Umzug

So klappt ein Umzug reibungslos!

Tipps zur Organisation eines UmzugsHausbau / Bauplanung:  Ist das neue Zuhause fertig vorbereitet, steht der Umzug bevor. Dieser bringt einige Schwierigkeiten mit sich, die es zu meistern gilt. Um ein Chaos zu verhindern, müssen sämtliche Faktoren berücksichtigt werden und die Planung frühzeitig beginnen. Mit der richtigen Vorgehensweise und einer sorgfältigen Organisation verläuft das Vorhaben reibungslos.

 

Umzug mit Profis – komfortabel und schnell

Wer nicht selbst schleppen und die Zeit für wichtigere Dinge nutzen möchte, greift auf professionelle Umzugsunternehmen zurück. Je nach Leistungsumfang übernehmen sie sämtliche Arbeiten vom Verpacken über das Verladen in Lkws bis hin zum Aufbau. Preislich können sich die Unternehmen stark voneinander unterscheiden. Ein wesentlicher Faktor der Kosten ist unter anderem die Entfernung zwischen bisherigem und neuem Wohnort. Um den Preis nicht unnötig in die Höhe zu treiben, macht es daher Sinn einen Umzugsexperten aus der unmittelbaren Umgebung des alten oder neuen Wohnortes zu beauftragen.

Wer beispielsweise von Heidelberg weg oder nach Heidelberg zieht, ist mit einem Heidelberger Unternehmen besser beraten, als mit einer Firma aus Hamburg. Auf jeden Fall gilt das für einen Umzug in Heidelberg. Selbst wenn das Unternehmen aus Hamburg auf den ersten Blick günstiger ist, kann es gut sein, dass sich nach dem Fahrtkosten-Zuschlag ein höherer Preis ergibt. Es ist daher grundsätzlich empfehlenswert, die Angebote der Unternehmen gründlich miteinander zu vergleichen und insbesondere die Leistungen im Auge zu behalten.

Umzug selbstständig durchführen

Soll der Umzug in Eigenregie durchgeführt werden, ist der Aufwand deutlich höher und eine gute Organisation ist unverzichtbar. Neben Umzugshelfern müssen Fahrzeuge und Verpackungsmaterialien organisiert werden. Zum Tragen von schweren Objekten wie Kühlschränke, Waschmaschinen und großen Möbeln sollten mindestens zwei starke Helfer zur Verfügung stehen. Rollbretter und Tragegurte können beim Transportieren und Verladen hilfreich sein. Getränke und Snacks zur Stärkung des Teams sind nicht weniger wichtig, um den Umzug möglichst angenehm zu gestalten.

Wichtige Utensilien – Kartons und Verpackungsmaterial

Umzugskartons sind im Internet oder Baumarkt günstig erhältlich. In Tageszeitungen werden oft gebrauchte Kartons angeboten. Sind sie in gutem Zustand lässt sich damit ordentlich sparen. Sie sollten stabil konstruiert sein und in ausreichender Zahl vorhanden sein. Denn die Menge der benötigten Kartons wird oft unterschätzt. Noch günstiger wird das Umziehen mit kostenlosen Kartons aus Supermärkten. Wer rechtzeitig mit dem Sammeln beginnt, bekommt große Menge zusammen. Besonders praktisch sind Bananenkartons aufgrund ihrer Stabilität. Um das zu verpackende Gut möglichst zu reduzieren, lohnt sich eine Ausmistaktion vor dem Umzug. Was sowieso nicht mehr benötigt wird, sollte nicht unnötig Platz in Anspruch nehmen.

Um ein Durcheinander beim Auspacken zu vermeiden, empfiehlt es sich die Kartons Zimmer für Zimmer zu packen. Mit einer ordentlichen Beschriftung vom Arbeitszimmer bis zum Wohnzimmer können sie anschließend schnell zugeordnet werden. Schwere Gegenstände sollten zuerst in den Karton und mit leichten Dingen kombiniert werden. So wird nichts zerdrückt und die Kartons haben ein angemessenes Gewicht, das auch weniger starken Helfern zugemutet werden kann. Empfindliches muss sorgfältig mit Zeitungspapier oder ähnlichen schützenden Materialien umhüllt werden. Damit davon genug zur Hand ist, sollten Zeitungen und Verpackungsmaterialien bereits einige Wochen vor dem Umzug angehäuft werden.

Gefahren minimieren und Kinder beschäftigen

Für einen reibungslosen Ablauf ist bei einem Umzug mit Kindern für dessen Beschäftigung zu sorgen, um schlechter Laune vorzubeugen. Um das Verletzungsrisiko beim Umzug für alle Beteiligten zu minimieren, sollten gefährliche Stolperfallen beseitigt werden. Neben Teppichen sind lose Kabel und ähnliches problematisch. Ist das Entfernen nicht möglich, sollten die potenziellen Risikofaktoren zumindest befestigt und damit entschärft werden. Kommt es trotzdem zum Unfall, sollten die Haftungsverhältnisse klar sein.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Rainer Sturm / pixelio.de