Badezimmer

Elektronik gegen Wasser- und Energievergeudung

Badezimmer Deutsche VortexSpartipp für Warmduscher

Hausbau / Badezimmer:  Wenn draußen die Temperaturen sinken und nasskaltes Wetter die Menschen ins Haus treibt, gibt es kaum etwas Schöneres als eine heiße Dusche oder ein Vollbad zum Aufwärmen. Oftmals dauert es aber eine ganze Weile, bis aus einem eiskalten Strahl eine angenehm warme Brause wird. Das ist nicht nur unangenehm, sondern auch ein teures Vergnügen. Denn die Wasser- und Abwasserpreise sind in den vergangenen zwei Jahrzehnten prozentual stärker gestiegen als Benzin und Öl. Sofort heißes Wasser am Hahn liefern Brauchwasserpumpen über die Zirkulationsleitung. Energieeffizient sind viele dieser Pumpenmodelle allerdings nicht.

Zirkulationsleitung gezielt einsetzen

Eine neue, selbstlernende Pumpentechnologie der Deutschen Vortex passt sich dagegen automatisch den Bedürfnissen der Hausbewohner an. Das Herzstück dieses "AutoLearn"-Systems ist ein Prozessor mit Fuzzy Logic, der sich selbsttätig die Uhrzeiten merkt, zu denen heißes Wasser abgerufen wird. Die Pumpe stellt sich so auf den Tagesrhythmus der verschiedenen Nutzer ein und hält den Wasserkreislauf immer dann in Gang, wenn diese das Wasser auch tatsächlich brauchen (Informationen: www.deutsche-vortex.de). Die Pumpe ist clever genug, unterschiedliche Nutzungszeiten am Wochenende oder an bestimmten Wochentagen zu erkennen und zu speichern, und sie registriert sogar, wenn die ganze Familie in Urlaub ist und niemand Wasser braucht. Dann "kümmert" sie sich nur noch um gelegentliche Reinigungsspülungen.

Lange Laufzeiten können teuer werden

Damit ist die Pumpe anderen Systemen mit manueller Zeiteinstellung überlegen. Denn meist werden die tatsächlichen Bedarfszeiten falsch eingestellt, so dass entweder zu lange oder zu den falschen Zeiten Heißwasser bereit steht. Gegenüber manch alter Brauchwasserpumpe, die rund um die Uhr läuft, ist das Einsparpotenzial des modernen Systems besonders hoch. Bis zu 1.000 Kilowattstunden oder rund 100 Euro pro Jahr lassen sich unter Umständen sparen. So vermeidet man Wärmeverluste, die die Brennstoffkosten erhöhen, wenn das heiße Wasser unnötig lange im Leitungssystem zirkuliert und dabei kontinuierlich Wärme abgibt. Installationsfachleute raten daher, mit dem Austausch einer alten Pumpe nicht zu warten, bis sie ihren Dienst versagt. Die Neuanschaffung der AutoLearn-Technologie macht sich schon binnen weniger Jahre bezahlt.

Quelle: djd/Deutsche Vortex GmbH & Co. KG