Baufinanzierung: Vermittler oder Bank?
Baufinanzierung: Es ist eine der größten Hürden, die es zu nehmen gilt, wenn man sich dazu entschließt ein Haus zu bauen: die Finanzierung des Neubaus. Wer Geld für seine zukünftige Immobilie benötigt, der wendet sich in der Regel an seine Hausbank oder möglicherweise noch an weitere Kreditinstitute, um einen passenden Kredit zu bekommen.

Baufinanzierung: Vor rund 90 Jahren wurde das Bausparsystem in Deutschland eingeführt. Seitdem hat das Prinzip des kollektiven Sparens für Wohneigentum Millionen Bürger dabei unterstützt, den Traum von den eigenen vier Wänden zu verwirklichen. Damit leistet Bausparen einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag durch die Schaffung von Wohnraum, Förderung der Eigentumsbildung und der privaten Altersvorsorge.
Baufinanzierung: Bausparverträge werden in der Regel mit einer späteren Finanzierung vom Eigenheim in Verbindung gebracht, dies ist zwar richtig, aber nicht alles, was ein Bausparvertrag zu bieten hat. Die monatlichen Beiträge werden, wie zum Beispiel bei einem Sparbuch verzinst, somit ist der Bausparvertrag zu Beginn und während der Anspardauer wie eine Geldanlage zu sehen.
Baufinanzierung: Kürzlich sorgte die staatliche KfW-Bank für Aufregung: KfW-Chef Günther Bräunig kündigte in einem Interview an, ab 2020 Förderkredite mit Negativzinsen auf den Markt zu bringen. Allerdings können die durchleitenden Banken den Minuszins IT-seitig noch nicht abbilden und Baufinanzierer können vorerst nicht direkt vom in Aussicht gestellten KfW-Angebot profitieren.
Baufinanzierung: Der Traum vom Eigenheim ist auch noch heute bei vielen Menschen präsent. Dies zeigen Statistiken über das Volumen von Wohnbaukrediten, das bei einer Zinsbindung von 10 Jahren laut Bundesbank mit 12,3 Milliarden Euro im Juli 2019 seinen bisherigen Höhepunkt aufwies. Eine Baufinanzierung ist ein großes finanzielles Projekt, welches genau überlegt werden sollte.
Baufinanzierung: Mit einer optimierten Immobilienfinanzierung ist es möglich, einige Tausende Euro zu sparen. Das geht allerdings nur, wenn man ein veritables Finanzierungskonzept erstellt. Für eine günstige Immobilienfinanzierung ist es nämlich dringend erforderlich, ein individuell passendes Konzept zu erarbeiten. Erst danach sind Gespräche mit einem Berater (gegebenenfalls auch mit der Hausbank) sinnvoll und dann können auch Vergleichsangebote eingeholt werden.
Baufinanzierung: Nur den wenigsten Familien stehen ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung, um den Hausbau in Eigenregie durchzuführen. Deshalb wird dafür ein Kredit oder eine Baufinanzierung von einer Bank benötigt. Aber auch der Staat hilft beim Bau eines Eigenheims tatkräftig mit Fördermitteln.
Baufinanzierung: Bauherren und Immobilienkäufer profitieren von historisch niedrigen Kreditzinsen. Genau darin liegt bei Annuitätendarlehen aber auch ein Risiko, das vielen nicht bewusst ist: Je niedriger die Zinsen sind, desto länger dauert bei gleicher Anfangstilgung die Entschuldung, erklärt die LBS Bayern.