Die Finanzierungssuche beim Hausbau
Baufinanzierung: Noch in den 1970er Jahren war es üblich, bei einem anstehenden Hausbau die Finanzierung über die Hausbank oder eine Hypothekenbank zu beschaffen. Das ist heute nicht mehr üblich und schon gar nicht sehr sinnvoll, denn einen Gesamtüberblick über alle Möglichkeiten der Finanzierung bieten die Hausbanken in der Regel nicht. Über Versicherungsmakler oder über Kreditvermittler ein Angebot zu finden, ist ebenfalls nicht mehr zeitgemäß, da hier schon die eigene Recherche im Internet eine viel bessere Zuordnung zu günstigen Konditionen ermöglicht. Die vielen Möglichkeiten einer Finanzierungsvermittlung durch das Internet erlauben es, sich individuelle Angebote in kürzester Zeit und vor allem sehr aktuell darlegen zu lassen.

Baufinanzierung: Es gibt kaum mehr Bauherren, der bei der Finanzierung eines Eigenheims oder beim Immobilienkauf ohne einen Kredit auskommen. Darlehen in diesem Bereich zeichnen sich durch lange Laufzeiten und meist hohen Darlehenssummen aus. Ebenfalls in diese Sparte fällt der Modernisierungskredit, der meist an einen speziellen Verwendungszweck gebunden ist.
Baufinanzierung: Die Mehrheit der Bundesbürger setzt auf einen hohen Eigenkapitalanteil bei der Baufinanzierung. Im Schnitt bringen Ersterwerber einer Immobilie 38 Prozent in die Finanzierung ein. Dies zeigt die Wohneigentumsstudie 2013, eine Untersuchung des Marktforschungsinstitutes TNS Infratest im Auftrag verschiedener Finanzierungsinstitute, u. a. der Landesbausparkassen, und des Bundesbauministeriums. Unter den sogenannten "Umsteigern", die bereits eine Immobilie besitzen, liegt die Quote mit 59 Prozent sogar noch höher. Der Grund: Sie investieren den Verkaufserlös des alten Objekts in der Regel in ihr neues Heim.