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Wohnen in Brandenburg: Das lohnt sich

Immobilienmarkt / Immobiliennachrichten:  Für viele Städter ein absoluter Sehnsuchtsort. Der Vorort, das Land und die dazugehörige Ruhe bieten eine willkommene Veränderung für die immer größer und lauter werdenden Städte. Diesen Wunsch im Gepäck zieht es immer mehr Berliner, oder auch andere Städter, in die Speckgürtel und Vororte Berlins. Also ins grüne Brandenburg. Warum diese Regionen so einen Zulauf erhalten und welche Vorteile und Nachteile es gibt, ist Thema dieses Textes.

 

Das Leben auf dem Land

Doch Brandenburg ist nicht gleich Brandenburg. So ist es notwendig zwischen dem reinen Landleben und dem Wohnen in den Vororten Berlins zu unterscheiden oder auch in den Städten Brandenburgs, wie zum Beispiel in Neuruppin.

Das reine Leben auf dem Land gestaltet sich in Brandenburg ruhiger als anderswo in der Republik. Weitere Wege, größere Wälder, mehr Seen und eine geringere Verkehrsdichte machen das im Osten liegende Bundesland sehr verträumt und somit auch für viele Menschen, die genau nach solchen Dingen suchen, attraktiv. Ruhe und Natur. Das Wohnen ist hier zudem bezahlbarer als anderswo, aber auch hier gibt es Unterschiede. Möchte man also Immobilen kaufen oder auch Immobilien in Berlin und Brandenburg verkaufen, muss man teilweise mit erheblichen Preisschwankungen rechnen.

Doch nicht jeder möchte so weit von der Stadt entfernt wohnen, was die Vororte Berlins ins Spiel bringt.

Was macht den Vorort so attraktiv?

Der finanzielle Aspekt ist auch in den Vororten ein entscheidendes Kriterium. Die größten Vorteile sind hier, vor allem im Vergleich zu den komplett ländlichen Regionen, die bessere Infrastruktur und die Nähe zu der Hauptstadt. Nachtleben, Einkaufsmöglichkeiten und etliche Freizeitaktivitäten befinden sich genauso um die Ecke, wie in Berlins Innenstadt und das bei niedrigeren Preisen.

Außerdem ist die noch immer grüne Umgebung erwähnenswert, welche das Leben im Vorort zum perfekten Hybriden zwischen Stadt- und Landleben macht. Hier kann man seine Freizeit ebenso gut an einem naturbelassen See verbringen, wie auch in einem angelegten Park nahe der Stadt.

Dies führt seit Jahren zu einem immensen Bevölkerungszuwachs. Die Menschen aus den Innenstädten versuchen den steigenden Mietpreisen und der schlechten Luft zu entfliehen, während Neuankömmlinge in der Region gar nicht erst mit diesen Dingen zu tun haben wollen.

Die Folgen des Bevölkerungszuwachses

Doch bringen die sich schnell erhöhenden Einwohnerzahlen natürlich auch Nachteile mit. So sind es vor allem die sozialen Strukturen, die momentan dem Zustrom noch nicht gewachsen sind. Schul- und Kitaplätze sind überfüllt, was das Leben für junge Familien erheblich einschränken kann.

Zudem sind die öffentlichen Verkehrsmittel auch noch nicht auf die Menge an Menschen eingestellt, die diese nutzen möchten, wie beispielsweise zwischen dem Zuhause im Vorort und der Arbeit in der Hauptstadt.

Allerdings sind das keine Probleme, die nicht zu lösen sind. Es wird stets an dem Ausbau der Schulen und dem Verkehrsnetz gearbeitet, um das Leben in den Vororten Berlins auch weiterhin attraktiv zu gestalten. Eine direkte Lösung für die Schul- und Kitaplätze können Privatschulen sein. Diese betreuen die Kinder auch noch am Nachmittag und sind aufgrund der höheren Preise nicht ganz so überfüllt, wie es die öffentlichen Schulen und Kitas sind.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Pixabay / CCO Public Domain / guvo59