NABU fordert eine sinnvolle, naturverträgliche Energiewende
Energie / Energiepolitik: Der NABU fordert, dass Bund und Länder die EEG-Reform nutzen, um eine sinnvolle Energiewende voranzubringen. Die Antwort der Energiepolitik auf die Krim-Krise lautet Energieeffizienz. Mit der Einsparung von Energie wird der Ausbau der Erneuerbaren Energien naturverträglicher, der Bedarf an Stromleitungen geringer, die Energiewende kostensparender und Deutschland unabhängiger von Energieimporten.

Energie / Energiepolitik: Die Bundesregierung hat die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) verabschiedet. Ausdrückliche Zielsetzung war es, die Kosten gerechter zu verteilen und mit einem neuen Fördersystem den dynamischen Ausbau der erneuerbaren Energien zu gewährleisten. Das Gesetz droht diesen Anspruch zu verfehlen. "Die Regierung hat die Chance auf eine faire und zukunftsweisende Förderung der erneuerbaren Energien vertan", kommentierte Regine Günther, Leiterin des Bereichs Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland den Beschluss.
Energie / Energiepolitik: Die Bunderegierung setzt mit dem Beschluss zur Novellierung des EEG 2014 die Energiewende in den Sand und wird ihrer Verantwortung für das Energiesystem nicht ansatzweise gerecht", so das Fazit von Reinhard Schultz, Geschäftsführer des Biogasrat+ e.V. "Biomethan und Biogas liefern grüne Energie und stehen als regenerative Backup-Lösung für fluktuierende Erneuerbare Energien bereit" erklärt Schultz. Doch diese wichtige Rolle werde von der Bundesregierung komplett ignoriert und das zu einem Zeitpunkt, wo die Versorgungssicherheit immer wieder zur Diskussion stehe."