Wärmedämmung beim Hausbau optimieren
Baustoffe / Dämmstoffe: Wer ein Haus baut oder saniert, möchte auch die Energiekosten senken – ein zentraler Aspekt ist dabei die Wärmedämmung. Aber was genau wie und womit dämmen? Die Materie ist komplex, um nicht zu sagen kompliziert. Um die ideal geeignete Wärmedämmung für den Hausbau zu ermitteln, muss der Ist-Zustand genau bestimmt werden und eine eingehende Beratung durch einen Energieberater erfolgen.

Baustoffe / Dämmstoffe: Den Sommer verbringt man am liebsten am Strand, auf der Terrasse oder in der Natur. Wird es draußen doch einmal zu heiß, bieten die eigenen vier Wände angenehme Abkühlung – zumindest dann, wenn man ein fachgerecht gedämmtes Dach über dem Kopf hat. Dank ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit sorgt Mineralwolle (Glas- und Steinwolle) dafür, dass die sommerliche Hitze gar nicht erst ins Haus gelangt. Das steigert den Wohlfühlfaktor bei hohen Außentemperaturen enorm.
Baustoffe / Dämmstoffe: Der aktuelle Gebäudereport der Deutschen Energie-Agentur (dena) zeigt: Ältere Häuser sind nach wie vor für den Löwenanteil des Energieverbrauchs im Wohngebäudesektor verantwortlich. Und die Modernisierungsquote liegt mit rund einem Prozent nach wie vor zu niedrig, um die Ziele der Bundesregierung bis 2020 zu erreichen, die unser Klima für nachfolgende Generationen schützen sollen. Ein Grund dafür könnte sein, dass viele Hausbesitzer unsicher sind, welche Maßnahmen für eine energetische Sanierung in ihrem Eigenheim wirklich sinnvoll sind.
Baustoffe / Dämmstoffe: Im Winter gemütlich warm und im Sommer angenehm kühl: Bauherren und Immobilienbesitzer wünschen sich ganzjährig ein gesundes, behagliches Wohnklima in ihren eigenen vier Wänden und dies bei möglichst geringen Energiekosten.
Baustoffe / Dämmstoffe: Mit einer energetischen Sanierung lassen sich ältere Gebäude energetisch auf die Höhe der Zeit bringen: Die Heizkosten sinken, die Umwelt wird entlastet. Doch führt das Dämmen zugleich dazu, dass sich Fassaden immer mehr ähneln und gar ein architektonischer Einheitsbrei entsteht? Dieses oft gehörte Vorurteil lässt sich einfach widerlegen: Die Vielfalt an Dämmmaterialien und technischen Möglichkeiten ist so groß, dass der individuelle Charakter des Eigenheims auch nach der Modernisierung erhalten bleiben kann - eine gute Planung vorausgesetzt.
Baustoffe / Dämmstoffe: Ein Altbau mit unzureichender Dämmung belastet die Umwelt und den Geldbeutel des Hausbesitzers. Darüber hinaus trübt eine schlechte Dämmung auch den Wohnkomfort: Im Winter entsteht keine wohlige Wärme, im Hochsommer wird es oft unerträglich heiß. Das gilt vor allem in den Räumen unterm Dach. Mit einer nachträglichen Dämmung kann man diese Probleme in den Griff bekommen. Sie wird meist staatlich gefördert und kann den Wert der Immobilie effektiv steigern.
Baustoffe / Dämmstoffe: Wie lange wird die Dämmung an der Fassade halten? Eine Frage, die sich viele Bauherren oder Modernisierer stellen. Tatsache ist: Die Entscheidung für hochwertige Systeme und eine Ausführung durch erfahrene Fachhandwerker zahlt sich über Jahrzehnte aus. Das belegen etwa Forschungen des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik (IBP) in Stuttgart.
Baustoffe / Dämmstoffe: Was passiert nach der Nutzung mit Dämmstoffplatten, wenn beispielsweise eine Gebäudemodernisierung ansteht? Welche technischen Wege dabei möglich sind, hängt vom verwendeten Material ab. Heutige EPS-Dämmstoffe etwa, besser bekannt als Styropor, sind seit Ende 2014 mit dem unbedenklichen Flammschutzmittel Polymer-FR ausgestattet. Sie lassen sich vielfältig weiter- und wiederverwenden.