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Immobilienverkauf in Ballungsräumen

Immobilienverkauf in BallungsraeumenImmobilienmarkt / Immobiliennachrichten:  Grundsätzlich unterscheiden sich die Immobilienverkäufe oder Immobilienkäufe in Ballungsgebieten wie beispielsweise die Großräume Berlin, Hamburg, München, Frankfurt oder Ruhrgebiet nicht von den Gegebenheiten auf dem flachen Land. Allerdings sind aufgrund anderer Marktgegebenheiten wie z.B. höhere Nachfrage, weniger Angebote, speziellere Preisfindungen etc. einige kleinere Unterschiede doch gegeben.

Dazu gehören in erster Linie die Preise. Während in den Metropolen Hamburg, München, Berlin, Frankfurt oder Düsseldorf die Preise steigen, so stagnieren diese auf den platten Land oder gehen dort sogar zurück. Man möchte Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit oder mit schwach ausgeprägter Wirtschaftskraft eher verlassen, als dort hinzuziehen.

In allen Fällen sollte man sich bei Immobilienverkäufen und  bei Immobilienkäufen den professionellen Strukturen anvertrauen. Bei Profis und Spezialisten ist man in der Regel gut aufgehoben.

Immobilienverkäufe in den deutschen Regionen

Im Jahr 2012 sind private und gewerbliche Immobilien nach einer Schätzung des Immobilienverbandes IVD im Wert von rund 168 Mrd. Euro gehandelt worden. Das entspricht einem Anstieg zum Vorjahr von etwa 2,5 Milliarden Euro oder 1,5%. Dabei waren Thüringen und Bremen die Bundesländer mit den größten Wachstumsraten im Vergleich zum Vorjahr.

Die stärksten Umsatzeinbrüche gab es in Sachsen mit fast 15% an Minus oder einem Rückgang von fast einer Milliarde Euro sowie Mecklenburg-Vorpommern mit einem Rückgang von knapp 9%. Vielleicht hat hier aber auch die Erhöhung der Grunderwerbssteuer von 3,5 auf 5% eine Rolle mitgespielt.

In Bayern waren mit fast 40 Milliarden Euro und einer Steigerung von mehr als 5% zum Vorjahr , wie schon im Vorjahr die höchsten Umsätze zu verzeichnen.

Motive und Trends im Immobilienerwerb

Während früher als Motive für den Erwerb eines eigenen Hauses überwiegend die Freizügigkeit und die höhere Lebensqualität an erster Stelle waren, sind heute die Angst vor Altersarmut mit dem Ergebnis, die Miete nicht mehr bezahlen zu können, beherrschendes Thema. Auch das historische tiefe Niveau der Darlehenszinsen spielt eine große Rolle. Bei den steigenden Mieten ist es heute keine Seltenheit, das der Darlehensbetrag einschließlich der Tilgungsraten und der laufende Unterhalt des eigenen Hause wesentlich niedriger liegen, als die Mietzahlungen.

Voraussetzungen zum lukrativen Verkauf

Grundsätzlich gelten für alle Erwerbsvorgänge die gleichen Regeln. Wer sein Haus laufend instand hält, regelmäßig modernisiert und technisch in Ordnung hält, wird auch in etwa den Preis erzielen, den er sich vorstellt. Wer allerdings diese Notwendigkeit nicht einsieht, wird beim Verkauf so manche Enttäuschung über die Bereitschaft eines Käufers, den gewünschten Preis zu erzielen, erleben.

Wer keine Fehler machen möchte und professionelle Strukturen in seine Verkaufsabsichten einfügen will, sollte sich vorab informieren. Der Bundesverband für die Immobilienwirtschaft BVI hat für heutige und zukünftige Eigentümer von Immobilie über einen owners club  die Möglichkeit geschaffen sich mit professionellen Branchenteilnehmern zu vernetzen.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - hhr
Foto: Erich Westendarp / pixelio.de