Umzug

Fünf Tipps für einen stressfreien Umzug

stressfreien Umzug

Umzug:  Umzüge sind für viele ein so freudiges Ereignis wie der Zahnarztbesuch. Man freut sich zwar auf die neue Wohnung oder das eigene Haus, doch bis es so weit ist, muss noch viel erledigt werden. Neben dem eigentlichen Umzug müssen Helfer organisiert werden und Behördengänge stehen auf dem Plan.

Wer noch einen Mietwagen benötigt, tut gut daran, bereits im Vorfeld bei der Autovermietung Auskünfte einzuholen, um zuverlässig am Tag des Umzugs auch einen geräumigen Transporter mieten können. Ebenso gilt es bei der Post, einen Nachsendeantrag zu stellen und Telefon- sowie Internetanschluss umzumelden. Um alles so angenehm wie möglich unter einen Hut zu bekommen, sind im Folgenden fünf Tipps zusammengestellt.

1. Organisation ist alles

Wer sich früh organisiert, kann dem Stress bereits gut entgegenwirken. Um alles im Blick zu haben, ist daher eine Checkliste wichtig. Auf dieser ist der Reihe nach alles aufgeführt, um was sich noch gekümmert werden muss. Dabei sollte dem Umzug selbst die volle Aufmerksamkeit zukommen. Termine, die nicht zwingend nötig sind, werden optimalerweise auf die Zeit nach dem Umzug verschoben. Hierdurch vermeidet man die Wahrscheinlichkeit, sich kurzfristig dann doch den überteuerten Mietwagen oder gar die Möbelpacker besorgen zu müssen. Hier lohnt sich ebenfalls der Vergleich von Umzugsangeboten.

2. Ausmisten

Schon Wochen oder gar Monate vor dem eigentlichen Umzug lässt es sich in den eigenen vier Wänden ausmisten. Papierkram kann entsorgt, kaputte Dinge weggeworfen und die Kleidung aussortiert werden. Was noch zu gebrauchen ist, kann auf verschiedenen Online-Portalen in Geld umgesetzt werden. Andere Dinge, die nicht mehr für den Verkauf taugen aber dennoch gut sind, kann man über die Zeitung, Facebook oder Humana verschenken. Damit stellt man sicher, dass in den Umzugskartons nur das ist, was tatsächlich auch mitgenommen werden soll. Zudem spart man sich so vielleicht den einen oder anderen Mietwagen.

3. Helfer

Neben dem Transporter mieten sind die Helfer ein wichtiger Faktor, auf den man nur geringfügig Einfluss hat. Entweder man möchte Möbelpacker bezahlen, die zwar teuer, dafür zuverlässig sind, oder es werden Freunde, Familie und Arbeitskräfte verpflichtet. Hier ist erfahrungsgemäß mit einer Ausfallquote zu rechnen. Es sollten also immer ein paar mehr geplant werden, als tatsächlich nötig. Zu viele dürfen es aber auch nicht sein. Ebenfalls bietet es sich an, jemanden zu bestimmen, der am Tag des Umzugs die Kontrolle des Ablaufs übernimmt. Diese Person sollte nicht der Umziehende selbst sein.

4. Sachen packen

Je früher man beginnt, desto stressfreier verläuft der Umzug. So kann bereits einige Wochen vorher damit begonnen, in jedem Zimmer einzupacken, was nicht mehr benötigt wird. Beschriften der Kartons nicht vergessen. Vorteil der Verwendung von gleich großen Kartons ist, dass diese sich im Mietwagen gut stapeln lassen. Dabei kann man sich bei der Umzugswagen-Miete bereits ausrechnen, wie viele der Kartons untergebracht werden können.

5. Wichtiges zum Umzugstag

Für den eigentlichen Tag sollte man sich eine Art Notfall-Kit zusammenstellen. Eine Tasche, in der die essenziellen Dinge sind, die gebraucht werden könnten. Etwa Zahnbürste, Handtuch, Schlafanzug aber auch eine Rolle Klopapier und eine Flasche Wein. Ebenfalls sollte für die Verpflegung der Helfer gesorgt sein. Mit leerem Magen arbeitet es sich einfach nicht gut. Nötige Dokumente, Schlüssel und andere wichtige Dinge sind während des Umzugs optimalerweise am eigenen Körper zu tragen.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Thorben Wengert / pixelio.de