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Optimierung des Zusammenspiels von PV-Anlage, Stromspeichern und Stromverbrauchern


stromverbraucherEnergie / Strom:  Energie für Waschmaschine, Wärmepumpe, Elektroauto und den Backofen in der Küche: Generell kann eine richtig dimensionierte Photovoltaikanlage auf dem Dach des Eigenheims genügend Strom liefern, um alle elektrischen Geräte im Haus zu versorgen. Weil die Sonne sich aber oft nicht nach unserem Lebensrhythmus richtet, benötigen auch die Besitzer einer Solarstromanlage häufig Strom aus dem öffentlichen Netz - oder sie speichern die Energie vom Dach einfach für sonnenarme Stunden oder nachts in einer Batterie.

Möglichst viel Energie dort verbrauchen, wo sie erzeugt wird

Nur wenn sie sinnvoll gesteuert wird, kann die Energie auch dort verbraucht werden, wo sie produziert wird. Neben der Qualität des Batteriespeichers sei daher ein cleveres Energiemanagement wichtig für die effiziente Nutzung des selbst erzeugten Stroms. Dafür muss niemand eine Ausbildung zum Energiemanager machen, denn die Aufgabe übernehmen Systeme wie beispielsweise der "Aura Manager" von E.ON. Das System gibt den Nutzern von Solarstrom volle Transparenz und Kontrolle über ihren Solarstrom. Neben dem Batteriespeicher wird dafür einfach ein kleines Kästchen zusätzlich eingebaut, in dem sich die Steuerungselektronik befindet.

Selbstlernendes System setzt den Strom optimal ein

Das System nutzt unter anderem Prognosen über die zu erwartende Stromerzeugung und den Verbrauch im Haus. Es optimiert das Zusammenspiel von Photovoltaikanlage, Stromspeichern und Stromverbrauchern und lernt ständig dazu. So kann beispielsweise das Elektroauto bevorzugt dann geladen oder die Waschmaschine dann eingeschaltet werden, wenn die Sonne volle Kraft liefert. Gleichzeitig kann sich der Nutzer mit selbsterklärenden Grafiken jederzeit anzeigen lassen, wie viel Strom die Solaranlage gerade erzeugt, wie viel Energie das Haus verbraucht und wie viel gerade in der Batterie gespeichert ist oder daraus entnommen wird.

Batterien für die Energiewende

Eine Schwachstelle der Energiewende war die nicht planbare Verfügbarkeit von Strom aus erneuerbaren Energien wie der Photovoltaik. Mit der Entwicklung hoch leistungsfähiger Batteriespeicher lässt sich ein großes Stück Unabhängigkeit von den Launen der Natur gewinnen. Bis zu 93 Prozent der eingespeicherten Energie lassen sich beispielsweise aus den Aura-Systemen von E.ON wiedergewinnen und während sonnenloser Tages- und Nachtstunden nutzen.

Quelle: E.ON Energie Deutschland GmbH
Foto: djd/E.ON