Elektronik

Der Wäschetrockner - seit Langem fester Bestandteil in deutschen Haushalten

Der Wäschetrockner

Wohnen und Einrichten / Elektronik:  Eigentlich kennt jeder Mensch den Begriff "Trockner". Auch werden sehr viele Verbraucher ein solches Gerät in ihrem Haushalt im Einsatz haben. Ein Wäschetrockner oder auch "Wärmepumpentrockner" erleichtert einfach die Hausarbeit und ist da besonders sinnvoll, wo man Wäsche schlecht oder gar nicht konventionell trocknen kann. Auch wenn schlichtweg sehr viel Wäsche da ist, macht ein solches Gerät Sinn.

 

Aber es gibt auf dem Markt nicht einfach nur den einen Trockner. Auch sollte man wissen, dass sich so ein Gerät auf der Stromrechnung besonders bemerkbar machen kann. Vor der Anschaffung sollte der Verbraucher sich also gut darüber informieren, welcher Wäschetrockner für einen besonderes geeignet ist und welcher vielleicht auch gleichzeitig beim Stromverbrauch besonders sparsam sein kann.

Manche Wäschetrockner können eher teurer in der Anschaffung sein aber dafür langfristig umso sparsamer im Stromverbrauch liegen. Aufklärung verschafft in dieser Frage unter anderem das Portal Trocknerland, welches viele Daten und Fakten zu dem Thema liefert. Der große Vorteil bei den Geräten an sich ist, dass einem das zeitraubende Aufhängen der nassen Wäsche erspart bleibt, diese wesentlich schneller trocken wird, einem sogar das Bügeln erleichtert werden kann, beziehungsweise das Bügeln sogar gar nicht mehr nötig ist und somit ein Trockner eine große Erleichterung generell bei der Hausarbeit bietet.

Bei den Wäschetrocknern unterscheidet man zwischen:

Ablufttrockner
Kondenstrockner
Wärmepumpentrockner

Weniger verbreitet aber dennoch auf dem Markt zu bekommen sind:

Waschtrockner
Gas-Wäschetrockner
Solar-Wäschetrockner

Besonders soll aber hier auf den Wärmepumpentrockner eingegangen werden. An für sich ist bei dieser Technik das Grundprinzip das Gleiche, wie bei einem herkömmlichen Kondenstrockner. Hier wird die Abluftwärme jedoch nicht in den Raum abgegeben, sondern in den Trockenkreislauf wieder zurückgeführt und somit als Prozesswärme genutzt. Durch diese Art der Wärmerückgewinnung können diese Geräte besonders energieeffizient arbeiten.

Für wen ist diese Art von Wärmepumpentrockner besonders geeignet?

Gerade für Menschen, die viel Wäsche zu versorgen haben. Also für beispielsweise Familien mit vielen Kindern kann sich die Anschaffung dieses Gerätes richtig lohnen. Der vergleichsweise höhere Preis zu anderen Systemen wird sich trotzdem auszahlen, sodass langfristig gesehen der Wärmepumpentrockner durch seine Energieeffizienz wieder Geld einspart. Da in den letzten Jahren die Preise für energieeffiziente Geräte auch spürbar gefallen sind, könnte sich sogar die Investition für einen Singlehaushalt lohnen.

Die möglichen Nachteile des Wärmepumpentrockners:

Für manche mag der höhere Anschaffungspreis von circa 450 bis zu 1.400 Euro ein Nachteil sein.
Bei dem Wärmepumpentrockner müssen normalerweise nach jedem Trocknen das Flusensieb und der Wärmepumpenfilter gereinigt werden. (Bei manchen Geräten gibt es aber sogar die Funktion, dass sie sich mithilfe des Kondenswassers selber reinigen).

Die möglichen Vorteile des Wärmepumpentrockners:

Mit einem Wärmepumpentrockner kann man im Vergleich zum Kondenstrockner den Stromverbrauch bis zu fünfzig oder gar sechzig Prozent senken. So reichen rund ein bis zwei Kilowattstunden für acht Kilogramm Baumwollwäsche aus, damit dies schranktrocken wird.
Auch wenn die Stromkosten steigen, ist dieses Gerät langfristig gesehen das sparsamste Gerät im Vergleich.
Es ist eine sehr schonende Trocknung der Wäsche bei einer relativ geringen Prozesstemperatur möglich.
An Tagen an denen man bei konventionellem Wäschetrocknen keiner andere Wahl hat, als dies innerhalb der Wohnung zu tun, reduziert man mit einem entsprechenden Trockner die Luftfeuchtigkeit in den eigenen Räumen.

Natürlich gibt es über den Wärmepumpentrockner noch so einiges mehr zu berichten. Auch werden diese Geräte von verschiedenen Herstellern angeboten. Internetvergleiche helfen in jedem Fall weiter, um sich einen fundierten Überblick zu verschaffen.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Ilse Dunkel (ille) / pixelio.de