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Wohnung verkaufen– Was ist die richtige Vorgehensweise?

Immobilienmarkt / Immobiliennachrichten:  Es kommt nicht oft im Leben vor, dass die eigene Wohnung verkauft werden soll. Die meisten Menschen stellt diese Aufgabe deshalb vor enorme Herausforderungen. Die allgemeine Gesetzeslage zum Thema sowie unterschiedliche Regelungen in den Bundesländern erschweren die Veräußerung noch zusätzlich. Daher ist es ratsam, einen Experten zu Rate zu ziehen, der mit den Gebräuchlichkeiten vertraut ist.

 

Wer kann beim Wohnungsverkauf helfen?

Eine gute erste Anlaufstelle sind oftmals Freunde und Verwandte, die ebenfalls vor kurzer Zeit eine Wohnung oder ein Haus verkauft haben. Sie können mit ihren Tipps und Tricks zumindest ein wenig Orientierung geben. Wenn dann allerdings Begriffe wie Energieausweis oder Spekulationssteuer fallen, ist die Verwirrung erst recht groß.

Viele wertvolle Erstinformationen finden sich auch im World Wide Web. Hier sollte allerdings darauf geachtet werden, auf welche Quellen dabei zurückgegriffen wird. Denn viele Auskünfte im Internet sind veraltet oder entsprechen nicht der aktuellen gesetzlichen Lage.

Auf Plattformen wie beispielsweise bei experten-beraten24.de finden sich jedoch die wichtigsten Antworten auf die dringlichsten Fragen im Zusammenhang mit dem Wohnungsverkauf. Dazu gehören unter anderem:

• Gibt es einen guten Zeitpunkt für den Verkauf von Wohnungen?
• Welche Zielgruppe sollte für das Objekt anvisiert werden?
• Wie ist die Vorgehensweise bei vermieteten Eigentumswohnungen?
• Wo gibt es einen Anhaltspunkt zum aktuellen Wert der Wohnung?
• Welcher Verkaufspreis ist angemessen für die Wohnung?
• Welche Informationen sollten in einem Exposé stehen?
• Wie kann die Wohnung beworben und verkauft werden?
• Welche Unterlagen werden für den Verkauf benötigt?
• Was muss beim Kaufvertrag beachtet werden?
• Was passiert beim Verkauf mit dem Konto für Notfälle, der sogenannten Instandhaltungsrücklage?

Bei der Durchsicht dieser Fragen wird schnell klar: Ein Wohnungsverkauf ist eine komplexe Angelegenheit und läuft nicht einfach so nebenher. Zumindest nicht dann, wenn er in einem angemessenen Zeitraum über die Bühne gehen und am Ende damit auch ein guter Verkaufspreis erzielt werden soll.

Makler bieten große Unterstützung

Wer will, dass der Wohnungsverkauf insgesamt reibungslos über die Bühne geht, ist gut damit beraten, einen professionellen und erfahrenen Immobilienmakler für den Verkauf einzusetzen.
Durch seine langjährige Tätigkeit hat dieser in der Regel jede Menge Kenntnisse über die Branche und die einzelnen Gepflogenheiten im Zusammenhang mit Veräußerungen von Immobilien gesammelt, die er bei einer Beauftragung gerne weitergibt. Er kümmert sich in der Regel um die folgenden Dinge:

1. Ermittlung des Wohnungswertes
2. Erstellung eines Exposés
3. Bewerbung der Wohnung zu seinen Kosten auf vielen unterschiedlichen Verkaufskanälen
4. Besichtigungstermine mit Interessenten
5. Zusammentragen erforderlicher Dokumente von Käufer und Verkäufer
6. Präzises Lesen von komplizierten Dokumenten wie beispielsweise dem Grundbuchauszug

Diese Aufgaben haben alle das Hauptziel, die Wohnung schließlich gewinnbringend zu verkaufen. Im Gegensatz zu den Eigentümern hat der Makler einen emotionalen Abstand und kann so sachlich auf Einwände von Interessenten reagieren.

Wie kann schnell und einfach der Wert einer Wohnung ermittelt werden?

Viele Wohnungseigentümer spielen zwar regelmäßig mit dem Gedanken, ihre Wohnung zu verkaufen, sind sich aber nicht ganz sicher, welchen Preis sie dafür verlangen können. Dazu kommen oftmals Erzählungen von Nachbarn und anderen Wohnungsbesitzern in der Gegend, die angeblich einen sehr hohen Preis beim Verkauf erzielt haben. Diesen Angaben sollte jedoch nicht immer vertraut werden.

Einen ersten Richtwert erhält man auch hier online auf unterschiedlichen Beratungsportalen. Dort werden unterschiedliche Daten wie Größe, Baujahr und Standort der Wohnung abgefragt und daraus ein entsprechender Verkaufspreis ermittelt. Den Ergebnissen sollte allerdings nur eingeschränkt Beachtung geschenkt werden, denn in vielen Fällen ist nicht nachvollziehbar, wie die entsprechenden Werte ermittelt werden.

Etwas mehr Orientierung bietet der Bodenrichtwert. Denn dieser wird aus dem Durchschnittswert der Grundstückspreise aus einer bestimmten Region beziehungsweise Zone ermittelt. Ein kommunaler Gutachterausschuss beschließt daraufhin jedes Jahr zum 31. Dezember auf Basis dieser Daten den aktuellen Bodenrichtwert. Viele Landesportale im Internet stellen die aktuellen Werte mittlerweile online zur Verfügung.

Doch auch hier gilt: Ein Makler mit entsprechenden Ortskenntnissen kennt die aktuelle Marktlage und kann auf Anfrage recht schnell zumindest einen ersten unverbindlichen Richtwert liefern.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Fotos: Pixabay / CCO Public Domain / Tumisu