Energie / Strom: Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat gestern die Abrechnung mehrerer Entnahmestellen mit zeitgleicher Leistung - das sogenannte Pooling - veröffentlicht. "Gegen den erklärten Widerstand von Netznutzern und Netzbetreibern und trotz pragmatischer Vorschläge aus dem Kreis der Landesregulierungsbehörden werden hier netzwirtschaftlich sinnvolle Strukturen zerstört und die Versorgungssicherheit gefährdet", kritisiert Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU). "Diese Festlegung ist ein weiterer Baustein in der restriktiven Haltung der BNetzA gegenüber den Verteilnetzbetreibern und setzt die absolut falschen Signale für die Gestaltung der Energiewende."
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Energie / Energie sparen: Vollsanierte Gebäude mit Solarwärmenutzung verbrauchen 52 Prozent weniger Heizenergie als vergleichbare unsanierte Altbauten. Dies ergaben Auswertungen von rund einer Million Gebäudedaten der gemeinnützigen co2online GmbH. Ab sofort veröffentlicht co2online statistische Auswertungen dieser Gebäudedaten regelmäßig im Trendreport Energie. "Die Ergebnisse zeigen: Die energetische Sanierung des Gebäudebestandes spielt eine entscheidende Rolle für die klima- und energiepolitischen Ziele der Bundesregierung - und damit auch für die Energiewende", sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin von co2online. Rund 75 Prozent der 40 Millionen Wohneinheiten in Deutschland wurden vor 1978 also vor der ersten Wärmeschutzverordnung errichtet. Sie umfassen damit das größte Energieeinsparpotenzial im Wohngebäudebestand.
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Energie / Photovoltaik: Strom produzieren, verbrauchen und für den Bedarfsfall speichern: Dieses Energiesparwunder ist Viebrockhaus mit seinem neu entwickelten Aktiv-Haus im Energieplus-Standard gelungen. Dank einer optimierten Photovoltaikanlage kann hier mehr Strom produziert werden als tatsächlich verbraucht wird. Die innovative Varta Hausbatterie ermöglicht es, den selbst produzierten Strom auch zu speichern. Der Clou: Durch den Ertrag und die Förderung für diese intelligente Energietechnik ist ein Aktiv-Viebrockhaus im Energieplus-Standard günstiger zu finanzieren als ein vergleichbares Haus ohne diese Technik.
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Energie / Solarenergie: In Privathaushalten gehen 80 Prozent des Energieverbrauchs für Heizung und Warmwasser drauf. Hausbesitzer, die klug vorsorgen wollen, setzen deshalb auf eine Solarheizung. In Kombination mit einem modernen Heizkessel kann der Heizkostenverbrauch so um bis zu 50 Prozent gesenkt werden; die Anschaffungskosten für eine Solarwärme-Anlage liegen bei rund 12.000 Euro inklusive Montage. Damit die Rechnung auch wirklich aufgeht, rät der Bundesverband Solarwirtschaft e. V., in eine unabhängige und qualifizierte Beratung zu investieren. Mit diesen zehn Experten-Tipps sind Sie gut beraten:
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Energie / Strom: Vertreter von Politik und Wirtschaft haben das hocheffiziente kombinierte Gas- und Dampfkraftwerk (GuD) in Irsching bei Ingolstadt eingeweiht. Mit High-Tech-Komponenten wie der neuesten Gasturbine aus dem Hause Siemens ist das Kraftwerk das modernste seiner Art. Die Gesamtleistung beträgt 561 Megawatt und der elektrische Wirkungsgrad liegt weltweit erstmals bei über 60 Prozent. Weitere technologische Innovationen ermöglichen zudem eine flexible Reaktion des Kraftwerks auf schwankende Stromnachfragen.
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Energie / Strom: Unter dem Motto "Der europäische Stromerzeugungsmix - hohe Anforderungen an Flexibilität und Stromspeicher" treffen sich rund 1.100 Experten aus 28 Ländern zum VGB-PowerTech-Kongress in Bern/Schweiz. Die Fachleute von Kraftwerksbetreibern, Herstellern, Dienstleistern sowie aus Politik, Verwaltung und Forschung diskutieren auf diesem größten europäischen Fachkongress der Strom- und Wärmeerzeugung die mit dem technologischen Umbruch des heutigen Stromversorgungssystems zu lösenden Herausforderungen.
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Energie / Solarenergie: Das neue Energieforschungsprogramm (EFP) stellt bei der Förderung der Niedertemperatur-Solarthermie die gemeinsamen Ziele des Bundesumwelt- und des Bundeswirtschaftsministeriums heraus. Solarthermische Anlagen sollen übergreifend, aber ressortspezifisch gefördert werden. Das Forschungsprogramm verfolgt weiter das zentrale Ziel der deutlichen Kostenreduzierung. Dazu bedarf es neuer Materialien, verbesserter Komponenten und kostengünstigerer Systeme sowie einer optimierten Auslegung des Gesamtsystems zur Betriebsoptimierung.
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