Welches Fenster für das Haus?

Der Traum vom eigenen Haus beginnt mit vielen Fragen – wir geben die Antworten. Ob Sie planen, selbst zu bauen, einen Anbau oder Umbau zu errichten, eine Immobilie zu kaufen oder bestehendes Eigentum zu renovieren oder modernisieren: Unser umfassender Hausbau-Ratgeber bietet gebündeltes Wissen zu allen wichtigen Themen rund ums Eigenheim
Wir informieren Sie über den Hausbau selbst, beginnend mit der Bauplanung, die entscheidend dafür ist, welche Bauweise gewählt werden soll und endend mit dem Innenausbau. Zusätzlich können Sie unsere kostenlosen Online Ratgeber für viele Teilbereiche des Hausbaus nutzen. Informationen über Massivhaus, Fertighaus oder Holzhaus verbinden sich mit Grundlagen der ökologischen Bauweise und Hinweisen auf das barrierefreie Bauen. Den wichtigen Artikeln über die Außenanlagen, wie Garage, Carport, Swimingpool, Wintergarten, Terrasse und Balkon folgen Infos über Baustoffe, Bauteile und Dämmstoffe, sowie Neuheiten von Dach und Keller. Im Rahmen der Haustechnik erhalten Sie ausführliche Informationen über Elektroarbeiten, Heizungstechnik, Sanitärinstallation und Sicherheit beim Hausbau.
Unsere Plattform bietet gebündeltes Know-how für jede Phase des Hausprojekts. Egal, ob Sie gerade erst anfangen zu träumen oder schon den Bauantrag in der Hand halten - Sie finden hier verlässliche Informationen, Inspiration und Tools, die Sie auf dem Weg in Ihr neues Zuhause begleiten.
Mögliche Motivationen für den Hausbau heute sind, je nach persönlicher Lebenssituation und Zielsetzung:
Persönliche Freiheit und Unabhängigkeit
Du kannst deine eigenen Wünsche umsetzen. Du bestimmst Grundriss, Stil, Materialien und musst keine Kompromisse wie bei bestehenden Immobilien eingehen. Du bezahlöst keine Miete mehr. Statt monatlich Geld zu „verbrennen“, baust du Vermögen auf.
Langfristige Investition und Sicherheit
Ein eigenes Haus ist eine sehr gute Wertanlage. Immobilien sind in der Regel wertstabil, besonders in guten Lagen. Ein eigenes Haus ist für viele ein entscheidender Beitrag zur Altersvorsorge, denn mietfreies Wohnen im Ruhestand entlastet enorm. Die Familie ist abgesichert, denn ein eigenes Heim bedeutet Stabilität für Partner*in und Kinder.
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz
Der Hausbau heute wird nach modernen Baustandards durchgeführt. Du kannst auf erneuerbare Energien setzen, denn Wärmepumpen, Solaranlagen sorgen für hohe Energieeffizienz. Moderne Baustoffe für den Hausbau bestehen aus nachhaltigen Materialien und sind in der Regel umweltfreundlich.
Finanzielle Aspekte
Die aktuell immer noch relativ niedrigen Bauzinsen erlauben eine historisch günstige Baufinanzierung, was sich langfristig lohnen wird.
Manche Finanzierungsmodelle können steuerlich attraktiv sein, z.B. durch Steuervorteile bei Vermietung oder Doppelhaus. Wer energieeffizient baut, hat Anspruch auf die Förderung der KfW-Bank.
Staatliche Zuschüsse und Kredite für energieeffizientes Bauen können die Finanzierungskosten senken.
Lebensqualität und Standortvorteile
Sehr viele Menschen zieht es heute raus aus der Stadt. Ein Haus im Grünen kann mehr Ruhe, Raum und Natur bedeuten.
Ein eigener Hausbau ermöglicht Platz für Hobbys und Homeoffice. Garten, Werkstatt, Arbeitszimmer, all das ist im eigenen Haus kein Problem.
Die Planungsphase beim Hausbau verfolgt das Ziel, Grundlagen zu schaffen und endgültige Entscheidungen zu treffen. Zu den wichtigsten Vorbereitungen gehört eine Bedarfsanalyse, bei der die Größe des Hauses, die Zimmeranzahl, der Architekturstil und das Budget festgelegt werden.
Auf der Basis der Bedarfsanlayse erfolgt die Grundstückssuche mit anschließendem Grundstückskauf. Gleichzeitig setzt auch die Finanzierungsplanung ein. Hypothekenkredit, Eigenmittel und Fördermittel (z. B. Durch die KfW-Bank) müssen beantragt werden.
Der nächste Schritt ist die Beauftragung einer Baufirma oder eines Architekten, um die Entwurfsplanung zu erstellen. Erste Skizzen für die Raumaufteilung müssen abgesegnet werden.
Ein passendes Bauunternehmen zu finden ist einer der wichtigsten Schritte beim Hausbau – schließlich hängt die Bauqualität, die Termintreue und letztlich dein Wohlbefinden davon ab. Hier sind die wichtigsten Tipps und Schritte, um ein gutes Bauunternehmen zu finden:
Du kannst auf Online-Plattformen suchen oder bei Unternehmen wie „Wer liefert was“. Aber auch Immobilienforen und Erfahrungsberichte im Internet können hilfreich sein. Lokale Empfehlungen durch Familie, Nachbarn, Architekten und Bauherren anderer Objekte können zum geeigneten Bauunternehmen führen. Man kann auch Baustellen vor Ort besuchen, denn wer dort arbeitet, könnte ein Kandidat sein.
Wichtige Auswahlkriterien sind:
Erfahrung und Referenzen: Gibt es vergleichbare Projekte?
Zertifikate und Mitgliedschaften: Z. B. in der Handwerkskammer, Baugewerbeverband
Festpreisangebot möglich?
Eigenleistungen erlaubt? (wenn du selbst mitarbeiten willst)
Kommunikation & Erreichbarkeit: Klar, ehrlich, transparent?
Bonität und Insolvenzfreiheit: z. B. über eine SCHUFA-Auskunft oder Handelsregister
Angebote einholen und vergleichen
Du solltest mindestens 3 Angebote einholen. Achte dabei auf:
eine detaillierte Leistungsbeschreibung, einen Zahlungsplan, der angemessene Zahlungen gemäß dem Baufortschritt vorsieht, klare Zuordnung der Inklusivleistungen damit keine versteckten Zusatzkosten entstehen können, Bestätigung der Garantie und Gewährleistungsfrist (nach BGB: 5 Jahre) und immer daran denken,
der Preis ist wichtig – aber er ist nicht das einzige Kriterium!
Vertrag und Absicherung
Prüfung nachfolgender Kriterien:
Bauvertrag nach BGB oder VOB/B?
Baubeginn und Fertigstellungstermine
Strafzahlungen bei Verzug?
Bauzeitgarantie
Bauleistungsversicherung und Bauherrenhaftpflichtversicherung abschließen
Als letzter Schritt ist dann eine Bauanzeige oder ein Bauantrag bei der Baubehörde einzureichen.
Das Ziel der Bauvorbereitungsphase ist es, alles für den Baubeginn vorzubereiten. Dazu gehören insbesondere:
Zum Abschluss der Rohbauphase muss das „Gerüst“ des Hauses stehen. Die einzelnen Zwischenphasen sind dabei
Die Ausbauphase widmet sich ganz dem Innenausbau und der Haustechnik. Im einzelnen geht es dabei um die Gewerke
Mit der Bezugsfertigkeit wird das Haus übergeben. Die Endabnahme erfolgt durch den Bauleiter oder einen Gutachter. Das ist die Gelegenheit, eine Mängelliste zu überprüfen und die Mängel zu beheben. Danach erfolgt die förmliche Hausübergabe / Schlüsselübergabe und der Einzug (Umzugsfirma frühzeitig beauftragen) kann in Angriff genommen werden. Dafür muss rechtzeitig eine Anmeldung bei den Versorgern (Gas, Wasser, Strom, Telefon) und beim Einwohnermeldeamt erfolgen.
Nach dem Einzug ist es an der Zeit, die Außenanlagen zu gestalten. Garten, Terrasse, Carport oder Garage müssen angelegt und eventuelle Restarbeiten oder Nachbesserungen müssen erledigt werden.
Eine Übersicht über die Themen, die auf dem Informationsportal Hausbautipps24 im Rahmen des Hausbaus behandelt werden, findet sich nachstehend. Einfach anklicken und schon sind Sie im entsprechenden Bereich.
Außenanlagen
Garagen und Carports
Swimmingpool
Terrassen und Balkone
Wintergarten
Wege und Zäune
Bauplanung
Baustoffe
Bauteile
Dämmstoffe
Ziegel
Bauweise
Barrierefrei bauen
Fertighaus
Holzhaus
Massivhaus
Ökologisches Bauen
Klimaschutz
Haustechnik
Elektro
Heizungstechnik
Sicherheit
Innenausbau
Badezimmer
Fenster
Fußboden
Küchen
Ratgeber
Anbau
Badezimmer
Bauvertrag
Fenster
Fertighaus
Grundstückskauf
Hausbau
Hausbaufinanzierung
Solarenergie
Versicherungen beim Hausbau
Wintergarten
Unsere neuesten Blogbeiträge:
Hausbau / Massivhaus: Das Bauen mit massiven Baustoffen entstammt einer Tradition, die in Deutschland seit Beginn des Hausbaues bis heute andauert. Die Bautechnik des massiven Bauens begründete sich aus der Ressource der Baustoffe und dem Erfordernis einer vernünftigen Bauweise auch bei dichter Bebauung.
Unter dem Begriff Fensterbeschläge fasst man alle mechanischen Teile eines Fenster zusammen, mit denen die Funktionen des Öffnens, Schließens und Verriegelns des Fensters vorgenommen werden. Diese Fensterbeschläge nennt man auch Funktionsbeschläge. Zu den Fensterbeschlägen gehören neben den Funktionsbeschlägen aber auch die sogenannten Zierbeschläge. Unter Zierbeschlägen versteht man Griffplatten, Schlüssellochabdeckungen oder Blenden, die oft nur nach Design-Gesichtspunkten ausgesucht werden.
Diese Beschläge sind entscheidend für die Mechanik und Funktionsfähigkeit eines Fensters. Sie stellen sicher, dass das Fenster geöffnet, geschlossen und gesichert werden kann, und erfüllen oft spezielle Anforderungen.
Man unterscheidet bei den Fensterbeschlägen zwischen Flügel- und Rahmenbauteilen. Flügelbauteile sind beispielsweise das Getriebe, das über das Bewegen des Griffes die unterschiedlichen Bedienfunktionen steuert, oder aber die Schere. Sie erlaubt die Umschaltung von Dreh- auf Kippstellung. Zu den Rahmenbauteilen gehören das Schließblech zur Verriegelung des Fensters und die Ecklager. Auf den Rahmenbauteilen als Drehpunkt des Fensters lastet das Gewicht des gesamten Fensterflügels.
Fensterbeschläge sind für die Rahmenmaterialien Holz, Kunststoff und Aluminium sowie diverse Kombinationen aus diesen drei Werkstoffen erhältlich und stehen für eine hohe Funktions-Vielseitigkeit, denn sie gewährleisten die Funktionen von Fenstern und Fenstertüren, geben dem Fensterflügel den notwendigen Anpressdruck für die erforderliche Witterungsbeständigkeit, sorgen für guten Bedienkomfort, schützen vor Einbruch und dienen letztendlich auch als Kindersicherung.
Besonders wichtig ist die ausreichende Dimensionierung der Fensterbeschläge, denn sie dienen als Bindeglied zwischen Flügel- und Blendrahmen und daher müssen die Schlösser und Beschläge auf die Größen und Gewichte der Fensterflügel abgestimmt sein. Nur so ist eine ausreichende Tragfähigkeit gegeben..
Was ein Fenster so besonders macht, ist die in ihm verborgene Technik, die für die große Anzahl verschiedener Einsatzmöglichkeiten sorgt. Moderne Fenster können 10.000-mal und häufiger geöffnet und geschlossen werden, wenn die entsprechend optimierten Beschläge eingesetzt werden. Der Fortschritt im Fensterbau in den letzten Jahren ist im wesentlichen auch der modernen Beschlagtechnik zu verdanken.
Einbruchschutz: Beschläge mit Pilzkopfverriegelungen oder Sicherheitszapfen erhöhen die Einbruchsicherheit.
Wetterbeständigkeit: Beschläge aus rostfreien Materialien wie Edelstahl bieten längere Haltbarkeit.
Barrierefreiheit: Spezialbeschläge ermöglichen leichtes Öffnen und Schließen für Personen mit eingeschränkter Mobilität.
Automatisierung: In smarten Häusern gibt es motorisierte Fensterbeschläge, die über Apps oder Fernbedienungen gesteuert werden können.
Die verschiedenen Öffnungsmechanismen erfordern ebenso unterschiedliche Fensterbeschläge. Die Drehkippbeschläge sind für das Kippen und Drehen von Fenstern verantwortlich, während die Schiebe- und Hebeschiebebeschläge eine horizontale Bewegung ermöglichen. Schwingbeschläge kommen bei Dachfenstern oder Fenstern mit zentraler Drehachse zum Einsatz.
Zu den Verriegelungsmechanismen gehören die Mehrpunktverriegelungen, durch die die Sicherheit entscheidend erhöht wird und die Pilzkopfverriegelungen, die optimalen Schutz gegen Aufhebeln bieten.
Scharniere tragen das Gewicht des Fensterflügels und ermöglichen ihre Bewegung.
Verdeckt liegende Scharniere stehen für eine minimalistische Optik.
Dichtungen und Isolationsbeschläge sorgen für eine effektive Wärme- und Schalldämmung und schützen vor Zugluft, Feuchtigkeit und Staub.
Sicherheitsbeschläge beinhalten einbruchhemmende Komponenten wie Sicherheitszapfen oder abschließbare Fenstergriffe und Zusatzfunktionen wie Kindersicherungen.
Die Beschlagsmaterialien bestehen in der Regel aus hochwertigen Metallen wie Edelstahl oder Aluminium, womit ihre Langlebigkeit gewährleistet ist. Kunststoff- und Gummikomponenten werden für Dichtungs- und Isolationszwecke eingesetzt.
Zierbeschläge dienen der ästhetischen Aufwertung eines Fensters und tragen zur harmonischen Gestaltung eines Gebäudes bei. Sie haben oft historische, dekorative oder stilistische Funktionen.
Fenstergriffe bestehen aus Materialien wie Messing, Bronze oder verziertem Metall.
Es gibt sie in antiken oder modernen Designs, passend zum Stil des jeweiligen Gebäudes.
Fensteroliven sind ein klassisches Element in traditionellen oder historischen Fenstern und werden in geschwungenen Formen oder mit Ornamenten gestaltet.
Dekorative Scharniere sind als sichtbare Scharniere, oft in Form von kunstvollen Mustern erhältlich. Sie sind in historischen Designs für denkmalgeschützte Gebäude oder Altbaufenster zu haben.
Fensterrosetten umrahmen die Befestigungspunkte der Griffe und sorgen für einen dekorativen Abschluss. Häufig aus Messing oder Porzellan in nostalgischen Stilen.
Fensterladenbeschläge wie Kloben und Haken werden oft mit dekorativen Elementen versehen. Häufig erfolgt die Ausführung in Schmiedeeisen für einen rustikalen oder traditionellen Look.
Das Angebot für Fensterbeschläge ist aufgrund der Vielfalt der Fensterarten, Fenstergrößen, Fensterrahmen-Werkstoffe (Holz, Kunststoff, Aluminium und Werkstoffkombinationen daraus) sehr umfangreich. Es sind daher bereits im Planungsstadium für den Neubau des Hauses oder die Renovierung der Fenster im Rahmen der energetischen Sanierung Entscheidungen bezüglich der Form und Gestaltung, der Funktionen und Anforderungen an die Fensterbeschläge zu spezifizieren. Im Laufe des Bauvorhabens ist dann darauf zu achten, dass die Beschläge zueinander passen (Fenster- und Türbeschläge) und dass die Beschlagskomponenten aufeinander abgestimmt sind.
Die modernen Fensterbeschläge können für die sehr unterschiedlichen Öffnungsarten des Fensters ausgelegt sein. So kennen wir
Der Abschnitt Fensterbeschläge beinhaltet folgende Themen:
Weitere Informationen über Beschläge, Beschlagteile und Beschlagsarten finden Sie auch bei unseren aktuellen Informationen in den nachfolgenden Beiträgen:
Tür- und Fensterbeschläge aus Bronze für innen und außen
Hochwertige Fensterbeschläge sind gefragt
oder im Internet
Moderne Fensterbeschläge ermöglichen den Allround-Einsatz für Fenster
Angebote für Fenster
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Neben der Verbesserung der Dichtigkeit der Werkstoffe ist in den letzten 20-25 Jahren insbesondere die Verbesserung der Beschlagtechnik zum Innovator der Fensterentwicklung geworden. Nicht immer ist die Entwicklung in die richtige Richtung gegangen, so wurden teilweise Beschläge entwickelt, die die Bedienung des Fensters nicht einfacher und benutzerfreundlicher, sondern komplizierter gemacht haben. Doch diese Zeiten sind vorbei, die heutige Beschlagtechnik bietet den größtmöglichen Komfort hinsichtlich der Qualität und Bedienerfreundlichkeit.
Die Bedienbarkeit der Beschläge ist bereits bei der Planung und Ausschreibung als ein wesentliches Kriterium zu berücksichtigen. Gesetzliche Grundlagen gibt es in den DIN-Normen und der VOB. Allgemeine Hinweise für das Anbringen von Beschlägen zum Öffnen und Schließen von Fenstern sind in der VOB DIN 18357 „Beschlagarbeiten“ aufgeführt. Insgesamt legen für den Bereich der Beschläge wichtige Einzelheiten für Herstellung, Eigenschaften und Verarbeitung von Beschläge die DIN 18357 VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen – Teil C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV)- Beschlagarbeiten fest.
Fensterbeschläge verbinden den beweglichen Teil eines Fensters, den Fensterflügel, mit dem unbeweglichen Teil, dem Fensterrahmen. Diese Fensterbeschläge wiederum verfügen über verschiedene Beschlagteile, die den Betrieb des Fensterbeschlages erst ermöglichen. In diesem Zusammenhang werden die Fensterbeschläge oft als Motoren des Fensters bezeichnet, denn durch sie werden die Fenster erst bedienbar.
Man unterscheidet bei den Funktionsbeschlägen für Fenster zwei Hauptgruppen, nämlich
Beschläge und Zubehör zum Verschließen und
Beschläge und Zubehör zum Bewegen und Öffnen der Fenster.
Diese Funktionsbeschläge müssen ihre Funktionsfähigkeit nachweisen. Der Fensterhersteller muss daher geeignete Zertifikate vorlegen, die belegen, dass die Beschläge und die einzelnen Beschlagteile auch ihre Fähigkeiten hinsichtlich Flügelfalzdichtigkeit, Wärme-, Schall- und Einbruchschutz, Brandschutz und mögliche Sonderfunktionen erfüllen.
Zu den Beschlagteilen gehören
Weitere Informationen über Beschläge und Beschlagteile finden Sie auch bei unseren aktuellen Informationen in den nachfolgenden Beiträgen:
Fensterbeschläge
Tipps zur richtigen Wartung Ihrer Fenster
oder im Internet
Einzigartige Fensterkippsicherung macht das Fenster zum Sicherheitsfenster
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Die Ecklager, Kantenverschlüsse und Scheren sind wichtige Beschlagteile für alle Fenster. Sie garantieren die Funktionalität des Fensters. Besonderes Augenmerk ist auf die ausreichende Dimensionierung und Qualität dieser Beschlagteile bei größeren Fenstern zu richten.
Das Beschlagteil, das als Ecklager oder Eckband bezeichnet wird, ist das untere Scharnier an einem Fenster. Man bezeichnet es auch als Auflager, da es den unteren Drehpunkt des Fensters bildet. Auf dem Ecklager ruht das gesamte Gewicht des Fensterflügels. Das Ecklager hält das Fenster, egal ob es aufgedreht oder gekippt ist.
Es wird bei Holz- und Kunststofffenstern mittels Schrauben mit dem Blendrahmen verbunden. Bei Aluminiumfenstern wird das Ecklager meist über eine Klemmung verbunden und durch zusätzliche Verschraubung befestigt. Mit der Trag- und Haltekraft des Ecklagers steht und fällt die Funktionalität des Beschlagteiles, da hier das komplette Flügelgewicht des Fensters abgetragen werden muss.
In der modernen Architektur werden großzügige Glasflächen, in Kombination mit hoher Energieeffizienz genutzt. Dies bedeutet natürlich auch, dass die Fensterflügel mit großen Abmessungen auch erhebliche Gewichte aufweisen. Bei derartigen Fenstern ist die Belastung der Ecklager besonders hoch. Die Industrie hat mittlerweile Ecklager hergestellt, die eine Tragkraft von bis zu 180 kg verkraften können.
Als Kantenverschlüsse werden Beschlagteile bezeichnet, die aus einem Schließmechanismus für Fenster und Fenstertüren bestehen, der in der Regel eine Griffbewegung von maximal 90° aufweist. Die Normen finden sich in der DIN EN 13126-4 Baubeschläge - Beschläge für Fenster und Fenstertüren - Anforderungen und Prüfverfahren - Teil 4: Kantenverschlüsse.
Die Schere ist ein Funktionselement und begrenzt den Öffnungswinkel des Flügels eines Dreh-Kipp-oder Kippfensters. Die Befestigung der Schere erfolgt über ein Scherenlager. Dabei handelt es sich um ein Beschlagbauteil, dass ausschließlich zur Anbindung der Schere am Rahmen angebracht ist.
Man unterscheidet verschiedene Arten von Scheren, nämlich die Fangschere, die Feststellschere, die Funktionsschere und die Putzschere.
Fangschere
Fangscheren werden als Sicherheitseinrichtungen an großen Fensterflügeln eingesetzt. Sie verhindern das unkontrollierte Kippen des Fensterflügels in Kipprichtung, sodass keine Schäden an Personen, Einrichtungen und umgebenden Bauteilen eintreten können.
Feststellschere
Eine Feststellschere ist eine Zuschlagsicherung. Sie verhindert, dass geöffnete oder gekippte Fenster durch die Zugluft zugeschlagen werden.
Funktionsschere
Die Funktionsschere begrenzt bei der Kippstellung den Öffnungswinkel und hält den Flügel an seiner Oberkante fest. Sie wird meistens über die Schieberstange ausgelöst und hat ihre Bezeichnung durch die Art erhalten, wie sie sich öffnet, denn sie klafft wie eine Schere auseinander.
Putzschere
Damit große Fensterflügel auch auf der Außenseite gereinigt werden können, müssen sie in einer stabilen Stellung gehalten werden. Zu diesem Zweck werden Putzscheren eingesetzt. Sie sorgen dafür, dass der Fensterflügel über eine Führung in die Putzstellung gelangt. Nach der Reinigung muss der Fensterflügel wieder sicher zurück in die Kippstellung gebracht werden.
Weitere Informationen über Ecklager, Kantenverschlüsse und Scheren finden Sie auch bei unseren aktuellen Informationen in den nachfolgenden Beiträgen:
Fensterbeschläge verbinden den beweglichen Teil eines Fensters, den Fensterflügel, mit dem unbeweglichen Teil, dem Fensterrahmen
Tipps zur richtigen Wartung Ihrer Fenster
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Bänder im Fensterbau sind Bewegungsbeschläge, sie ermöglichen erst die Bewegung von Fensterflügeln. Die Technik wurde aus dem Türbau übernommen, denn ursprünglich wurden mit zwei oben und unten quer über das Türblatt reichenden Flacheisen, die Holzbohlen zusammengehalten. Das herausragende Ende wurde eingerollt und in die in den „Stock“ eingeschlagene Angel eingehängt. Das Türblatt konnte so um die entstandene Drehachse bewegt werden. An dieser Grundfunktion hat sich im Prinzip bis heute kaum etwas geändert, das Design orientiert sich allerdings an den modernen Konstruktionen der Fensterflügel.
Ein Schließblech ist Teil eines Fensterbeschlags. Ein Fenster besitzt mehrere Schließbleche, über die die Verriegelung erfolgt. Fenster haben rund herum am Rahmen Schließbleche, die beim Schließen die Verriegelungszapfen der Fensterverriegelung aufnehmen. In das Schließblech greift die Getriebeverriegelung ein. Das einfache Fenster-Schließblech ist mit einem rollenförmigen Verriegelungszapfen ausgestattet. Fenster, deren Fensterbeschlag nur solche einfachen Riegel aufweist, können daher nicht durch abschließbare Fenstergriffe gegen Aufhebeln geschützt werden.
Öffnungsbegrenzer sind Beschlagteile von Fenstern und Fenstertüren, die die Begrenzung des Öffnungswinkels eines Fensterflügels bis zu einer vorgesehenen Position sicherstellen. Beabsichtigt ist damit u.a. die schonende Behandlung von Fenstern, Fensterbeschlägen und Wänden.
Grundsätzlich kann zwischen einfachen Öffnungsbegrenzern zur Feststellung eines Fensterflügels z.B. für Lüftungszwecke und solchen mit Anforderungen an die Sicherheit von Kindern unterschieden werden. Bei Öffnungsbegrenzern, die der Sicherheit von Kindern dienen, darf die maximale Öffnung des Fensters 89 mm nicht überschreiten. Mit einer sogenannten Öffnungsweiten-Feststellung kann das Fenster in jeder beliebigen Öffnungsweite individuell über den Griff festgestellt werden.
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