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Revolution Eigenheim mit provokanten Aktionen für bezahlbaren Wohnraum gestartet


Revolution EigenheimImmobilienmarkt / Immobiliennachrichten:  Guerilla-Proteste in Ballungszentren, Beamer-Projektionen auf Rathäuser und ein unkonventioneller Serienbrief an über tausend deutsche Politiker - mit provokativen Aktionen setzt sich die Revolution Eigenheim der Ludwigsburger Immobilienfirma Baustolz mit dem Thema "bezahlbarer Wohnraum" auseinander. Zum Abschluss der Offensive findet am 24. Mai eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus der Politik, der Immobilienwirtschaft und den Medien statt.

Kein Ende des Mietpreisanstiegs in Sicht

In deutschen Großstädten klettern die Preise für Immobilien auf ein Rekordniveau. Ein Ende des Preisanstiegs, der bereits seit über sechs Jahren andauert, ist nach Meinung der Experten nicht in Sicht. "Man liest beinahe täglich Artikel über den angespannten Wohnungsmarkt", sagt Senator h. c. Karl Strenger, geschäftsführender Gesellschafter der Strenger Gruppe. "Dennoch scheint es, als würde sich die öffentliche Debatte darüber im Dornröschenschlaf befinden." Mit Beschlüssen wie der Wohnbau-Offensive oder dem Bündnis für Wohnen versuchte die Politik in den vergangenen Monaten die rasant steigenden Immobilienpreise auszubremsen - mit überschaubarem Erfolg.

Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage

Die Ursachen für das hohe Preisniveau sieht Strenger im Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage, der Knappheit von Bauland in Ballungszentren sowie einem Übermaß an staatlichen Auflagen im Wohnungsbau. "Baustolz hat vor Jahren ein innovatives Konzept entwickelt, um in kurzer Bauzeit Eigenheime für einen Festpreis bis zu 20 Prozent unter dem regionalen Marktpreis zu realisieren", sagt Strenger. Der Preisvorteil ergibt sich durch klare Prozesse, hohe Stückzahlen und eine standardisierte Bauweise. Um den Endpreis zu senken, müsse aber auch die Politik aktiv werden und unter anderem mehr Bauland zu Festpreisen ausweisen, so Strenger.

Guerilla-Demos in den Ballungszentren

Um die Problematik des angespannten Immobilienmarktes wieder in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion zu rücken, startete Baustolz Ende 2016 die Kampagne Revolution Eigenheim. Mit provokativen Aktionen macht sich das Unternehmen für mehr "bezahlbaren Wohnraum" stark. So finden unter anderem Guerilla-Demos in den Regionen Stuttgart, München und Frankfurt statt. Mit Trillerpfeifen und Megaphonen gehen Protest-Teams in Großstädte und rufen Slogans wie "Keine Macht der Miete! Eigenheim für alle!" oder "Wir fordern: volle Häuser statt leerer Worte". Parallel wurden die Slogans auf Großplakate gedruckt und in Ballungszentren aufgehängt. In der Nacht auf den Ersten Mai plakatierten Guerilla-Teams Frankfurts Zentrum mit zahlreichen Flyern der Revolution Eigenheim.

Kampagnenfinale am 24. Mai in Ludwigsburg

Des Weiteren hat Baustolz Kritik und Lösungsansätze in einem unkonventionellen Brief formuliert und diesen an über tausend deutsche Politiker versandt. "Man kann sich vorstellen, dass die Reaktionen darauf gemischt waren", verrät Strenger. Zum Kampagnenfinale findet am 24. Mai von 11 bis 12 Uhr eine Podiumsdiskussion in Ludwigsburg statt. Unter anderem sprechen Boris Palmer, Oberbürgermeister der Stadt Tübingen, Jochen Haußmann, stv. Fraktionsvorsitzender der FDP im Landtag Baden-Württemberg, Michael Hennrich, Vorsitzender von Haus & Grund Württemberg, Gerald Lipka, Geschäftsführer des BFW-Landesverbandes, Sven Hahn, Titelautor der Stuttgarter Nachrichten und Senator h. c. Karl Strenger, geschäftsführender Gesellschafter der Strenger Gruppe. Moderiert wird das Gespräch von Frank Peter Unterreiner, Fachautor und Herausgeber des Immobilienbriefs Stuttgart.

Strenger sieht dem Event positiv entgegen: "Letztendlich wünschen wir uns als Immobilienunternehmen, dass Politik und Kommunen mit uns gemeinsam an einem Strang ziehen, damit Wohnraum zu vernünftigen Preisen angeboten werden kann."

Quelle & Foto: BAUSTOLZ Verwaltung GmbH