Umzug: Ein eigenes Haus zu besitzen, ist für viele Menschen auch heute noch ein echter Lebenstraum. Doch nicht selten entpuppen sich vermeintliche Schnäppchen als äußerst anspruchsvolle Projekte – insbesondere dann, wenn eine Immobilie zuvor von einer Person mit Messie-Syndrom bewohnt wurde. Die Hinterlassenschaften können potentielle Käufer oder Vermieter vor ungeahnte Herausforderungen stellen. Mit der richtigen Herangehensweise und professioneller Unterstützung lässt sich jedoch auch aus einer solchen Immobilie wieder ein echtes Zuhause machen.
Erste Bestandsaufnahme: Wie steht es um die Immobilie?
Wer sich für den Kauf oder die Sanierung einer Messie-Immobilie interessiert, sollte zunächst den Zustand des Hauses genau prüfen.
Oft sind bei diesen nicht nur die sichtbaren Gegenstände, sondern auch versteckte Schäden ein Problem. Feuchtigkeit durch nicht entsorgte Abfälle, Schädlingsbefall oder bauliche Mängel können erhebliche Kosten nach sich ziehen. Eine gründliche Begehung, idealerweise begleitet von einem Bausachverständigen, schafft Klarheit über den tatsächlichen Aufwand.
Daneben spielen auch die rechtlichen Aspekte eine Rolle: Gibt es eventuell Mietrückstände? Müssen bestehende Mietverträge geklärt werden? All das sollte geklärt werden, bevor größere Schritte eingeleitet werden.
Ordnung schaffen: Der erste Schritt zur Sanierung
Bevor mit der eigentlichen Renovierung begonnen werden kann, steht die Entrümpelung im Fokus.
Bei dieser reicht es oft nicht aus, selbst anzupacken, da die schiere Menge an Gegenständen und potenziellen Gesundheitsrisiken Laien schnell überfordert. In solchen Fällen ist also professionelle Unterstützung unabdingbar. Die Spezialisten für eine Messie Entrümpelung von der Rümpelmannschaft übernehmen beispielsweise nicht nur die Räumung, sondern sorgen auch für die fachgerechte Entsorgung – und gehen dabei diskret und effizient vor.
Der große Vorteil solcher Dienstleister liegt in ihrer Erfahrung: Sie wissen ganz genau, wie sich auch komplexe Entrümpelungen schnell und gründlich bewältigen lassen. Für Eigentümer bedeutet das eine enorme Zeit- und Kraftersparnis, die es ihnen ermöglicht, sich auf die nächsten Schritte zu konzentrieren.
Schäden erkennen und beheben
Nach der Entrümpelung folgt die Inspektion der Bausubstanz. Häufig sind durch die mangelnde Pflege oder eine unsachgemäße Nutzung Schäden entstanden, die saniert werden müssen. Das können zum Beispiel durchfeuchtete Wände, kaputte Bodenbeläge oder verschmutzte Heizungs- und Lüftungsanlagen sein. Bei massiven Verunreinigungen empfiehlt es sich zudem, eine Tiefenreinigung durchzuführen, um Gerüche und Rückstände zu beseitigen.
Gerade bei älteren Immobilien, die längere Zeit unbewohnt waren, lohnt es sich, direkt größere Maßnahmen einzuplanen, wie die Erneuerung der Elektrik oder Sanitäranlagen. Wer hier gründlich arbeitet, spart langfristig Kosten und erhöht außerdem den Wert der Immobilie deutlich.
Renovieren und gestalten: Vom Problemfall zum Schmuckstück
Sobald die Basis stimmt, beginnt der kreative Teil: Die Renovierung und die Neugestaltung. Bei diesem Schritt sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt – egal, ob moderne offene Wohnräume oder ein klassischer Landhausstil, alles ist möglich. Wichtig ist nur, dass die neuen Eigentümer oder Mieter sich in der Immobilie rundum wohlfühlen können.
Auch nachhaltige Ansätze gewinnen in diesem Kontext immer mehr an Bedeutung. Wer die Sanierung nutzt, um etwa energieeffiziente Fenster oder eine neue Dämmung einzubauen, profitiert doppelt: Zum einen sinken die Heizkosten, zum anderen wird der ökologische Fußabdruck verkleinert. Diese Maßnahmen erhöhen zudem den Wert der Immobilie und machen sie damit zukunftssicher.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Pixabay / CCO Public Domain / MichaelGaida
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