Resin und Epoxidharze - vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Indoorbereich
DIY / Heimwerker: Kunstharze begegnen uns im Alltag im Outdoor- wie auch Indoorbereich öfter und vielfältiger, als wir annehmen würden und auch wahrscheinlich nutzen wir auch viele Dinge, die mit Kunstharz bearbeitet sind und ganz und teilweise sogar gar aus Harzen bestehen. Der Einsatz von Harzen und Kunstharzen in Innenräumen findet immer häufiger statt und dies in vielen Bereichen. Als Bodenbelag in Küchen, Wohnräumen und Fluren, wie auch auf Garagenböden und sämtlichen Böden, die es zu versiegeln gilt.
Kunstharz ist ein Alleskönner und es überzeugt durch seine Langlebigkeit und Elastizität wie Flexibilität. Es eignet sich für die Dusche zu Hause, in Bädern und Nassbereichen, ebenso wie zur Versiegelung industrieller Fußböden oder die Beschichtung von dreidimensionalen Elementen in Terrarien, oder als Fugenfüller, glatte Oberflächen und Arbeitsflächen, aber auch als Boden für den Fitnessraum, der Saunabereiche und in kleinsten Wellnessoasen zuhause und mehr.
Acrylgießen für den perfekten Bodenbelag
Dass Kunstharz eine sehr große Elastizität aufweist, ist bekannt und aus diesem Grund wird das Harz oft und gern in Innenbereichen bei der Wohnungs- und Hauseinrichtung und Ausstattung angewendet. Denn das Harz ist ein äußerst leicht zu verarbeitendes Material, welches sich prima an fast alle Untergründe anpassen kann. In Verbindung mit verschiedenen Grundmaterialien und Komponenten, wie Holz oder Stein beispielsweise, lässt sich das Kunstharz einarbeiten und nutzen. Vom Gießen eines Kunstharzbodens und dem Glätten, bis hin zur Aushärtung. Alle Arbeiten mit dem Alleskönner sind ohne großes, handwerkliches Wissen gut von Jedermann zu handhaben und durchzuführen.
Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an verschiedenen Anbietern, die Resin wie Epoxidharze aller Art anbieten. Auch bei dipoxy.de findet man eine große Auswahl an Harzen, unterschiedlichen Farben und mehr. Die Vorteile sind unter anderem, dass der Boden eine extreme Abriebfestigkeit aufweist und dies auch bei der Versiegelung eines bestehenden Bodenbelags, wie Holzböden und Co., bekommt. Dadurch entsteht ein hoher Härtegrad und der Boden ist schwer entzündbar. Er ist in der Regel beständig gegen Säuren, Alkohol, Mineralölen, Benzin, Chlorkohlenwasserstoff sogar und anderen Flüssigkeiten. Er weist zudem nur selten Risse oder Defekte auf und hat zusätzlich noch alle Voraussetzungen für elektrische Isolierungen, da er Kriechstrom fest ist. Ebenso verfügt die Epoxidharz-Bodenbeschichtung über einen geringen Masseschwund bei der Trocknungszeit und es lässt sich ganz präzise bis auf den Millimeter auslegen/gießen. Die Haftung ist extrem gut und auch nach dem Auftragen eines speziellen Klarlacks ist eine UV-Strahlen-Beständigkeit vorhanden. Die Wärmeisolierung ist gut und die Dichtigkeit von rund 1,2 Gramm pro Kubikzentimeter ist mehr als reichlich und die thermische Eigenschaft des Harzes kann bis zu einer Erhitzung von bis zu 250 Grad° Celsius vertragen.
Fugenfüller und Isolier-König
Epoxidharze und Resin lassen sich in unzähligen Variationen zuhause anwenden. So kann man Oberflächen versiegeln und auch miteinander verbinden. Aber auch zum Basteln eignet sich das Harz, welches bei vielen Künstlern der Malerei Anklang findet, ebenso wie etwa beim Entwerfen von Deko. Aber auch als Fugenfüller in Nassbereichen ist das Harz Dank seiner isolierenden Fähigkeit und Wasserundurchlässigkeit ein perfekter Partner. Wer sich zuhause eine eigene Sauna im Souterrain oder in den Kellerräumen beispielsweise aufbauen und einrichten möchte, ist mit Kunstharzen gut beraten. Denn alle Nassbereiche lassen sich mit diesem äußerst flexiblen und flüssigen Material gut bearbeiten. Auch die Sauna im Garten kann auf diese Weise prima abgedichtet und gleichsam isoliert werden. Das Kunstharz lässt sich auch hier einfach verarbeiten und einsetzen. Wer seine Terrarien zu 100 Prozent abdichten möchte und dies mit einer transparenten und klaren Flüssigkeit, die bis in die letzte Ritze reicht, ist mit Kunstharz ebenfalls gut beraten. Für den Hobbykeller oder die Werkstatt und Garage, wo gerne einmal stundenlang gewerkelt und geschraubt wird, ist der Kunstharz als Bodenbelag nicht nur als Isolierschicht gut geeignet, sondern auch in Form von Abdichtung und Schutz vor allen möglichen, auslaufenden Flüssigkeiten, wie auch Stößen und Fallen von schweren Gerätschaften beispielsweise, ideal.
Der Unterschied zwischen Resin und Epoxidharz?
Resin, kommt aus dem Englischen und heißt schlichtweg Harz. Es ist grundsätzlich ein flüssiges Gießharz, welches einzig durch die Dehydrierung von Naturharzen erzeugt wird. Es findet in Innenbereichen große Anwendungsmöglichkeiten, wie aber auch beim Basteln und Werken und auch im 3D-Druckverfahren. Denn durch die besonders lichtempfindlichen Eigenschaften des Harzes lässt es sich sehr gut in die gewünschte Struktur und Form mit einer UV-Lichtquelle schnell aushärten. Zu den klassischen Gießharzen zählt man zum Beispiel Acrylharz, Phenolharz, Epoxidharz und Polyesterharz. Im Hinblick auf ihre genaue Zusammensetzung sind sie jedoch dennoch unterschiedlich und lassen sich noch weiter unterteilen.
Alle Gießharze jedoch haben eines gemeinsam: Sie sind in der Regel Kunstharze auf Basis von Polymeren. Epoxidharz besteht aus Kunstharzen, in Kombination mit einem Härter.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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