Badezimmer

Viel komfortabler in die Wanne


Barrierearme BadgestaltungHausbau / Badezimmer:  Ein selbstständiges Leben im vertrauten Umfeld führen - dieser Wunsch älterer Menschen lässt sich nur erfüllen, wenn die baulichen Voraussetzungen es zulassen. Die wenigsten Häuser und Wohnungen in Deutschland sind bereits barrierearm gestaltet. Dabei dürfte die Nachfrage nach seniorengerechtem Wohnraum in den kommenden Jahren stark zunehmen. Die gute Nachricht: Im Badezimmer lassen sich gefährliche Stolperfallen oft mit geringem Aufwand beseitigen.

Badewannentür: Einfacher Umbau mit großer Wirkung

Allzu glatte und rutschige Fliesen oder ein hoher Einstieg in die Badewanne: Bereits Kleinigkeiten können die tägliche Körperpflege erschweren oder im schlimmsten Fall zu Stürzen und Verletzungen führen. Da ist es gut zu wissen, dass sich die vorhandene Wanne schnell und kostensparend umbauen lässt. "In den meisten Fällen ist der nachträgliche Einbau einer Badewannentür möglich. Eine solche Tür erleichtert den Einstieg und reduziert so das Unfallrisiko beim Duschen und Baden", erläutert Alexander Aßmann von Tecnobad. Kaum mehr als einen halben Tag nehme der Umbau demnach in Anspruch. Die um 30 Zentimeter verringerte Zugangshöhe bedeutet eine große Erleichterung für Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit. Passgenau wird eine Tür aus bruchfestem Kunststoff in die zuvor herausgeschnittene Öffnung eingesetzt. Unter Telefon 0800-4455998 oder unter tecnobad.de gibt es mehr Informationen, ein individueller Beratungstermin vor Ort kann vereinbart werden.

Fördermöglichkeiten nutzen

Je nach Ausführung öffnet die Badewannentür nach oben oder nach innen. Ist sie geschlossen, hält sie absolut wasserdicht. Unter bestimmten Voraussetzungen können für den Türeinbau Fördermittel der Pflegeversicherung beantragt werden. Dies gilt auch für die seit Jahresbeginn 2017 geltenden neuen Pflegegrade. Die Pflegeversicherung zahlt für Maßnahmen, die das Wohnumfeld verbessern, bis zu 4.000 Euro. Voraussetzungen dafür sind unter anderem, dass bereits ein Pflegegrad vorliegt und dass die Förderung vor Beginn des Umbaus beantragt wird.

Foto: djd/Tecnobad Deutschland