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Gute Renditen für die Altersversorgung – welche Möglichkeiten gibt es?

Gute Renditen für die AltersversorgungImmobilienmakrt / Immobiliennachrichten:  Schon seit geraumer Zeit reichen die Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung und die damit verbundenen Renditeerwartungen der Einzahlungen nicht mehr aus, um eine finanziell sorglose Rentenzeit zu genießen. Die bessere Alternative war lange Zeit die Lebensversicherung. Aber durch sinkende Zinsen und damit verbundene sinkende Zuwächsen der Lebensversicherung ist auch diese Altersversorgung nicht mehr so attraktiv.

Weitere Varianten der Geldanlage in Aktien oder Fonds teilen in etwa das gleiche Schicksal, wobei bei Aktienanlagen auch noch immer die Risiken der Kursverluste hinzukommen.

Letztlich gibt es die Alternative, sich mit Goldmünzen oder Goldbarren einzudecken, um im Alter durch gestiegene Wertigkeiten dieser (und anderer) Metalle von einem Verkauf zu profitieren und den Mehrerlös zu verbrauchen oder anzulegen. Nur kann niemand verlässlich eine Wertsteigerung vorbestimmen; im Gegenteil: diese Planung kann auch auch eine Reduzierung der erwarteten Renditen erbringen und ist somit unsicher.

Wo sind attraktive Alternativen?

Wer also eine risikoarme und sichere Rendite erwartet, dem bleibt eigentlich nur die Möglichkeit der Immobilie. Auch hier gibt es natürlich viele Varianten.

Zunächst kommen dafür Anlageimmobilien bzw. Renditeimmobilien von professionellen und seriösen Anbietern in Frage; als da wären:

Wohnimmobilien, gewerblich genutzt Immobilien und, vor allem in letzter Zeit, die Immobilien für Senioren, deren Anteile jährlich immens anwachsen.

Gewerblich genutzte Immobilien mit qualitativen Mieten, beispielsweise von Verbrauchermärkten (Edeka, Lidl, Aldi, Penny) und auch Hotelimmobilien, die an Hotelketten verpachtet werden oder an denen man sich beteiligen kann, sind oft sehr renditestark.

Generell sind vermietete Immobilien als Altersvorsorge empfehlenswert; allerdings muss dazu die Lage der Immobilie gut sein, damit eine vernünftige Relation zwischen Ertrag und Investition überhaupt möglich  ist.

Renditebetrachtung vermieteter Immobilien

Wer die Alternative der Immobilie als Altersvorsorge nutzt und diese während seinen Arbeitslebens finanziert, sollte zwingend zu dem angepeilten Rentenbezugstermin auch schuldenfrei sein, damit die Immobilie auch den gewünschten zusätzlichen Rentenbetrag erbringt.

Die Einnahmen aus Immobilien setzten sich in der Regel aus den laufenden Mieteinnahmen und evtl. Steuervorteilen, wie Abschreibungen etc. zusammen. Ein weiterer Zuwachs liegt in der Regel auch in der Wertsteigerung der Immobilie, wobei andererseits auch Rücklagen für Instandhaltung betrachtet werden müssen.

Wer die Immobilie verkauft, um aus dem Erlös neben der eigenen Rente einen luxuriösen Lebensabend zu verbringen und das Kapital aufbrauchen möchte, muss den Ertrag aus dem Immobilienverkauf nicht versteuern, wenn mindestens zehn Jahre zwischen Kauf dem Erwerb und dem Verkauf liegen. Genauere Informationen für Steuern bei privatem Grundstücksverkauf bietet ein Artikel bei Wikipedia.

Bei der Mietimmobilie ist, wie oben bereits schon einmal erwähnt, die Lage ein ausschlaggebender Faktor für den Erfolg. Daher ist solch eine Immobilie nicht vom Blatt oder aus Prospekten zu erwerben; vielmehr sollte sich der Käufer selbst vor Ort von allen Gegebenheiten  mit einer Standortanalyse überzeugen. So mancher Traum von einer Zusatzrente über Immobilien ist über Hochglanzbroschüren und "Top-Rendite" Objekten jäh zerplatzt.

Es gibt viele seriöse Anbieter solcherart Objekte, die auch bundesweit operieren und die einen guten Ruf genießen.

Aus all den Immobilienangeboten ist über Beteiligungen an größeren Objekten oder über den Besitz von kleinen und mittleren Objekten eine
Altersversorgung zu gestalten. Dort sollte man sich dann auch professionell betraten und betreuen lassen.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - hhr
Foto: Thorben Wengert / pxelio.de