Individuelle Holzständerbauweise ist gefragt
Hausbau / Holzhaus: Damit ein Haus wirklich zum Zuhause wird, ist vieles notwendig: Die passende Lage des Grundstücks, eine Einrichtung im persönlichen Stil und nicht zuletzt ein Grundriss, der den eigenen Vorstellungen entspricht. Der eine wünscht sich einen großen Wellnessbereich, der andere eine offene Wohnküche - am besten über zwei Etagen - der dritte benötigt Platz für das Home-Office. Standardisierte Haustypen können kaum diesen verschiedenen Anforderungen gerecht werden. Bauherren mit individuellen Ideen sollten daher die Möglichkeiten der Holzständerbauweise nutzen und sich genügend Zeit für die Planung nehmen.

Bauweise / Ökologisches bauen: Immerhin 1.300 bis 1.900 Stunden scheint in Deutschland durchschnittlich die Sonne pro Jahr. Gerade in diesem Sommer zieht das schöne Wetter einen wieder öfter raus in die freie Natur – in Wälder oder an Seen und Flüsse. Nirgendwo sonst ist die Luft so sauber und frisch. Doch den Großteil des Alltags verbringen die meisten in einem weniger grünen Umfeld. Ob zuhause, im Büro oder beim Einkaufen – jeder ist ständig von Wänden und Decken umgeben. Häufig dunsten Baustoffe und Möbel in geschlossenen Räumen schädliche Substanzen aus, die man teilweise nicht einmal riechen kann. Wohngesunde Materialien – wie beispielsweise Lehmputze – sind deshalb stark nachgefragt.
Bauweise / Ökologisches bauen: Vielen Modernisierern und Häuslebauern kommt es heute neben Optik und Funktion ebenso auf den ökologischen Wert der verwendeten Baustoffe an. Was im Haus verarbeitet wird, auch an nicht sichtbaren Stellen, kann ganz wesentlich das Raumklima und damit das Wohlbefinden beeinflussen, etwa über Emissionen aus Böden und Wänden. Besonders emissionsarm und zudem allergikergerecht sind beispielsweise Bodenbeläge aus Naturmaterialien wie Quarzkies oder Marmorgranulat.
Hausbau / Fertighaus: Am Sonntag, 20. September ist „Tag der Musterhäuser“. Der Eintritt in viele der großen Musterhausparks in ganz Deutschland ist an diesem TagF frei. An diesem Aktionstag des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau können Bauinteressierte von 11:00 bis 17:00 Uhr zahlreiche Traumhäuser der führenden Hersteller von Fertighäusern kostenlos und unverbindlich besichtigen. In einigen der großen Fertighausausstellungen wird ein attraktives Rahmenprogramm für die ganze Familie geboten. Alle Informationen über die Veranstaltungen gibt es im Internet unter www.FertighausWelt.de.
Hausbau / Barrierefrei: Er geschieht ohne Vorwarnung und sozusagen aus heiterem Himmel. Die Rede ist von einem Unfall, der auf Deutschlands Straßen, aber auch in deutschen Haushalten tagtäglich passiert. Die Schuld liegt gerade bei Verkehrsunfällen sehr oft gar nicht beim Unfallopfer. Über Nacht verändert sich alles und selbst nach langen Krankenhausaufenthalten und Reha-Maßnahmen ist nichts mehr so, wie es vorher war.
Hausbau / Barrierefrei: Für Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit zählen in puncto Wohnkomfort ganz eigene Maßstäbe. Gerade der Weg in den Garten sollte deshalb so leichtfüßig wie möglich zu gehen sein. Eine Glas-Faltwand ermöglicht nicht nur die Aussicht auf die Pracht des heimischen Grüns, sondern auch den lockeren Schritt in den Garten oder auf die Terrasse – ganz ohne Stolperfalle oder Hürde. Deshalb empfiehlt es sich, vor dem Einbau einer Glas-Faltwand zu prüfen, ob die Führungsschiene die gewünschte Barrierefreiheit bietet.
Hausbau / Fertighaus: Smartphone, Smartwatch, Smart TV. Technische Geräte werden immer smarter, der Alltag zunehmend durchdrungen von diesen cleveren Lösungen für alle Lebensbereiche. Auch vor dem Eigenheim macht die Entwicklung keinen Halt: „Der Trend geht weiter zum Smart Home“, erklärt Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF). Wer darunter allerdings unnütze elektronische Spielereien versteht, liegt daneben. „Moderne Haustechnik und –automation machen das Leben in einem Smart Home vor allem komfortabler, sparsamer und auch sicherer“, so Klaas.
Hausbau / Fertighaus: Energetisch hochwertige Gebäudehüllen sind nahezu luftdicht. Das ist auch gut so, denn der Gesetzgeber hat erkannt, dass nur so die Energieverbräuche reduziert werden können. Allerdings bleibt so nicht nur die Wärme im Haus, sondern auch Schadstoffe aus Bauprodukten, Möblierung und Innenausstattung. Oder solche, die wir Menschen selbst produzieren, etwa das Kohlendioxid, das wir ausatmen. Eine hohe Konzentration im Lebensraum kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Kopfschmerzen, Allergien, Unwohlsein und Schleimhautreizungen sind nur einige Beispiele für die Reaktionen auf solche Schadstoffe.