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Garten im Frühjahr

So gelingt der Start in die Gartensaison

So gelingt der Start in die GartensaisonGarten im Frühjahr: Endlich ist es wieder soweit. Die ersten wärmeren Sonnenstrahlen erreichen uns und pünktlich zum Frühlingsbeginn steigen auch die Temperaturen allmählich an. Für Hobbygärtner bedeutet dies den Startschuss für die Gartensaison. Zur Gartenpflege gehört u.a. der Schnitt von Bäumen und Sträuchern, das Düngen, Säen, Pflanzen und Wässern. Wie der eigene Garten so richtig auf Vordermann gebracht wird, zeigen wir in den folgenden Tipps.

Der Beginn der Rasenpflege


Zum Frühlingsbeginn heißt es auch das erste Mal wieder Rasenmähen. Im März bis spätestens Ende April sollte der Abschnitt erstmalig erfolgen. Hierbei ist es wichtig, zuallererst nur die Spitzen des Rasens zu kürzen. Die weitere Pflege hängt stark mit der Verwendung der Rasenfläche zusammen. Grundsätzlich gilt für die Länge des Rasens:

  • Nutzrasen: 3,5 bis 5 Zentimeter
  • Zierrasen: 2 bis 3,5 Zentimeter

Um die Dichte und Beständigkeit des Rasens zu gewährleisten, sollte dieser in regelmäßigen Abständen gekürzt werden. Radikalschnitte schaden dem Gras mehr, als dass sie nutzen. Nutzrasen sollte in sieben bis zehn Tagesabständen gemäht werden, beim Zierrasen sollte die Mähpause höchstens fünf Tage betragen.

Für einen guten Abschnitt ist natürlich auch das geeignete Mährwerkzeug entscheidend. Der Rasenmäher Test 2014 hat ergeben, dass der AL-KO Silver 42 B-A das beste Preis-Leistungsverhältnis vorweisen konnte. Der Testsieger ist also dem Rasen jedes Hobby-Gärtners zu empfehlen.

Kübelpflanzen langsam an die Sonne gewöhnen

Nach der kalten Jahreszeit benötigen Solitärpflanzen eine behutsame Heranführung an das warme und sonnige Wetter. Diese sollten vorab an eher schattigen Standorten aufbewahrt werden, die windgeschützt und der Sonneneinstrahlung nicht direkt ausgesetzt sind. Im Frühjahr sollten die Pflanzen lediglich eine Stunde in der Sonne verweilen. Mit Annäherung an die Sommermonate kann diese Zeitspanne immer weiter erhöht werden.

Geranien kürzen nicht vergessen

Die Geranien, die es über den Winter geschafft haben, erfordern eine gezielte Vorbereitung für den Sommer. Die Triebe der Pflanze müssen soweit gekürzt werden, dass lediglich wenige Knospen oder Blattansätze übrigbleiben. Daraufhin sollten die Geranie in einen neuen Topf mit frischem Boden gepflanzt werden. Der jährliche Rückschnitt erhält die Blüte und stärkt die Kompaktheit der Pflanze.

Übrigens sollte auch ein Blick auf typische Kübelpflanzen geworfen werden. Wenn der Winter nicht allzu kalt ist und die ersten Monate des Jahres warm ausfallen, bilden die Kübelpflanzen zu früh neue Triebe aus, die sehr kahl und schwach ausfallen. Auch diese gilt es zu stutzen, sobald die Pflanzen ins Freie gestellt werden. Die robusten Sorten lassen sich bereits im März in die freie Natur setzen. In der Nacht ist es allerdings ratsam, diese noch mit einem Vlies abzudecken.

Schädlingen keine Chance geben

Wird es wärmer am Winterstellplatz der Pflanzen, so erhöht dies auch das Risiko eines Schädlingsbefalls. Daher ist eine regelmäßige Kontrolle unbedingt notwendig. Vorbeugend können spezielle Pflanzenschutzmittel zum Einsatz kommen. So haben die meisten Schädlinge von Anfang an keine Chance.

Zeit für den Frühjahrsputz

Über den Herbst und Winter hat sich im Garten und auch auf der eigenen Terrasse sicherlich einiges an natürlichem Unrat angesammelt. Von Laub bis Moos, Zweigen und Ästen ist hier alles zu finden. Grober Schmutz kann mit den Händen oder dem Besen entfernt werden. Bei widerspenstigem Schmutz helfen Fugenreiniger oder der gute alte Wasserschlauch. Genügt selbst dies nicht, kann der Hochdruckreiniger zum Einsatz kommen.

Hiernach dürfen dann auch die ersten Gartenmöbel wieder das Licht der Sonne erblicken. Oftmals ist bei Stühlen, Bänken und Tischen ebenfalls eine Grundreinigung notwendig. Ausgeblichene Möbel können im Frühjahr einen neuen Anstrich erhalten.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - KS
Foto©: Michael Baudy / pixelio.de