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Schwitzen in der Infrarotkabine: Welche Effekte der Saunagang wirklich hat

Hausbau / Badezimmer:  Infrarotkabinen sind mittlerweile eine beliebte Art, sich Wellness in die eigenen vier Wände zu holen. Denn es ist kein Geheimnis mehr, dass das Schwitzen in der Infrarotkabine wissenschaftlich nachgewiesene, positive Effekte auf den menschlichen Körper hat. Die Stärkung des Immunsystems, Entschlackung oder bessere Muskelregeneration sind hier nur einige Stichwörter, wenn es um die Wirkung der Infrarotsauna geht.

 

Die gesundheitliche Wirkung des Schwitzens auf den Körper

Die Vorteile einer Infrarotsauna sind divers und wurden mehrfach wissenschaftlich belegt. Vor allem das größte menschliche Organ, die Haut, profitiert enorm von den Infrarotstrahlen. So können Erkrankungen wie Akne reduziert, aber auch Cellulite und Falten verringert werden. Außerdem können die Strahlen zur Verbesserung der Hautstruktur und Elastizität beitragen und die Hautverjüngung durch die extra Produktion von Kollagen ankurbeln.

Zudem stärken regelmäßige Gänge in die Infrarotkabine das Immunsystem, Stress kann reduziert werden und durch die bessere Entspannung können sich dazu angestrengte Muskeln schneller regenerieren bzw. Muskelkater gelindert werden.

Die Nutzung einer Infrarotkabine ist aber nicht nur für Sportler relevant. Der regelmäßige Gang in die Infrarotsauna wirkt sich für jedermann positiv auf den Alltag aus, da beispielsweise eine bessere Durchblutung, mehr Entspannung, ruhigerer Schlaf und ein gestärktes Immunsystem dafür sorgen, dass man weniger anfällig für Krankheiten ist.

Schwitzen kann die Entgiftung des Körpers fördern

Wie schon erwähnt, profitiert vor allem die Haut vom Schwitzen in der Infrarotsauna. Eine wichtige Aufgabe, die sie dabei zusammen mit den Verdauungsorganen übernimmt, ist die Entgiftung.

Da kein menschlicher Körper gänzlich frei von giftigen Schadstoffen ist, wurde die reinigende Wirkung von Schwitzen langjährig erforscht. Reines Schwitzen alleine hilft allerdings nicht dabei, Schadstoffe aus dem Körper zu befördern. Hier kommt jedoch die Wirkung der Infrarotsauna ins Spiel.

Es sind nämlich die Infrarotstrahlen, die nicht nur den Stoffwechsel ankurbeln, sondern außerdem auch in den Körper eindringen und bis zu den Fettzellen vorstoßen. Diese werden langsam aber sicher aufgelöst, was zur bereits genannten Entschlackung führt. Schwitzt man also in einer Infrarotsauna, kann man neben der Entgiftung des Körpers auch noch abnehmen.

Laut einer Studie aus dem Jahr 2011 können vor allem Stoffe wie Aluminium, Cadmium, Kobalt oder Nickel besser über den Schweiß als zum Beispiel über den Urin oder andere innere Organe ausgeschieden werden. Diese Ergebnisse zeigen also, dass die Entgiftung durch das Schwitzen in einer Infrarotkabine durchaus dazu beitragen kann, toxische Stoffe aus dem Körper zu befördern.

Die unterschiedlichen Effekte von Infrarotkabine und traditioneller Sauna

Der größte Unterschied zwischen klassischen Saunen und Infrarotkabinen ist wohl die Temperatur und die Art und Weise, wie diese entsteht.

Eine traditionelle Sauna braucht generell länger, um sich vollständig aufzuheizen. Die Luft wird aufgeheizt und dadurch erhitzt sich später auch der Körper von außen.

Durch Aufgüsse (z.B. mit ätherischen Ölen) wird die Luft noch weiter erhitzt und es werden mehrere Gänge mit Unterbrechungen empfohlen, um dem Körper zwischendurch Regenerationszeit zu geben. Es wird also bei intensiver Hitze und meist erhöhter Luftfeuchtigkeit geschwitzt.

In der Infrarotkabine entspannt man bei geringerer Hitze und trockener Luft. Sie braucht nur etwa 15-20 Minuten (abhängig vom Aufstellort), um einsatzbereit zu sein und meistens macht man nur einen Gang, der dafür länger dauert als die einzelnen Gänge in der klassischen Sauna.

Ein großer Unterschied zur traditionelle Sauna ist die Art, wie sich der Körper erhitzt und zu schwitzen beginnt. Die Infrarotstrahler erwärmen den Körper ähnlich wie Sonnenlicht, jedoch ohne den schädlichen UV-Anteil - Anders formuliert: Es wird nicht der gesamte Raum erhitzt, sondern lediglich die Strahler. Dies hat zur Folge, dass die Infrarotwärme der Strahler auf die Haut trifft und so den Körper von innen heraus erwärmt.

Ist jede Form von Hitze gleich gesund für den Körper?

Diese Frage lässt sich mit einem klaren Nein beantworten. Vor allem Menschen, die unter Bluthochdruck oder einer Herz-Kreislauf-Erkrankung leiden, sollten Saunagänge oder die Benutzung einer Infrarotkabine im Vorhinein mit ihrem Arzt absprechen. Jedoch ist geringere Hitze, wie etwa in der Infrarotkabine, leichter verträglich und kann durchaus auch gesundheitsfördernd für herzkranke Menschen sein.

Die Wärme der Infrarotkabine erzeugt im menschlichen Körper eine Art künstliches Fieber und lässt die Körpertemperatur um etwa zwei Grad steigen. Dadurch pumpt das Herz schneller und vor allem mehr Sauerstoff und die Blutgefäße weiten sich. Die Folge davon ist Schwitzen und die mit den Infrarotstrahlen verbundenen positiven Auswirkungen auf den Körper.

Trotz allem sollte man immer auf sein Wohlbefinden hören und in Zusammenhang mit einer Sauna oder Infrarotkabine immer genügend Wasser zu sich nehmen.

Fazit: Warum man also in der Infrarotkabine schwitzen soll

Die regelmäßige Nutzung einer Infrarotkabine hat zweifelsohne verschiedenste positive Effekte auf den menschlichen Körper. Gerade die Infrarotstrahlen, die dabei in den Körper eindringen, machen das Schwitzen so gesundheitsförderlich und speziell. Natürlich kommt es dabei jedoch auch auf die Beschaffenheit des Produkts an. So bieten beispielsweise Infrarotkabinen von Clearlight ein hochwertiges Saunaerlebnis und glänzen zudem mit einer lebenslangen Garantie. Weitere nützliche, transparente Informationen und interessante, qualitätsvolle Produkte dazu finden Sie auf der Clearlight Website.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Unsplash / CCO Public Domain / HUUM