Fenster aus Holz sind gefragter denn je

Hausbau / Fenster:  Der Plan vom eigenen Haus ist für manche schon Realität, andere konstruieren noch ihre Wunschversion. Dabei sind Energielösungen und Bauelemente nicht selten auf die Zukunft zugeschnitten. Moderne Werkstoffe bieten teilweise erhebliche Vorteile, doch auch in klassischen Produkten lassen sich Lösungen finden.

 

Ein nachhaltiges Produkt ist nach wie vor Holz, wenn es aus zertifizierten Quellen kommt. Dort stellen Betreiber sicher, dass die Holzproduktion gefällte Bäume nachwachsen lässt und somit ein Produktionskreislauf entsteht, der keine Nachteile für die Natur bieten soll. Holz kommt vor allem für den Bau von Fenstern und Türen in Betracht.

Deshalb bietet Holz eine schonende Alternative zu anderen Produkten

Rohstoffe, die nachwachsen sind selten, Holz gehört mit dazu. Dies ist einer der Gründe, weshalb immer mehr Bauherren auf Elemente aus Holz setzen, denn der Baustoff lebt und atmet und bietet eine einzigartige Atmosphäre. Aus Holz gefertigte Fenster sind in diversen Größen erhältlich und erinnern nicht nur an vergangene Zeiten, sondern besitzen eine hohe Langlebigkeit, die ihresgleichen sucht. Zudem lassen sich die Fensterrahmen in jeder erdenklichen Farbe anstreichen. Sollte die Witterung bei Kunststoff oder Alurahmen für Beschädigungen sorgen, ist ein Austausch häufig die einzige Methode. Bei Holzfenstern reicht dagegen ein erneuter Anstrich oder eine Lackierung aus, um weitere Jahre sicher gegen Umwelteinflüsse zu bestehen. Dies macht Holzfenster im Gegensatz zu scheinbar robusteren Ausführungen so einzigartig.

Fenster aus Holz sind einfach zu reparieren

Selbst kleine Löcher, Absplitterungen im Holz oder Risse lassen sich einfach reparieren, ohne dass ein Fachexperte vor Ort sein muss, um den Schaden zu begutachten und teuer zu beheben. Im Gegensatz zu Kunststofffenstern sondern Holzrahmen keine schädlichen Dämpfe ab. Wichtig ist nur, dass Anwender einen ökologisch unbedenklichen Lack auftragen, der zu keinen gesundheitlichen Schädigungen führt. Sonneneinstrahlung kann manche Kunststoffausführungen porös machen und sogar giftige Dämpfe fördern. Bei herkömmlichen Holzrahmen ist dies nicht der Fall. Auch bei einem Brand der Wohnung oder des Hauses verhalten sich Holzfenster naturbelassen und sorgen nicht dafür, das weiterführende, extrem giftige Dämpfe entstehen. Besonders Allergiker und sensible Personen profitieren vom Einsatz solcher Holzfenster.

Energieeffizienz steigern gelingt mit einer Dämmung durch Weichholz

Heutzutage besitzen die verschiedenen Elemente eines Hauses eine sogenannte Energieeffizienz. Hierbei spielt auch der Einsatz der jeweiligen Fensterrahmen eine zentrale Rolle. Kunststoff oder andere künstliche Stoffe verhindern bei geschlossenem Fenster einen Wärme- oder Kälteaustausch. Holz hingegen schneidet hierbei besser ab und kann, je nach Ausführung, als Dämmung fungieren. Eine hochwertige Dämmung wird vom Staat belohnt. Deshalb fördert die KfW-Bank Personen, die solche und ähnliche Dämmungs-Lösungen einbauen, denn sie stehen für Nachhaltigkeit und die bereits angesprochene Energieeffizienz. Somit verbrauchen Bewohner etwa weniger Heizkosten und Strom, wenn in anderen Fällen eine Klimaanlage zum Einsatz kommen müsste. Langfristig punkten auf diese Weise konstruierte Gebäude in Bezug auf Umweltschutz. Hierfür ist es von zentraler Bedeutung bei der Wahl der Fensterrahmen auf Weichholz zu setzen.

Hartholz schützt vor Einbrechern: Nachhaltiger und starker Schutz

Hartholz liefert weniger Unterstützung bei der Dämmung, dafür sichert es effizient gegen Einbruch ab. Solches Holz ist stabil und robust und lediglich mit Dauereinsatz von Spezialwerkzeugen zu zerstören. Deshalb liefert es eine optimale Grundlage, Langfingern den Zugang zu Räumen zu versperren. Der einzige Nachteil den Holzfenster generell besitzen ist der, dass sie regelmäßig gewartet werden müssen. Sie interagieren mit der Umwelt und somit stellt sich ein Verschleiß schneller ein. Dieser ist jedoch mit wenigen Handgriffen schnell beseitigt, sodass dieser Nachteil kaum ins Gewicht fällt.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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