Wie soll die "Neue" denn sein?
Innenausbau / Türen: Der eine mag es modern und puristisch, der andere verspielt im Landhausstil: Wohnen und Einrichten hat viel mit Individualität zu tun. Das gilt nicht nur für Möbel, Wandfarben und Bodenbeläge, sondern ebenso und vor allem für Innentüren. "Mit ihrer großen Fläche prägen Türen ganz entscheidend den Charakter eines Raumes", berichtet Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.

Hausbau / Fertighaus: Vom Single zum Paar, von der Zweisamkeit zur Familie mit Kindern - und nach dem Auszug der Kinder gibt es neue Pläne für eine aktiven Lebensabend: Das Leben ist immer wieder Veränderungen unterworfen. "Jeder Lebensabschnitt ist durch ganz unterschiedliche Anforderungen an das persönliche Wohnumfeld gekennzeichnet", meint Bauen-Wohnen-Fachautor Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Heiztechnik / Heizen & Lüften: 80 bis 90 Prozent unserer Lebenszeit verbringen wir in Innenräumen - einen großen Teil davon in den eigenen vier Wänden. Umso wichtiger ist es, dass wir uns dort wohlfühlen können. Doch in vielen Häusern belasten Schadstoffe wie sogenannte flüchtige organische Verbindungen (VOC) oder Formaldehyd, die aus Wänden, Böden und Möbeln dünsten, die Raumluft und gefährden die Gesundheit der Bewohner.
Haustechnik / Beleuchtung: Beim sparsamen Umgang mit Beleuchtung haben die Deutschen die Nase vorn: 82 Prozent löschen laut einer Studie von TNS Emnid und E.ON Energie Deutschland das Licht, wenn sie einen Raum verlassen. Doch wie viel lässt sich beim Licht wirklich sparen - und welche Bedeutung hat es auf der anderen Seite für unser Wohlbefinden? Mit durchschnittlich 65 Euro Stromkosten pro Jahr belastet die optimale Beleuchtung die Haushaltskasse weit weniger als andere Verbraucher: Knapp 112 Euro gehen beispielsweise auf das Konto eines Wäschetrockners, der drei Mal pro Woche genutzt wird, und das Ceranfeld in der Küche verursacht bei täglichem Gebrauch Stromkosten von durchschnittlich 96 Euro im Jahr.
Baustoffe / Dämmstoffe: Energieeffizient wohnen und leben - das ist heute auch im Altbau ein realistisches Ziel. Erster und wichtigster Schritt dorthin ist in der Regel eine Verbesserung des Wärmeschutzes, also eine Wärmedämmung von Dach und Wänden. Dabei kommt es zum einen auf die Auswahl des Dämmmaterials an. Zum anderen sind Systeme wichtig, die einfach und sicher einzubauen sind, langfristig und zuverlässig funktionieren und eine gute Ökobilanz über die Nutzungszeit hinweg aufweisen.
Hausbau / Holzhaus: Urgemütliche Häuser mit einer roten Holzfassade: Mit dem für Skandinavien charakteristischen Baustil verbinden viele schöne Kindheits- oder Urlaubserinnerungen. Eine Atmosphäre fast wie in Bullerbü lässt sich auch hierzulande schaffen. Die typischen Schwedenhäuser stehen für Behaglichkeit und ein besonderes Lebensgefühl. Doch auch mit einem hohen Nutzwert und ökologischen Eigenschaften kann der Wohnstil aus Schweden punkten. So überrascht es nicht, dass Bauen im nordischen Stil immer beliebter wird.
Hausbau / Keller: Kellerräume gelten oftmals als das Stiefkind von Gebäuden. Dabei lässt sich kaum ein anderer Teil des Hauses vielfältiger nutzen als der Keller. Arbeits- und Gästezimmer können hier ebenso untergebracht werden wie Hobbyräume oder eine Sauna. Ein unterkellertes Haus ist zudem für viele Kaufinteressenten und potenzielle Mieter attraktiver als ein Gebäude ohne Keller. Die kurzfristige Ersparnis kann Hausbesitzer auf lange Sicht also teuer zu stehen kommen.
Küchen / Küchenmöbel: Ob Umzug, Renovierung oder der Kauf einer neuen Küche – wenn es Zeit für eine neue Optik und alternative Materialien wird, muss es nicht immer ein traditioneller Fliesenspiegel sein. Wer aufwändige Bauarbeiten scheut: In den meisten Fällen können die neuen Küchenspiegel mit Profilen vor den alten Fliesen angebracht werden.