Umzug

Corona-Umzug: Umzugsunternehmen sind vorbereitet

Umzug:  Umziehen in Zeiten von Corona - Wie läuft das? Seit mehr als eineinhalb Jahren hat Corona Deutschland schon im Griff. Doch Umzüge müssen trotzdem stattfinden. Viele sind seit langem geplant, andere haben sich aus bestimmten Umständen ergeben.

 

Doch wie kann und darf ein Umzug in der Corona Krise stattfinden? Abstandsregeln, Kontaktverbote, Hygienevorschriften und Ausgangssperren beeinflussen und erschweren den Umzug enorm. Grundsätzlich ist ein Umzug jedoch nicht verboten, auch bei hohen Inzidenzzahlen und einem Lockdown.

Welche Corona Vorschriften greifen wann?

Gerade in den letzten Monaten war Deutschland inmitten der dritten Welle. Die Corona-Zahlen und der Inzidenzwert waren so hoch, dass es notwendig war, bundeseinheitliche Regelungen zu treffen. Ist der Inzidenzwert über 200, ist es den Bewohnern verboten sich über die 15 Kilometer Grenze hinaus zu bewegen. Umzüge die, die Landesgrenze überschreiten, sind daher umso schwieriger. Wer umzieht sollte sich vorher am neuen Wohnort informieren, was für ihn gilt und den Umzug anmelden. Die Inzidenzzahlen schwanken von Bundesland zu Bundesland erheblich.

Liegt der Inzidenzwert bei über 100, dürfen nur Menschen aus dem eigenen Haushalt und eine weitere Person gemeinsam arbeiten und zusammentreffen. Die Ausgangssperre greift bei diesem hohen Wert zusätzlich. Ist der Wert zwischen 35 und 100, können fünf Personen beim Umzug helfen. Die Ausgangssperre greift nicht mehr. Fällt der Wert unter 35, dann dürfen beim Umzug zehn Personen anwesend sein, nämlich aus dem eigenen Hausstand und zwei anderen Haushalten. Regeln, die recht verwirren und verunsichern.

Professionelle Umzugshelfer arbeiten auch während der Corona Krise

Durch die ganzen Regelungen sind viele Menschen verunsichert und es kann sein, dass man einfach nicht genügend Freunde und Familienangehörige für den Umzug findet, oder diese Hilfe einfach nicht zugelassen ist. Darum muss professionelle Hilfe für Ihren Umzug in Anspruch genommen werden. Die Umzugshelfer arbeiten professionell, zügig und halten die Hygienevorschriften ein. Sie sind darauf geschult. Transportfahrzeuge sind vorschriftsmäßig desinfiziert.

Die Helfer tragen Mundschutz und Handschuhe. Sie achten auf den vorgeschriebenen Mindestabstand. Allerdings gibt es eine Besonderheit, alles Verpackungsmaterial muss vom Kunden selbst entsorgt werden. Die Umzugshelfer dürfen es nicht wieder mitnehmen und entsorgen. Kunden, die Geld sparen möchten, besorgen sich ihre Kartons selbst und packen diese auch selbst. Während die Helfer tragen, sollten die Räume aber gut gelüftet sein.

Geld sparen beim Umzug

Ein Umzug kostet noch immer einiges an Geld. Falls professionelle Hilfe für den Umzug notwendig ist, kann der Kunde einiges im Vorfeld unternehmen, um Geld zu sparen. Oft haben Freunde und Familienangehörige noch gut erhaltene Kartonagen, Kleberollen und Werkzeug - das sollte man sich ausleihen. Vor einem Umzug ist es ebenfalls von Vorteil, wenn noch einmal ausgemistet wird. Alles was alt ist und nicht mehr gebraucht wird, sollte entweder entsorgt oder verkauft werden. Onlineverkäufe können hier noch zusätzliches Geld einbringen.

Wer ein Auto besitzt, sollte diesen mit kleineren Sachen vollladen. Gegebenenfalls bietet es sich an, einen kleinen Bus zu mieten und Kleinmöbel selbst zu transportieren. Das spart Kosten beim beauftragten Umzugshelfer.

Wenn möglich, den Tag des Umzuges gut auswählen: Viele Umzüge finden an Wochenenden statt und kosten darum mehr. Grundsätzlich ist die professionelle Hilfe für den Umzug an Wochentagen günstiger, weil die Nachfrage geringer ist. Wer seinen Umzug vorher gut plant und vorbereitet, kann einiges an Geld sparen. Professionelle Hilfe für den Umzug muss nicht über dem Budget liegen.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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