Die moderne Garage bietet Komfort auf Knopfdruck

Der Traum vom eigenen Haus beginnt mit vielen Fragen – wir geben die Antworten. Ob Sie planen, selbst zu bauen, einen Anbau oder Umbau zu errichten, eine Immobilie zu kaufen oder bestehendes Eigentum zu renovieren oder modernisieren: Unser umfassender Hausbau-Ratgeber bietet gebündeltes Wissen zu allen wichtigen Themen rund ums Eigenheim
Wir informieren Sie über den Hausbau selbst, beginnend mit der Bauplanung, die entscheidend dafür ist, welche Bauweise gewählt werden soll und endend mit dem Innenausbau. Zusätzlich können Sie unsere kostenlosen Online Ratgeber für viele Teilbereiche des Hausbaus nutzen. Informationen über Massivhaus, Fertighaus oder Holzhaus verbinden sich mit Grundlagen der ökologischen Bauweise und Hinweisen auf das barrierefreie Bauen. Den wichtigen Artikeln über die Außenanlagen, wie Garage, Carport, Swimingpool, Wintergarten, Terrasse und Balkon folgen Infos über Baustoffe, Bauteile und Dämmstoffe, sowie Neuheiten von Dach und Keller. Im Rahmen der Haustechnik erhalten Sie ausführliche Informationen über Elektroarbeiten, Heizungstechnik, Sanitärinstallation und Sicherheit beim Hausbau.
Unsere Plattform bietet gebündeltes Know-how für jede Phase des Hausprojekts. Egal, ob Sie gerade erst anfangen zu träumen oder schon den Bauantrag in der Hand halten - Sie finden hier verlässliche Informationen, Inspiration und Tools, die Sie auf dem Weg in Ihr neues Zuhause begleiten.
Mögliche Motivationen für den Hausbau heute sind, je nach persönlicher Lebenssituation und Zielsetzung:
Persönliche Freiheit und Unabhängigkeit
Du kannst deine eigenen Wünsche umsetzen. Du bestimmst Grundriss, Stil, Materialien und musst keine Kompromisse wie bei bestehenden Immobilien eingehen. Du bezahlöst keine Miete mehr. Statt monatlich Geld zu „verbrennen“, baust du Vermögen auf.
Langfristige Investition und Sicherheit
Ein eigenes Haus ist eine sehr gute Wertanlage. Immobilien sind in der Regel wertstabil, besonders in guten Lagen. Ein eigenes Haus ist für viele ein entscheidender Beitrag zur Altersvorsorge, denn mietfreies Wohnen im Ruhestand entlastet enorm. Die Familie ist abgesichert, denn ein eigenes Heim bedeutet Stabilität für Partner*in und Kinder.
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz
Der Hausbau heute wird nach modernen Baustandards durchgeführt. Du kannst auf erneuerbare Energien setzen, denn Wärmepumpen, Solaranlagen sorgen für hohe Energieeffizienz. Moderne Baustoffe für den Hausbau bestehen aus nachhaltigen Materialien und sind in der Regel umweltfreundlich.
Finanzielle Aspekte
Die aktuell immer noch relativ niedrigen Bauzinsen erlauben eine historisch günstige Baufinanzierung, was sich langfristig lohnen wird.
Manche Finanzierungsmodelle können steuerlich attraktiv sein, z.B. durch Steuervorteile bei Vermietung oder Doppelhaus. Wer energieeffizient baut, hat Anspruch auf die Förderung der KfW-Bank.
Staatliche Zuschüsse und Kredite für energieeffizientes Bauen können die Finanzierungskosten senken.
Lebensqualität und Standortvorteile
Sehr viele Menschen zieht es heute raus aus der Stadt. Ein Haus im Grünen kann mehr Ruhe, Raum und Natur bedeuten.
Ein eigener Hausbau ermöglicht Platz für Hobbys und Homeoffice. Garten, Werkstatt, Arbeitszimmer, all das ist im eigenen Haus kein Problem.
Die Planungsphase beim Hausbau verfolgt das Ziel, Grundlagen zu schaffen und endgültige Entscheidungen zu treffen. Zu den wichtigsten Vorbereitungen gehört eine Bedarfsanalyse, bei der die Größe des Hauses, die Zimmeranzahl, der Architekturstil und das Budget festgelegt werden.
Auf der Basis der Bedarfsanlayse erfolgt die Grundstückssuche mit anschließendem Grundstückskauf. Gleichzeitig setzt auch die
Finanzierungsplanung ein. Hypothekenkredit, Eigenmittel und Fördermittel (z. B. Durch die KfW-Bank) müssen beantragt werden.
Der nächste Schritt ist die Beauftragung einer Baufirma oder eines Architekten, um die Entwurfsplanung zu erstellen. Erste Skizzen für die Raumaufteilung müssen abgesegnet werden.
Ein passendes Bauunternehmen zu finden ist einer der wichtigsten Schritte beim Hausbau – schließlich hängt die Bauqualität, die Termintreue und letztlich dein Wohlbefinden davon ab. Hier sind die wichtigsten Tipps und Schritte, um ein gutes Bauunternehmen zu finden:
Du kannst auf Online-Plattformen suchen oder bei Unternehmen wie „Wer liefert was“. Aber auch Immobilienforen und Erfahrungsberichte im Internet können hilfreich sein. Lokale Empfehlungen durch Familie, Nachbarn, Architekten und Bauherren anderer Objekte können zum geeigneten Bauunternehmen führen. Man kann auch Baustellen vor Ort besuchen, denn wer dort arbeitet, könnte ein Kandidat sein.
Wichtige Auswahlkriterien sind:
Erfahrung und Referenzen: Gibt es vergleichbare Projekte?
Zertifikate und Mitgliedschaften: Z. B. in der Handwerkskammer, Baugewerbeverband
Festpreisangebot möglich?
Eigenleistungen erlaubt? (wenn du selbst mitarbeiten willst)
Kommunikation & Erreichbarkeit: Klar, ehrlich, transparent?
Bonität und Insolvenzfreiheit: z. B. über eine SCHUFA-Auskunft oder Handelsregister
Angebote einholen und vergleichen
Du solltest mindestens 3 Angebote einholen. Achte dabei auf:
eine detaillierte Leistungsbeschreibung, einen Zahlungsplan, der angemessene Zahlungen gemäß dem Baufortschritt vorsieht, klare Zuordnung der Inklusivleistungen damit keine versteckten Zusatzkosten entstehen können, Bestätigung der Garantie und Gewährleistungsfrist (nach BGB: 5 Jahre) und immer daran denken,
der Preis ist wichtig – aber er ist nicht das einzige Kriterium!
Vertrag und Absicherung
Prüfung nachfolgender Kriterien:
Bauvertrag nach BGB oder VOB/B?
Baubeginn und Fertigstellungstermine
Strafzahlungen bei Verzug?
Bauzeitgarantie
Bauleistungsversicherung und Bauherrenhaftpflichtversicherung abschließen
Als letzter Schritt ist dann eine Bauanzeige oder ein Bauantrag bei der Baubehörde einzureichen.
Das Ziel der Bauvorbereitungsphase ist es, alles für den Baubeginn vorzubereiten. Dazu gehören insbesondere:
Zum Abschluss der Rohbauphase muss das „Gerüst“ des Hauses stehen. Die einzelnen Zwischenphasen sind dabei
Die Ausbauphase widmet sich ganz dem Innenausbau und der Haustechnik. Im einzelnen geht es dabei um die Gewerke
Mit der Bezugsfertigkeit wird das Haus übergeben. Die Endabnahme erfolgt durch den Bauleiter oder einen Gutachter. Das ist die Gelegenheit, eine Mängelliste zu überprüfen und die Mängel zu beheben. Danach erfolgt die förmliche Hausübergabe /
Schlüsselübergabe und der Einzug (Umzugsfirma frühzeitig beauftragen) kann in Angriff genommen werden. Dafür muss rechtzeitig eine Anmeldung bei den Versorgern (Gas, Wasser, Strom, Telefon) und beim Einwohnermeldeamt erfolgen.
Nach dem Einzug ist es an der Zeit, die Außenanlagen zu gestalten. Garten, Terrasse, Carport oder Garage müssen angelegt und eventuelle Restarbeiten oder Nachbesserungen müssen erledigt werden.
Eine Übersicht über die Themen, die auf dem Informationsportal Hausbautipps24 im Rahmen des Hausbaus behandelt werden, findet sich nachstehend. Einfach anklicken und schon sind Sie im entsprechenden Bereich.
Außenanlagen
Garagen und Carports
Swimmingpool
Terrassen und Balkone
Wintergarten
Wege und Zäune
Bauplanung
Baustoffe
Bauteile
Dämmstoffe
Ziegel
Bauweise
Barrierefrei bauen
Fertighaus
Holzhaus
Massivhaus
Ökologisches Bauen
Klimaschutz
Dach
Keller
Haustechnik
Elektro
Heizungstechnik
Sicherheit
Innenausbau
Badezimmer
Fenster
Fußboden
Küchen
Treppen
Türen
Ratgeber
Anbau
Badezimmer
Bauvertrag
Fenster
Fertighaus
Grundstückskauf
Hausbau
Hausbaufinanzierung
Solarenergie
Versicherungen beim Hausbau
Wintergarten
Unsere neuesten Blogbeiträge:
Hausbau / Sicherheit: Im Brandfall muss alles ganz schnell gehen: Maximal vier Minuten bleiben, um sich und die Familie aus einem brennenden Haus zu retten – falls man das Feuer bemerkt. Dafür sorgt ein Rauchmelder: Bei einem Brand schlägt er sofort Alarm. Ohne die kleinen Krachmacher besteht hingegen oft keine Überlebenschance mehr. Dennoch sind die wenigsten deutschen Haushalte mit Rauchmeldern ausgestattet. Das ergab eine repräsentative Umfrage der Psychonomics AG im Auftrag der VGH Versicherungen. Nur 30 Prozent der Befragten gaben dabei an, in ihrem Haus oder ihrer Wohnung einen Rauchmelder zu haben.
Die Verglasung des Wintergartens leistet neben der Konstruktion des Tragwerkes den größten Anteil zu seiner Funktion entsprechend den Wünschen des Eigentümers. Das Glas als Baustoff übernimmt eine große Anzahl von Funktionen, die zur Nutzung des Wintergartens unentbehrlich sind. In welche Form die Verglasung im Wintergarten angebracht wird, ob als Seitenelement, als Fenster oder Tür oder als Dach, immer müssen die Einzelteile aufeinander abgestimmt sein, damit die Verglasung ihre Funktionen erfüllen kann.
Die Verglasung sorgt nicht nur für Transparenz bei Licht und Wärme, sondern übernimmt die Aufgaben zur Eingrenzung der Wärmeverluste in der Heizperiode wie auch die Verwertung der solaren Gewinne in der Sonnenzeit. Zusätzliche Aufgaben muss die Verglasung im Bereich des Schallschutzes, des Sonnenschutzes und der Sicherheit erfüllen.
Foto: Sunshine Wintergarten GmbH
Für die Dacheindeckung und die Verglasung des Wintergartens steht ein umfangreiches Angebot verschiedener Glassorten und auch Kunststoffsorten von der preisgünstigen Kunststoff-Doppelstegplatte bis zum selbstreinigendem Glas mit eingebautem Sonnenschutz zur Verfügung, um allen Anforderungen gerecht zu werden.
Die Entwicklung schreitet weiter voran und es ist jetzt schon abzusehen, dass zukünftig „intelligente“ Verglasungen mehrere Funktionen miteinander verbinden, die dann z.B. die Sonneneinstrahlung automatisch durch Abdunkeln regeln und zusätzlich die überschüssige Energie in eine Photovoltaikanlage zur Solarstrom-Erzeugung leiten.
Die hauptsächlichen Funktionen und Aufgaben der Wintergarten Verglasung liegen also im Bereich von Wärmedämmung, Sicherheit, Schallschutz, Sonnenschutz und Lichtdurchlässigkeit.
Schallschutz ist immer dann ein Thema für den Wintergarten, wenn sich in der Nähe stark befahrene Straßen, Plätze, Gewerbebetriebe o.ä. befinden. Aber auch naheliegender Bahn- und Flugverkehr, nachbarschaftlicher Lärm vom Rasenmäher, über bis zum Anschlag aufgedrehte Musikanlagen und lautstarke Diskussionen können Maßnahmen zum Schallschutz erforderlich machen. Schallschutzverglasungen, die einen besonderen Scheibenaufbau erfordern, sind heute mit Schalldämmwerten ausgestattet, die gegenüber normalen Isolierglasscheiben eine mehrfach bessere Wirkung haben. Zusätzlicher Nutzen einer solchen Wintergarten Verglasung ist auch die Tatsache, dass durch die Schallschutzwirkung des Wintergartens auch das Haus selbst besonders gegen Lärm geschützt wird.
Für die Sicherheit im Wintergarten sorgen Verglasungen mit Durchbruchhemmung und Einbruchschutz. Für Glasdächer gibt es genaue Vorschriften, die bei Feuer verhindern sollen, dass die Glasstücke splitternd herunterfallen können. In Glasflächen, die über Geschosshöhe angebracht werden (bei einem zweistöckigen Wintergarten), ist eine Absturzsicherung erforderlich. Hierfür sind besondere Glaskombinationen aus Verbundsicherheitsglas (VSG) in den technischen Regeln (TRLV, TRAV) verbindlich vorgeschrieben.
Bei Wintergärten, die gegenüber dem restlichen Wohnraum offen sind, sind für die Sicherheit hinsichtlich Einbruch eine besondere Maßnahmen zu ergreifen. Nur durch den Einsatz von Sicherheitsverglasungen, die auch im Seitenbereich eingesetzt werden muss, kann die Einbruchsgefahr vermindert werden. Verwendung finden hier hauptsächlich VSG-Scheiben.
Die Lichtdurchlässigkeit der Verglasung ist für bestimmte Pflanzenarten im Wintergarten notwendig. Wer also einen Wintergarten mit vielen Pflanzen, die lichthungrig sind, errichten will, der muss dann im Gegenzug auf Sonnenschutzglas verzichten. Hier ist bereits bei der Planung die Nutzung zu beachten.
Für die Bewertung der Wärmedämmung der Verglasung im Wintergarten sind der U-Wert und der G-Wert von entscheidender Bedeutung. Der G-Wert zeigt an, welcher Prozentsatz der Sonnenenergie, die auf den Wintergarten trifft, das Glas durchdringen kann. Er steht damit für den Energiegewinn des Wintergartens. Der U-Wert gibt dagegen den Energieverlust des Wintergartens an, der durch die Außenhülle abgegeben wird. Je geringer der U-Wert, desto besser sind die Wärmedämm-Eigenschaften der Verglasung. Beim G-Wert verhält es sich genau umgekehrt, denn je höher der G-Wert, desto mehr Sonnenenergie kann in das Innere des Wintergartens gelangen.
Beide Werte kommen im Verlauf der Jahreszeiten zu unterschiedlicher Bedeutung. Ein hoher G-Wert ist im Winter praktisch, weil er zusätzliche Sonnenenergie zur Beheizung des Wintergartens beisteuert, im Sommer jedoch muss die hohe Sonnenenergie durch Beschattungs- und Belüftungsmaßnahmen abgemildert werden.
Ein niedriger U-Wert bedeutet eine gute Wärmedämmung und geringe Wärmeverluste. Natürlich ist das im Winter erwünscht, im Sommer aber muss die Raumwärme abgeführt werden, um den Wintergarten zu kühlen.
Neben den im Abschnitt Sonnenschutz aufgeführten Maßnahmen, wie Markise, Rollläden und Jalousien kann man zum Sonnenschutz des Wintergartens auch Sonnenschutzglas verwenden. Diese Verglasungsart wird auch häufig zusammen mit in die Scheibenzwischenräume integrierte Jalousien verwendet. Ein sicherlich nicht ganz billiger Sonnenschutz innerhalb der Verglasung des Wintergartens.
Je nach Verwendungszweck und Funktion kann man verschiedene Arten der Wintergarten Verglasung wählen. Wichtigste Glasarten sind dabei das Wärmedämmglas, das Einscheibensicherheitsglas, das Verbundsicherheitsglas, die Isolierverglasung, das Funktionsglas und die Kunststoffverglasung.
Wärmedämmglas besteht aus zwei Scheiben, die in einem geringen Abstand zueinander stehen. Der Zwischenraum ist mit einem Edelgas gefüllt, beide Scheiben sind diffusionsdicht miteinander verschmolzen.
Einscheibensicherheitsglas wird meist für die Dacheindeckung benutzt und ist etwas teurer als Wärmedämmglas. Es wird durch thermische Vorbehandlung besonders elastisch und sehr widerstandsfähig gegen Bruch. Falls es jedoch tatsächlich zerbricht, fällt die Scheibe zu kleinen Glasstücken zusammen.
VSG besteht aus zwei mit einer Folie aneinandergeklebten Scheiben, die beim Zerstören an der Folie haften bleiben und nicht in den Innenraum fallen. Eine besonders zähe Folie verhindert das Durchschlagen der Scheibe.
Die Isolierverglasung besteht aus einem Verbund von zwei bis drei Glasscheiben, die mittels Abstandshalter und Dichtstoff zu diesem Verbund zusammengefügt sind. Der Hohlraum zwischen den Scheiben ist mit einem Trocknungsmittel versehen, das die Feuchtigkeit der Luft im Scheibenzwischenraum bindet und damit das „Beschlagen“ der Scheiben im Scheibenzwischenraum verhindert.
Als Funktionsglas werden Verglasungen bezeichnet, die mehr als eine Aufgabe erfüllen können. In der Regel gibt es folgende Möglichkeiten:
Wärmeschutz-Isolierglas, Sonnenschutz-Isolierglas mit Wärmedämmung, Schallschutz-Isolierglas mit Wärmedämmung und Sicherheits-Isolierglas mit Wärmedämmung.
Die Steigerung dieser Verglasungsformen ist dann das Multifunktionsglas. Bei diesem Glas werden die Fähigkeiten der einzelnen Funktionsgläser , z.B. Wärme-, Schall- und Sicherheitsschutz miteinander verbunden.
Die Verwendung von Kunststoff als Verglasung ist meist eine Preisfrage und auf den jeweiligen Einsatz des Wintergartens abzustimmen. Für einen Wohn-Wintergarten kann man die Kunststoffplatten nicht empfehlen, da sie neben dem Nachteil ihrer diffusen Undurchsichtigkeit bei Regen auch noch extrem laut sind und aufgrund der Längenänderungen des Materials bei Temperaturschwankungen Knackgeräusche erzeugen und meist auch Dichtungsprobleme bekommen. Weitere Nachteile sind UV-Empfindlichkeit, mangelnde Kratzfestigkeit und mögliche elektrostatische Aufladungen.
Verwendet werden zwei Kunststoffarten, nämlich
PMMA, auch Polymethylmethacrylat, Acrylglas und Plexiglas genannt
und
Polycarbonat (Makrolon).
Das neueste Produkt für die Wintergarten Verglasung ist zweifellos das selbstreinigende Glas, das für einen besonders hohen Komfortwert steht. Bei selbstreinigendem Glas, das übrigens auf fast allen Glasarten möglich ist, wird die Außenseite bereits während der Produktion mit Titandioxid oder anderen Stoffen beschichtet. Diese Beschichtung reagiert zusammen mit Sauerstoff und UV-Strahlen und zersetzt jedweden organischen Schmutz und ist bestens geeignet zur Glasreinigung an Wintergärten. Reste werden durch Regen oder Wasser aus dem Gartenschlauch abgespült.
Für die Dacheindeckung des Wintergartens sowie für nicht ebenerdige senkrechte Verglasungen bis zur Brüstungshöhe sind Sicherheitsgläser mit Durchbruchschutz vorgeschrieben.
Hinsichtlich der Wärmedämmung geben die Vorschriften der Energieeinsparverordnung (EnEV) den Rahmen, in dem sich die U-Werte und G-Werte der einzusetzenden Verglasungen bewegen müssen. Für den Wohn-Wintergarten ist dabei ein höherer U-Wert als 1,2 W/m²K nicht mehr gestattet.
Ein Wintergarten ist ein Raum der Ruhe und Entspannung und das sollte auch unter allen klimatischen Bedingungen der Fall sein. Die Bedienung der einzelnen Elemente der Steuerung kann dabei allerdings zum Problem werden, z.B. bei Abwesenheit der Bewohner oder bei plötzlichen Wetteränderungen. Eine automatisch funktionierende Beschattung, Belüftung und Heizung ist daher für die Wintergarten Steuerung die richtige Lösung.
Die ideale Wintergarten Steuerung sollte aus einer Kombination von elektrischen und manuell betriebenen Systemen bestehen. Das hat allerdings nichts mit besonderem Luxus zu tun, sondern ist eine notwendige Erfordernis. Wichtige Beispiele sind dabei eine elektrische Rollladensteuerung und motorisch betriebene Lüfter.
Automatische Steuerungssysteme regeln die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit eines Wintergartens, denn sobald die vorher eingestellten Werte überschritten werden, nehmen die Lüftungseinheiten ihre Arbeit auf, bis der gewünschte Zustand wieder hergestellt ist. Moderne Steuerungsanlagen mit intelligenter Sensorsteuerung, wie sie heute regelmäßig verwendet werden, regulieren die gesamte Wintergartentechnik (Belüftung und Beschattung) mit einem Gerät.
Die Wintergarten-Steuerung besteht aus den drei Hauptgruppen, dem Bedienteil, dem Leistungsteil und den Erweiterungsmodulen.
Das Bedienteil beinhaltet ein grafisches Display mit den Standardsensoren für Innentemperatur und Innenfeuchtigkeit. Den räumlichen Gegebenheiten und individuellen Anforderungen entsprechend können noch weitere Sensoren angeschlossen werden. Das Bedienteil ist in verschiedenen Gehäuseformen erhältlich und kann in einer Aufputz-Version und als Unterputz-Version montiert werden.
Mittels diverser Module können mit der Wintergarten Steuerung viele verschiedene Aufgaben automatisch oder halbautomatisch übernommen werden.
Die Hauptaufgaben der Wintergarten-Steuerung liegen natürlich in den Bereichen Kühlen, Heizen und Lüften. Sämtliche dazu notwendigen Aggregate werden über einen Sensor, der die Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit misst, gesteuert und sind in der Grundform der Wintergarten-Steuerung enthalten.
Im Bereich der Sicherheit kann in die Wintergarten-Steuerung auch ein Anschluss für einen Bewegungsmelder integriert werden, der bei Alarm dafür sorgt, dass alle Fenster-Antriebsgruppen automatisch geschlossen werden und der Alarmausgang aktiviert wird, der z.B. mit der Gartenbeleuchtung oder der Alarmanlage gekoppelt werden kann.
Ins System integriert werden kann auch eine Wetterstation, die der Wintergarten-Steuerung die benötigten Wetterdaten liefert und außen am Wintergarten angebracht wird. Gemessen werden können hier u.a. Außentemperatur, Windstärke, Niederschlag und Lichtverhältnisse. Über genaue zeitabhängige Schaltungen ist es möglich, die Steuerung der angeschlossenen Antriebe und Geräte durchzuführen.
Beispiele sind:
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