Stromkosten und Stromsperre
Energie / Energie sparen: Der Alltag in Deutschland geht im Bereich der Stromversorgung sehr häufig mit der Sperrung von Stromzählern einher. Etwa 850.000 Haushalte sind jährlich mit diesem Problem konfrontiert, weil sie ihre Stromrechnung nicht bezahlt haben (bezahlen konnten). Aus der Politik wurden schon länger Stimmen laut, die solch eine soziale Katastrophe verhindern wollen, ja die ein Verbot von Stromsperren fordern. Hierzu hatte das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie bereits im Jahr 2012 (Michael Kopatz) entsprechende konstruktive Alternativen entwickelt. Kernpunkt hierbei war die Prepaid Idee für Strombelieferung, analog zu den rd. 40 Mio. Handy – Prepaid Tarifen, die es zurzeit in Deutschland gibt.

Energie / Energie sparen: Wer heute ein neues Haus baut, muss strenge staatliche Vorgaben in Sachen Energieeffizienz erfüllen. Die entsprechenden Standards werden 2016 per Energieeinsparverordnung (EnEV) weiter verschärft, Ziel ist das sogenannte Niedrigstenergiegebäude. "Diese Vorgaben sind in jedem Fall begrüßenswert - in der Masse können aber die Bürger selbst schon mit kleinen Verhaltensänderungen im Alltag einen großen Beitrag zum Energiesparen leisten", meint Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Energie / Energie sparen: Energieeffizienz und Kostenoptimierung – zwei unerlässliche Aspekte für ein modernes Heizsystem. Flexible Schornsteinsysteme bieten für jede Heizung eine passende Abgaslösung, die Wärmeverluste vermeidet. Ob Öl, Gas oder Holzpellets: Der Bauherr kann damit eine unabhängige Brennstoffauswahl treffen. „Ab Januar 2016 verschärfen sich die energetischen Anforderungen durch die Energieeinsparverordnung (EnEV) erneut. Eine intelligente Abgaslösung kann hier beträchtliche Vorteile bieten, indem sie die Wärme dort belässt, wo sie gebraucht wird – in den Wohnräumen“, erklärt Diplom-Ingenieur Andreas Krechting vom Hersteller KLB-Klimaleichtblock (Andernach).
Energie / Energiepolitik: „Der BEE begrüßt nachdrücklich die Entscheidungen der Koalition zum Strommarkt, bedauert aber die halbherzigen Schritte zum Klimaschutz. Der Verzicht auf die Einführung von Kapazitätsmärkten ist eine ebenso richtige Entscheidung wie die Weiterentwicklung der Strommärkte. Der Verzicht auf den Klimabeitrag widerspricht allerdings dem Verursacherprinzip und führt zu unnötigen Mehrkosten“, sagt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE).
Energie / Solarenergie: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) verzeichnete im Juni ein deutlich gestiegenes Interesse nach Solarwärme-Anlagen. Nach einer jüngsten Blog-Info des Amtes stieg die Zahl der Förderanträge im Monat Juni gegenüber dem Vorjahr um 32 Prozent auf 2.728 Anträge. Auslöser der anziehenden Nachfrage ist die deutliche Verbesserung der Förderkonditionen durch die Bundesregierung im Frühjahr dieses Jahres.
Energie / Energiepolitik: Die Energiewende ist in vollem Gange. Die Politik hat sich zum Ziel gesetzt, dass in 35 Jahren 80 Prozent des Stroms aus regenerativen Quellen kommen sollen. Aber auch Privathaushalte können einen Beitrag zur Energiewende leisten, etwa mit einer Hybridheizung, die auf verschiedene Energien setzt.
Energie / Energie sparen: Unter dem Motto „Verbraucher messen nach!“ untersucht die Initiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur (dena) den Stromverbrauch von Haushaltsgeräten im alltäglichen Gebrauch. Im Mittelpunkt des Praxistests steht die Frage nach dem realen Stromverbrauch von Haushalts- und TV-Geräten sowie dem Einfluss, den das Verhalten der Nutzer auf den Energieverbrauch dieser Geräte hat.
Energie / Energiepolitik: Eine große Mehrheit der Bundesbürger stärkt Kanzlerin Merkel und Wirtschaftsminister Gabriel den Rücken bei ihren Klimaschutzplänen. 70 Prozent sind der Meinung, dass die Bundesregierung zusätzliche Maßnahmen ergreifen sollte, um das deutsche Klimaschutzziel von 40 Prozent Emissionsminderung bis zum Jahr 2020 zu erreichen. Dies geht aus einer repräsentativen TNS Emnid Umfrage unter 1002 Bundesbürgern im Auftrag der Bürgerbewegung Campact und der Umweltschutzorganisation WWF hervor.