Beim Parkettboden kommt es auf die Pflege an

Wer ein Haus baut, denkt oft zuerst an Wände, Dach und Fenster. Doch auch der Fußboden spielt eine zentrale Rolle – nicht nur optisch, sondern vor allem funktional. Denn ein professionell geplanter und korrekt aufgebauter Boden sorgt für Wärme, Schallschutz und Langlebigkeit. In diesem Beitrag werfen wir einen genaueren Blick auf die wichtigsten Materialien und Verfahren, die beim Fußbodenaufbau im Hausbau zum Einsatz kommen – vom Rohbau bis zum fertigen Fußbodenbelag.
Der Fußboden eines Wohnhauses kann je nach Geschmack und Anwendungsbereich aus den verschiedensten Materialien hergestellt werden. Bei der Materialauswahl stehen nicht nur Parkett, Laminat, Fliesen und Teppichboden zur Verfügung. Hier eine Übersicht über die Verfahren und Materialien, die beim Erstellen eines Fußbodens im Hausbau typischerweise zum Einsatz kommen.
Am Anfang steht der Rohboden, meist eine massive Stahlbetonplatte. Sie bildet die tragfähige Grundlage für alle weiteren Schichten. Dazu kommt eine Sauberkeitsschicht aus magerem Beton oder Kies. Sie sorgt für eine ebene Fläche und schützt vor aufsteigender Feuchtigkeit und eine Dampfsperre oder Abdichtung, meist eine Folie oder Bitumenschicht, die verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Erdreich nach oben zieht – besonders wichtig im Erdgeschoss.
Ein moderner Fußboden muss heute mehr leisten als nur begehbar zu sein. Energieeffizienz und Schallschutz spielen eine große Rolle.
Wärmedämmung: Hier kommen meist Hartschaumplatten aus EPS, XPS oder PU zum Einsatz, gelegentlich auch Mineralwolle. Sie senken den Energieverbrauch spürbar.
Trittschalldämmung: Weiche Dämmplatten oder Schaumunterlagen entkoppeln den Estrich vom Untergrund – das reduziert den Geräuschpegel im ganzen Haus.
Auf die Dämmschichten folgt der Estrich. Er verteilt die Lasten gleichmäßig und bildet die Grundlage für den späteren Bodenbelag.
Die gängigsten Estricharten sind Zementestrich, Anhydritestrich, Fließestrich und Heizestrich.
Erst der Bodenbelag gibt dem Raum sein endgültiges Aussehen – und muss dabei auch funktionale Anforderungen erfüllen. Hier wird unterschieden zwischen den Fliesen, Holzböden, Kunststoffböden und den Naturböden.
Beliebte Varianten sind:
Der Aufbau eines Fußbodens ist weit mehr als nur das Verlegen eines hübschen Belags. Jede Schicht hat eine wichtige Funktion – von der Feuchtigkeitsregulierung über die Wärmedämmung bis zum Schallschutz. Wer auf hochwertige Materialien und die richtige Verarbeitung achtet, legt buchstäblich den Grundstein für Wohnkomfort auf lange Sicht.
Tipp für Bauherren: Lassen Sie sich bei der Planung von einem Fachbetrieb beraten – insbesondere wenn Sie Fußbodenheizung, barrierefreie Übergänge oder nachhaltige Materialien integrieren möchten. Nachstehend finden Sie umfangreiche Informationen in unseren Blogartikeln!
Innenausbau / Fussboden: Rückzugsorte braucht jeder, um vom Alltagsstress abschalten zu können. Ideal sind Räume, in denen man ungestört ein schönes Hobby ausüben kann. Dort lässt sich in Ruhe an der Werkbank arbeiten, die Modelleisenbahn auf Vordermann bringen oder Fitnessübungen nachgehen. Aber auch für private Feste und Feiern lässt sich der Hobbyraum problemlos als Party-Ort nutzen. Wichtig ist, welcher Bodenbelag ausgewählt und dass dieser vollflächig fest auf den Untergrund geklebt wird. So ist er zum einen sehr belastbar und strapazierfähig sowie für jedes Hobby gewappnet.
Innenausbau / Fussboden: Wenn man einmal anfängt zu überlegen und zu recherchieren, so wird einem schnell auffallen, dass es viele Möglichkeiten gibt, Fußböden zu gestalten. Dafür wird man auf dem Markt viele verschiedene Materialien in noch mehr Varianten finden. Die Wahl kann einem dadurch erst recht schwer fallen. Schließlich ist es schon eine größere Aufgabe, die dazu noch mit nicht zu verachtenden Ausgaben verbunden ist, alte Bodenbeläge zu entfernen und neue anzubringen. Und dann soll der neue Fußboden ja meist auch über viele Jahre hinweg bleiben und dauerhaft schön zur Geltung kommen.
Innenausbau / Fussboden: Holz ist eines der ältesten Baumaterialien, das der Mensch nutzt - und kommt daher auch nie aus der Mode. Im Gegenteil, viele Bauherren und Modernisierer legen heutzutage besonders großen Wert auf natürliche Rohstoffe mit einer positiven Ökobilanz, die weitestgehend frei von störenden Emissionen sind. Bodenbeläge aus robustem Echtholzparkett etwa verleihen jedem Raum ein besonderes Flair, sind dabei langlebig und unterstützen ein gesundes Raumklima. Und da sich viele bei der Gestaltung des Zuhauses Individualität statt eines Einheitslooks wünschen, lässt sich Parkett heute auf vielfältige Weise farblich veredeln und im Laufe seiner Lebensdauer mehrfach umgestalten.
Innenausbau / Fussboden: Edle Holzböden machen im Haus nicht nur rein optisch etwas her. Holzböden bringen Gemütlichkeit, Wärme und vieles mehr in die eigenen vier Wände. Wer daher bereits vor dem eigenen Hausbau steht sollte sich anschauen, welche Möglichkeiten es dort gibt, um in wenigen Schritten die idealen Holzböden für den Hausbau zu finden. Es gehören schließlich nicht nur die Wände, Fenster und Türen dazu.
Innenausbau / Fussboden: Im Rahmen des Innenausbaus stellen sich für die Bauherren einige Fragen. Dazu zählt auch die Entscheidung über die Art des Bodenbelags, der die eigenen vier Wände in Zukunft zieren soll. Angesichts des großen Einflusses, den der Belag auf den allgemeinen Eindruck des Raums hat, ist es von großer Bedeutung, sich bereits im Vorfeld Gedanken zu machen. Doch worauf ist zu achten, um das gewünschte Gesamtergebnis zu erzeugen?
Innenausbau / Fussboden: Vorbei sind endlich die Zeiten, in denen nahezu alle Familien ohne Überlegen einfach Laminat in ihren Eigenheimen verbauten. Parkettböden aus Naturhölzern sind im Vormarsch - und das aus gutem Grund.
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