DIY – Heimwerker

Selfmade Handwerker - so transportieren Sie sicher auf dem Dach!

DIY / Heimwerker:  Sie haben häufig lange und sperrige Ladung zu transportieren, der Laderaum Ihres Transporters ist aber hierfür nicht ausreichend? Kein Problem, transportieren Sie diese doch einfach auf dem Dach. Ein Dachträger bietet Ihnen zusätzlichen Stauraum auf dem Fahrzeugdach und somit die Möglichkeit, sperrige und überlange Gegenstände einfach und platzsparend zu befördern.

 

Vorteile eines Dachträgers

Dachträger werden häufig von Handwerkern genutzt, die Leitern oder lange Rohre nicht im Laderaum unterbringen. Doch bietet ein Dachträger nicht nur für Handwerker Vorteile. Dank ihres modularen Aufbaus können Dachträger auf unterschiedlichen Fahrzeug- und Transportertypen angebracht werden. Auch kann die Anzahl der Querträger variieren. So ist für jedermann die passende Variante dabei.

Ein Dachträger bietet Ihnen darüber hinaus den Vorteil, dass Sie sich Fahrtwege und -zeit sparen. Wo Sie früher womöglich mehrmals hin- und herfahren mussten, um alles vom einen an den anderen Ort zu transportieren oder zudem sogar einen Anhänger im Einsatz hatten, ist dies mit einem Dachträger nicht mehr nötig.

Vielfältiges Zubehör

Gebrauchsgegenstände wie Leitern, aber auch Verbrauchsmaterialien wie Rohre in sämtlichen Längen und Varianten, lange Holzlatten oder auch Produkte wie Markisen lassen sich am besten auf dem Dach des Nutzfahrzeugs transportieren. Viele Dachträger am Markt bieten hier mittels Zubehöre die Möglichkeit, den Dachträger an das jeweilige Ladegut anzupassen. Das erleichtert zum einen das Anordnen der Materialien, wenn viele Dinge mit auf die Baustelle müssen, zum anderen ist so die Sicherheit im Straßenverkehr gewährleistet.

Einfache Ladungssicherung auf dem Dach

In einem Laderohr, das meist an einer Seite des Dachträgers angebracht ist, können dünne Stangen, wie z.B. Stahl- oder Messingstangen, transportiert werden. Dank des festen Verschlusses können diese auch bei einer Vollbremsung nicht aus dem Laderohr heraus rutschen.

Mit Hilfe von Ladungsbegrenzern können, wie schon beschrieben, die zu transportierenden Güter auf dem Dach angeordnet werden und gleichzeitig auch gesichert werden. Ladungsbegrenzer lassen sich meistens flexibel an den Querträgern befestigen, sodass sie – wie der Name schon sagt – Rohre, Leitern oder Latten begrenzen. Der Ladungsbegrenzer wird so angebracht, dass er am Ende des Ladeguts ist und dadurch verhindert, dass dieses verrutscht. Manche Ladungsbegrenzer sind auch so konzipiert, dass dünnere Gegenstände hindurch geschoben werden können.

Sind alle Ladegüter auf dem Dach verstaut, muss dieses mit Zurrgurten etc. gesichert werden. Viele Anbieter von Dachträgern bieten diese schon mit integrierten Ladungssicherungssytemen an. Das erleichtert das Sichern der Ladung natürlich enorm. Denn so sind beispielsweise Vorrichtungen für das Einhängen von Zurrhaken oder für das Durchziehen von Spanngurten zum direkten Niederzurren des Ladeguts an vielen Stellen vorhanden. Dadurch ist das Sichern der Ladung mit wenigen Handgriffen erledigt. Das spart Zeit und Nerven.

Sicherheit durch Crashtests

Auf diese Weise sind Ladegut, Fahrzeug und Insassen und auch andere Verkehrsteilnehmer vor herabfallenden Gütern geschützt. Natürlich kann es im Straßenverkehr auch zu Vollbremsungen oder sogar Kollisionen kommen. Auch dann muss ein Dachträger verhindern, dass das gesicherte Ladegut verrutscht oder herunterfällt. Einige Anbieter testen solche Situationen in einem sogenannten Crashtest und manche veröffentlichen auch Videos der Crashtests, sodass Sie sich von der Sicherheit und Qualität des Dachträgers überzeugen können.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Pixabay / CCO Public Domain / hansbenn