Bestätigung für nachhaltige Bauweise erforderlich
Bauweise / Ökologisches bauen: Laut der aktuellen Forsa-Umfrage "DFH Trendbarometer Nachhaltigkeit" würde mehr als die Hälfte der Befragten beim Hausbau hohen oder sehr hohen Wert darauf legen, dass eine unabhängige Stelle die nachhaltige Bauweise des Eigenheims bestätigt.
Wie die Forsa-Umfrage „DFH Trendbarometer Nachhaltigkeit“ zeigt, legt mehr als jeder zweite Bauherr (55 Prozent) hohen oder sehr hohen Wert auf ein Zertifikat, dass durch einen unabhängigen Dritten die nachhaltige Bauweise seines Eigenheims bestätigt. Die Umfrage zeigt, dass das Thema nachhaltiges Bauen mittlerweile in der Gesellschaft angekommen ist. Bauherren verstehen eine nachhaltige Bauweise als Gewinn, nicht mehr als Verzicht. Gleichzeitig möchten sie die Nachhaltigkeit ihres Eigenheims aber von unabhängiger Stelle bestätigt sehen.
Qualitätssiegel der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB)
Als wichtiges Qualitätssiegel für eine nach ökonomischen, ökologischen und soziokulturellen Kriterien ausgerichtete Bauweise hat sich für den Hausbau von Ein- und Zweifamilienhäusern die Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) etabliert. Auch bei den vier Vertriebslinien massa haus, allkauf, OKAL und Ein SteinHaus der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG gehört die Nachhaltigkeitszertifizierung durch die DGNB längst zum Standard – und zwar ohne Mehrkosten für Baufamilien.
30 verschiedene Nachhaltigkeitskriterien müssen erfüllt werden
Rund 30 verschiedene und streng überprüfte Nachhaltigkeitskriterien spielen bei der Auszeichnung eine Rolle. Für die Zertifizierung betrachtet die DGNB den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes und bezieht dabei auch langfristige Kosten für Energie und Instandhaltungen mit ein. Nur Gebäude, die hier voraussichtlich über viele Jahrzehnte hinweg überzeugen, erhalten das begehrte Zertifikat.
Kurz gesagt lautet die Formel für ein nachhaltiges Wohnhaus: Je weniger Energie und Ressourcen sein Bau verschlingt, je energieeffizienter es während seiner Nutzung ist und je länger es bewohnbar ist, ohne dass für Renovierungen oder Umbauten wieder sehr hohe Investitionen sowie weitere Ressourcen notwendig sind, desto nachhaltiger und werthaltiger ist es letztlich.
Im Juni 2013 war die DFH-Vertriebslinie OKAL das erste Hausbauunternehmen überhaupt, das von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) ein Zertifikat für nachhaltiges Bauen im Ein- bis Mehrfamilienhaussektor erhielt. Ab Mai 2015 zeichnete die DGNB zunächst alle malervorbereiteten und schlüsselfertigen Fertighäuser der DFH-Vertriebslinien aus. Seit November 2016 erhalten auch alle Bauherren, die sich für ein Ausbauhaus der DFH-Marken entscheiden, ein Zertifikat der DGNB.
Pionier im nachhaltigen Hausbau
Die DFH ist damit das erste Hausbauunternehmen im Ein- bis Mehrfamilienhaussektor, das vom Ausbauhaus bis zum schlüsselfertigen Premium-Eigenheim für alle marktgängigen Hausvarianten durch die DGNB eine Bestätigung der nachhaltigen, hochqualitativen Bauweise als neutrale Bewertungsinstanz anbietet. „Mit der Gebäudezertifizierung nach unseren Standards leistet die DFH vorbildliche Pionierarbeit für energieeffizientere und schadstoffärmere Häuser in Deutschland“, sagt Dr. Christine Lemaitre, geschäftsführender Vorstand der DGNB.
Quelle & Foto: DFH Deutsche Fertighaus Holding AG