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Baunebenkosten: Kosten für den Garten berücksichtigen

Baunebenkosten

Hausbau / Bauplanung:  Beim Hausbau gilt es gerade auf der finanziellen Seite eine Vielzahl an Besonderheiten zu berücksichtigen. Doch eines gerät bei den Baunebenkosten gern in Vergessenheit: die Kosten für den Garten. In der Tat schlagen die Kosten für den Außenanlage rasch in beachtlicher Höhe zu Buche, denn auch der Garten des eigenen Traumhauses soll natürlich gepflegt und einladend aussehen, zugleich aber auch zum Haus passen.

 

Die Kosten für einen schönen Garten werden gern unterschätzt. Dabei bringen Zäune, Hecken, Carport und Pflastersteine eine beachtliche Summe mit. Dazu kommen natürlich auch die Kosten für die Bepflanzung. Werden diese Kosten nicht gleich bei der Finanzierung für den Hausbau berücksichtigt, droht häufig eine Nachfinanzierung und diese ist teuer.

Welche Kosten müssen berücksichtigt werden?

Baunebenkosten für den Garten setzen sich natürlich aus verschiedenen Positionen zusammen. Neben den Aufwendungen für die Bodenvorbereitung und die Rasenanlage kostet das Pflastern der Auffahrt viel Geld. Wer zu Beginn nicht auf eine Terrasse verzichten möchte, muss natürlich auch die Kosten hierfür bedenken. Dabei steigen die Terrassenkosten beachtlich, wenn eine Überdachung geplant wird. Auch Garage, Swimmingpool, Teich und Hecke sind klassische Baunebenkosten und werden gern unterschätzt. Je nach Grundstücksgröße darf natürlich auch der richtige Rasenmäher nicht vergessen werden. “Die Anschaffungskosten bewegen sich im Mittel zwischen 200 und 300 Euro”, wissen die Fachleute von gartenbook.de. Für einen Mähroboter muss häufig tiefer in die Tasche gegriffen werden. Um auf der sicheren Seite zu sein, ist es ratsam, dass die Baunebenkosten auch diese Anschaffungen berücksichtigen.

Bodenvorbereitung schon während der Bauphase

Die Bodenvorbereitung, die die Grundlage für einen schönen Rasen im Garten ist, wird am besten schon während der Bauphase vorgenommen. Die Gründe hierfür sind simpel. Während des Hausbaus an sich sind zahlreiche Baumaschinen vor Ort, von denen einige auch für die Bodenvorbereitung gebraucht werden. Langfristig lässt sich damit Geld sparen. Für einen schönen gesunden Rasen, muss der Boden zwischen 10 und 20 cm ausgehoben werden. Dann wird Muttererde aufgefüllt. All das geht mit den richtigen Maschinen natürlich deutlich schneller. Wer die Arbeiten auch noch selbst ausführt, profitiert zudem von Einsparungen bei den Kosten.

Eigenleistung bei der Auffahrt

Auch die Kosten für eine ordentliche Auffahrt können sehr schnell aus dem Ruder laufen und sollten deswegen von Anfang an in die Planung einbezogen werden. Hier gilt wie in anderen Bereichen des Hausbaus, dass sich Eigenleistung auszahlt. Durch Eigenleistung können Kosten für Mitarbeiter reduziert werden, wodurch die Auffahrt insgesamt um einiges günstiger wird. Welche Arbeiten dabei genau selbst übernommen werden, hängt natürlich von den eigenen Fähigkeiten ab. Bei der Auswahl des Pflasters ist ein umfassender Vergleich ratsam.

Wie teuer das Pflaster ist, hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab. In der Regel bewegen sich die Preise je Quadratmeter zwischen 15 und 20 Euro. Hier bieten sich also auch erhebliche Einsparungen, in dem bewusst nach einem günstigeren Preis gesucht wird. Die Auffahrt geht in der Regel mit einem Carport einher. Ein Carport ist in der Regel um einiges günstiger als eine richtige Garage. Hier stehen im Baumarkt bereits Bausätze ab 1000 Euro bereit. Diese bieten aber natürlich nicht einen solch umfassenden Schutz, wie die Garage.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Pixabay / CCO Public Domain