als Brettladen mit und ohne Sichtfuge, als Ausstellladen oder Fensterladen mit verstellbaren Lamellen.

Faltschiebeläden

Faltschiebeläden sind Fensterläden, die wie eine Ziehharmonika geöffnet und geschlossen werden können. Dies ist immer dann ein Vorteil gegenüber dem klassischen Klappladen, wenn beim Hausbau das Raumangebot für den Klappladen nicht groß genug ist. Ein Klappladen hat immer einen großen Öffnungsradius, der bei einem Faltschiebeladen entfällt. Bezüglich der Lamellen gibt es die gleichen Möglichkeiten wie beim Klappladen.

Schiebeläden

Als letzte Form des Fensterladens gibt es noch den Schiebeladen. Der Schiebeladen ist ein Designelement in der modernen Architektur. Schiebeläden gewähren einen großen Lichteinfall und bieten aber bei Bedarf auch einen optimalen Sichtschutz.

Insbesondere bei einem Hausbau mit großen Glasfronten ist ein Schiebeladen angesagt, denn der Schiebeladen kann an der Hauswand entlang nach rechts oder links verschoben und somit am Sonnenstand ausgerichtet werden. Durch manuelle oder elektrische Bedienbarkeit der Schiebeläden ist ein einfaches Handling, bis zur Vollautomatik, möglich. Die Schiebeläden haben einen architektonisch anspruchsvollen Charakter und zeichnen sich durch eine unkomplizierte Bedienung aus.

Wie bei den anderen Fensterläden auch, gibt es auch für die Schiebeläden viele Möglichkeiten bei der Lamellengestaltung.

Fensterläden sind in verschiedenen Materialien und in unterschiedlichen Farben erhältlich. Hauptsächlich wird aber wetter- und witterungsfestes Material, wie Holz, Kunststoff und Aluminium verwendet.

Holzklappläden

Holz ist , obwohl das älteste, auch das beliebteste Material für den Klappladen beim Hausbau. Moderne Oberflächenbehandlungen geben dem Holzklappladen über Jahre hinweg Schutz gegen Witterungseinflüsse und erhalten sein gutes Aussehen.

Durch Holzklappläden verfügt Fassade eines Hauses sowohl im geöffneten als auch im geschlossenen Zustand über eine individuelle, sehr persönliche Note. Da es ausreichende Möglichkeiten an Holzdekoren und an Farben gibt, können fast alle Wünsche der Bauherren erfüllt werden.

Aluminiumklappläden

Der Aluminiumklappladen ist das jüngste Mitglied der Familie der Klappläden. Die Vorteile des Werkstoffes Aluminium beim Hausbau und speziell für die Herstellung von Fensterläden liegen in der besonderen Stabilität, der Farbenvielfalt und der Haltbarkeit. Durch die Verwendung einer Einbrennlackierung benötigen Aliminiumklappläden nur eine geringe Pflege.

Kunststoffklappläden

Kunststoffklappläden zeichnen sich durch ein besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis aus. Bezüglich Haltbarkeit und Pflege ist der Kunststoffklappladen dem Aluminiumklappladen vergleichbar und rein optisch ist der Kunststoffklappladen mit Holzdekor kaum noch von einem Holzklappladen zu unterscheiden.

Weitere Informationen rund um das Fenster finden Sie auch in den Abschnitten: