Wohlfühl Faktor Fenster

zum vergrössern klicken Weg mit der Winterdepression

Hausbau / Fenster:  Die richtige Verbindung von Innenleben und Außenwelt sorgt für Lebensqualität.

Behaglichkeit und Komfort spielen eine immer wichtigere Rolle, wenn es um die eigenen vier Wände geht. Entscheidend für den Wohlfühl-Faktor im Haus sind die Fenster, denn sie schaffen Atmosphäre wie kein anderes Bauelement. "Fenster verbinden die Wohnräume mit der Außenwelt und bringen natürliches Licht und Frischluft hinein. Zugleich stellen sie eine wichtige Trennung dar, indem sie vor Kälte, Hitze und Lärm schützen.

All dies können nur moderne und fachgerecht montierte Fenster leisten“, sagt der Geschäftsführer des Verbandes der Fenster- und Fassadenhersteller (VFF), Ulrich Tschorn.

Großartige Aussichten durch große Fenster

Fenster sind wie natürliche Gemälde im Haus - sie gestatten Ausblicke, die für das seelische Gleichgewicht wichtig sind. So ist Tageslicht das beste Mittel gegen die verbreitete Winterdepression, unter der schätzungsweise jeder vierte Mittel- und Nordeuropäer leidet. Fenster gestalten Räume durch die Nutzung des natürlichen Lichts, wirken aber auch nach außen: Ein stimmungsvoll warmer Lichtschein durch große Fenster ist geradezu ein Symbol für Behaglichkeit. Das Wissen über die Wirkungen von Tageslicht hat auch die Architektur verändert: Heute ist das transparente Haus für viele Bauherren ein ästhetisches Ideal. Ein verglaster Giebel oder Eingangsbereich verleiht jedem Haus Leichtigkeit und einen offenen Charakter, ein Wintergarten ermöglicht auch im trüben Winter ein Zimmer im Grünen.

Wohltemperierte Fenster vermeiden den Kälteschock

Im Winter klagen viele Bewohner älterer Häuser über ein unangenehmes Frösteln in der Nähe ihrer Fenster. Der Grund dafür ist ein zu großer Unterschied zwischen der Raumtemperatur und der Oberflächentemperatur veralteter Fenster. „Hier schafft eine Renovierung Abhilfe, denn modernes Wärmedämm-Isolierglas und neue dichtere Fensterrahmen reduzieren den Temperaturunterschied auf wenige Grad und halten die Räume auch in kalten Winternächten warm und behaglich“, rät Fenster-Experte Tschorn. Die thermische Behaglichkeit ist mit ausschlaggebend für das körperliche Wohlbefinden und spart zusätzlich bares Geld: Je nach Fenstergröße kann die Wärmedämmverglasung bis zu 20 Prozent der Heizkosten sparen.

Öfter mal Dampf ablassen

Wer richtig lüftet, schafft damit die Grundlage für ein gesundes Raumklima. Energiesparender als dauerhaft gekippte Fenster ist das so genannte Stoßlüften, bei dem die Fenster regelmäßig für kurze Zeit weit geöffnet werden. Die Alternative zum ständigen Auf und Zu sind moderne Fenster mit integrierten Lüftungsvorrichtungen oder sogar automatischen Lüftungssystemen, die selbst bei geschlossenem Fenster für einen wohl dosierten Luftaustausch sorgen. Für Treppenhäuser oder Hauseingänge sind Oberlicht-Fenster eine gute Lösung, da hier weniger geheizt wird.

Fenster wirken erhellend

Natürliches Licht ist die Existenzgrundlage für alles Leben. Es reguliert Abläufe des menschlichen Organismus und fördert neben dem subjektiven Wohlbefinden auch die körperliche Leistungsfähigkeit. Studien von Schulkindern und Arbeitnehmern belegen, dass Menschen sich bei Tageslicht besser konzentrieren können und weniger schnell ermüden als unter künstlicher Beleuchtung. Gut geplante Fenster können Innenräume anregend gestalten und ganz nebenbei den Energiebedarf für das Kunstlicht reduzieren. Unternehmen haben längst erkannt, dass ein behaglicher Arbeitsplatz gut für die Produktivität der Mitarbeiter ist und achten entsprechend auf Licht, Lüftung und Temperatur. Mehr Behaglichkeit durch moderne Fenster ist also kein Luxus, sondern auch im Hinblick auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit ein wichtiger Wohlfühl-Faktor.

Textquelle: window.de
Photoquelle:
INTERPANE GLAS INDUSTRIE AG

Weitere Informationen über das Fenster und seine Bedeutung für den Wohlfühl-Faktor können Sie in unserem Bericht "das Fenster beim Hausbau" finden.