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Küchenmontage: So läuft alles glatt

Küchen:  Wenn man eine neue Küche geplant und gekauft hat, stehen nur noch die Lieferung und die Montage der neuen Küche bevor. Allerdings muss man auch hier wie so oft einige Dinge beachten, damit alles glatt läuft. Was man im Detail beachten sollte, damit man sich unnötigen Stress sparen kann, wird im Folgenden etwas genauer erläutert.

 

Für die Lieferung vorbereiten

Besonders wichtig ist die Vorbereitung des Raums, in dem die Küche später stehen soll. So sollte zum Beispiel der Boden verlegt, die Fliesenarbeiten durchgeführt und die Wände verputzt sein. Auf keinen Fall sollte man außerdem die Strom-, Wasser- und Gasanschlüsse vergessen, damit alle wichtigen Geräte in der Küche auch sofort angeschlossen und benutzt werden können. Selbstverständlich sollte die alte Küche entsorgt sein, was oft auch von den Küchenstudios angeboten wird. Da die Lieferzeiten von Küchen in der Regel recht hoch sind, hat man ohnehin genügend Zeit, um alle Vorkehrungen zu treffen.

Der Tag der Lieferung

Wenn es endlich so weit ist und der Tag der Lieferung ansteht, sollte man einige Aspekte beachten. Zunächst sollte man die Monteure überprüfen lassen, ob die Lieferung in Ordnung ist oder ob irgendwelche Beschädigungen vorliegen. Wenn letzteres der Fall ist, sollte man dies auf dem Lieferschein vermerken und sich später mit dem Studio oder dem Hersteller in Verbindung setzen. Eine kaputte Küche muss schließlich niemand akzeptieren. Damit es erst gar nicht so weit kommt, sollte man ein seriöses Unternehmen beauftragen. Zieht man zum Beispiel um und möchte die Küche direkt in das neue Zuhause geliefert haben, sollte man den Umzug mit einer kompetenten Umzugsfirma durchführen.

Der Aufbau und die Montage

Wenn es um den Einbau der neuen Küche geht, ist vor allem eins wichtig: Genügend Zeit. Oft dauert der Einbau mehrere Stunden, weshalb man sich genügend Zeit nehmen sollte. Länger als einen Tag dauert die Montage in der Regel aber nicht. Damit die Montage nicht nur schnell vonstattengeht, sondern auch reibungslos, sollte man sie nur Fachleuten überlassen. Wenn man die Montage in Eigenregie durchführen möchte, ist das oft komplexer als gedacht, wodurch der gesamte Prozess deutlich länger dauert, was nicht zuletzt auch die Anfälligkeit für Fehler erhöht.

Ein professionelles Unternehmen hingegen hat sich darauf spezialisiert, Küchen korrekt aufzubauen. Außerdem sollte man die Lieferanten persönlich empfangen. Das heißt aber nicht, dass man die ganze Zeit anwesend sein muss, obwohl das natürlich möglich ist, wenn man alles ganz genau beobachten möchte. Der Vorteil hierbei ist, dass man den direkten Kontakt hat und daher zum Beispiel auch Fragen klären kann.

Wenn eine permanente Anwesenheit nicht möglich ist, sollte man unbedingt eine Telefonnummer hinterlassen, unter der man auch erreichbar ist, falls irgendetwas sein sollte. Am besten ist es, bereits im Voraus zu fragen, wie viel Zeit die Montage ungefähr in Anspruch nehmen wird. Wenn am Ende des Tages alle Arbeiten an der neuen Küche erledigt sind, sollte man eine abschließende Überprüfung mit dem Monteur durchführen, um zu prüfen, ob auch alles in Ordnung ist.

So sollte man zum Beispiel darauf achten, dass alle Teile exakt ausgerichtet sind und vor allem hohe Schränke so stehen, dass sie nicht kippen können. Schränke, die an der Wand hängen, sollten dort natürlich sicher hängen. Darüber hinaus sollten sich alle Schubladen oder Türen einwandfrei öffnen und schließen lassen und alle Dichtungen und Abläufe sollten in Ordnung sein.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Unsplash / CCO Public Domain / Sidekix Media