Außenanlagen / Swimmingpool: Wenn die Kinder endgültig auf eigenen Beinen stehen, sind die meisten Eltern in der Lebensmitte zwar ein bisschen traurig, freuen sich aber andererseits auch darauf, ein paar lang gehegte Wünsche in Erfüllung gehen zu lassen. Im Haus ist jetzt viel mehr Raum - das lange entbehrte Kaminzimmer, eine große Wohnküche oder eine gut ausgestattete Hobbywerkstatt können mit etwas Umbauaufwand Realität werden. Und viele sogenannte Best Ager wollen sich jetzt auch endlich den Traum vom Swimmingpool im eigenen Garten erfüllen.
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Hausbau / Dach: Der planmäßige Siedlungsbau in den schnell wachsenden Städten des II. Kaiserreichs und der Weimarer Republik führte auch zur Entwicklung neuer Tondachziegeltypen. Diese vereinten Wirtschaftlichkeit, Schönheit und Funktionalität auf dem damals neuesten Stand der Technik. So entstand z.B. der Reformziegel und auch der Siedlungsfalzziegel. Die Dächer jener Zeit sind heute aus energetischen Gründen meist sanierungsbedürftig und die Objekte stehen mittlerweile häufig unter Denkmalschutz.
Die Wiedergeburt des Siedlungsfalzziegel
Mit einer Größe von 170 x 380 mm, einer Decklänge von 230 bis 280 mm und einer Deckbreite von nur 153 mm zählt er zu den „Kleinen“ seiner Zunft.
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Pultdach

Foto: Sunshine Wintergarten GmbH
Ein Pultdach ist ein Dach mit nur einer geneigten Dachfläche. Die untere Kante bildet die Dachtraufe, die obere den Dachfirst. Zu beiden Seiten befinden sich die Ortgänge. Die Wand am First wird die Hohe Wand genannt. Die übliche Konstruktion ist ein einseitig geneigtes Sparrendach Die Dachneigung von Pultdächern ist meistens gering.
Lange Zeit verwendete man Pultdächer fast nur für die Bedachung von Garagen, Produktions- und Lagerstätten oder Nebengebäuden. Zunehmend wird diese Dachform auch für Wohngebäude oder auch Kirchen verwendet, um einen architektonischen Akzent zu setzen. Auch energetisch haben Pultdächer gewisse Vorteile und werden häufig für Häuser verwendet, die eine Photovoltaikanlage haben.
Quelle: Wikipedia
Pultdach mit abgeschrägten Ecken

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Pultdach mit beidseitigem Walm

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Pultsatteldach

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Das Pultsatteldach ist eine Kombination von Pult- und Satteldach, die die Vorzüge beider Dachformen in sich vereinigt.
Pyramidendach (Sonderform des Zeltdaches)

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Ein Pyramidendach ist eine Dachform, die sich durch vier gegeneinander geneigte gleiche Dachflächen über quadratischem Gebäudequerschnitt (gleichseitige Gebäude mit vier Seiten) darstellt, die in eine Spitze zusammenlaufen, oft mit Turmkugel und/oder Wetterfahne abgeschlossen. Beispiele dafür sind Turmdächer. Das Pyramidendach ist eine Sonderform des Zeltdaches.
Quelle: Wikipedia
Faltdach

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Ein Faltdach, selten Faltendach genannt, ist eine Dach-Bauform aus in der Regel vier gleichgroßen, meist unregelmäßigen Rautenhälftenpaaren auf einem Gebäude mit quadratischem Grundriss und vier Dreiecksgiebeln (Schildgiebel) als Wandabschluss. Die jeweils mit ihrer langen Seite aneinanderstoßenden vier Rautenhälftenpaare besitzen an der nach innen zum Dachstuhl weisenden Stoßkante einen Innenwinkel, die sogenannte Kehle, und erzeugen vier längs „gefaltete“ Rauten. Dabei besteht ein Rautenhälftenpaar aus zwei zueinander spiegelbildlichen, stumpfwinkligen Dreiecken, deren oberer Spitzenwinkel (Dachspitze) meist kleiner als der untere ist. Bei Gleichheit der Spitzenwinkel liegen regelmäßige Rautenhälftenpaare oder „Faltrauten“ vor. Die vier gegenüber den vier Giebeln um 45° versetzten „Faltrauten“ stoßen, wie die flachen „regulären“ Rauten beim Rhombendach, mit ihren oberen Spitzen und den daran anliegenden acht Außenseiten aneinander und bilden so die Dachspitze (meist mit Dachkugel, Wetterhahn, Dachkreuz oder Fahnenstange abgeschlossen) und die vier Dachfirste (Dachkanten), die von der Dachspitze zu den vier jeweiligen Giebelspitzen verlaufen. Die vier unteren „Faltrauten“-Spitzen liegen auf den vier Mauerecken zwischen je zwei über Eck liegenden Giebeln auf (Dachtraufe), die acht unteren Rautenaußenseiten auf den acht Giebelseiten.
Quelle: Wikipedia
Mansarddach

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Bei der Dachform Mansarddach sind die Dachflächen im unteren Bereich abgeknickt, so dass die untere Dachfläche über eine wesentlich steilere Neigung verfügt als die obere. Auf diese Weise entsteht zusätzlicher Wohnraum für eine oder mehrere Mansarden. Hierbei können eine (Frontseite), zwei (Mansardgiebeldach) oder alle 4 Dachseiten (Mansardwalmdach) abgeknickt sein.
Zur Verbreitung dieser Dachform führten auch steuerliche Gründe, als die Grundsteuer nach der Anzahl der Vollgeschosse erhoben wurde. Mit einem Mansarddach konnten eines oder mehrere Wohngeschosse im Dach untergebracht werden, ohne dass diese Wohnungen merkliche Dachschrägen aufwiesen und steuerlich bemessen wurden.
In Deutschland findet man die Dachform als Ausdruck des bürgerlichen Barock vorwiegend im ehemaligen Königreich Preußen. In den achtziger und neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts erlebte die Dachform eine Renaissance insbesondere im Siedlungsgürtel von Großstädten. Als Vorteil der Dachform kann die verbesserte Nutzbarkeit von Dachgeschossen in Häusern mit mehr als zwei Vollgeschossen genannt werden. Als Nachteil von Mansarddächern gelten jedoch die aufwändigeren und anfälligeren Dachkonstruktionen sowie die eingeschränkte Nutzbarkeit für Solarenergie (Photovoltaik und Solarthermie).
Quelle: Wikipedia
Pagodendach

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Eine Pagode ist ein markantes, mehrgeschossiges, turmartiges Bauwerk, dessen einzelne Geschosse meist durch vor ragende Gesimse oder Dachvorsprünge voneinander getrennt sind. Gebäude dieser Art sind in Vietnam, China, Japan und Korea zu finden. Mit der Ausbreitung des Buddhismus nach Ostasien kamen auch die Pagoden nach Osten und entwickelten sich dort zu einer typischen ostasiatischen Traditionsarchitektur.
Das Pagodendach ist eine Dachform mit einer sehr geringen Dachneigung. Bei dieser asiatischen Dachbauweise, die man in China, Thailand oder Japan insbesondere bei Pagoden sehen kann, werden mehrere Dächer übereinander gesetzt, wobei das nächstfolgende jeweils kleiner ist. Das Pagodendach war in Deutschland zu Zeiten des Jugendstils besonders beliebt. Gebäude mit einem Pagodendach kann man im Englischen Garten in München antreffen. Hersteller von Wintergärten haben heute wieder Pagodendächer im Angebot.
Quelle: Wikipedia
Satteldach

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Das Satteldach, auch Giebeldach ist die klassische, am häufigsten anzutreffende Dachform in kalten und gemäßigten Zonen. Es besteht aus zwei entgegengesetzt geneigten Dachflächen, die an der höchsten, waagerechten Kante, dem Dachfirst, aufeinander treffen. Die Konstruktion dieser Dachform wird als Sparren- oder Pfettendach ausgeführt, wodurch eine Vielzahl an unterschiedlichen Dachneigungen und Traufhöhen möglich ist.
Quelle: Wikipedia
Walmdach
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Ein Walmdach ist eine Dachform, die im Gegensatz zum Satteldach nicht nur auf der Traufseite, sondern auch auf der Giebelseite (das ist die kurze Seite des Hauses) geneigte Dachflächen hat. Diese werden als Walm bezeichnet.
Ein vollständiger Walm ersetzt den Giebel, das Dach hat also an allen vier Seiten Schrägen. Ein Walmdach hat aber auf jeden Fall auch einen Dachfirst, ansonsten spricht man von einem Zeltdach (Pyramidendach).
Die geneigten Dachflächen bieten weniger Angriffsfläche für Wind, die Windlast auf die Konstruktion wird verringert.
Quelle: Wikipedia
Sheddach

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Ein Sheddach (eingedeutscht auch Scheddach) oder Sägezahndach ist eine Dachform, die vor allem bei Bauten mit großen Grundflächen wie zum Beispiel Fabrikhallen konstruiert wird. Dabei werden mehrere kleine pult- oder satteldachartige Dachaufbauten hintereinander angereiht.
Der Vorteil von Sheddächern ist, dass die Grundfläche des Bauwerks minimiert werden kann und eine Ausleuchtung durch den natürlichen Lichteinfall aus Norden blendfrei ohne Bildung von Schlagschatten ermöglicht wird. Die einzelnen Dachaufbauten werden bei einem Sheddach als Reiter bezeichnet. Der Reiter besteht aus einer abgeschrägten Dachfläche und einer steileren oder senkrechten Fläche, die den Lichteinfall ermöglicht. Dies hat den Vorteil, dass ein Gebäude weniger Stützen für den Dachaufbau benötigt, um die Dachkonstruktion abzusichern, was sich auch in den Baukosten niederschlägt.
Die steile bzw. senkrechte Seite der Dachreiter wird lichtdurchlässig ausgeführt, damit die gleichmäßige und optimierte Belichtung großer und größter überdachter Flächen erreicht werden kann. In Gebäuden, in denen Blendung eine nachrangige Rolle spielt, können Sheddächer auch in andere Himmelsrichtungen als Norden ausgerichtet sein. Erfolgt dabei eine zweiseitige Belichtung über seitlich zusätzlich angeordnete Oberlichter in Sheddächern, steigt die Beleuchtungsstärke in Raummitte an und wird an den Wänden optimiert.
Quelle: Wikipedia
Zeltdach

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Das Zeltdach ist eine Dachform, die sich durch mehrere (mindestens drei) gegeneinander geneigte Dachflächen auszeichnet, die in einer Spitze zusammenlaufen, wodurch es keinen Dachfirst gibt. Beispiele dafür sind Dächer auf Türmen. Im Hausbau wird diese Dachform fast ausschließlich für gleichseitige, drei- oder mehreckige Häuser verwendet.
Zeltdächer mit quadratischer Grundfläche werden auch als Pyramidendach bezeichnet.
Quelle: Wikipedia