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Immobilienkauf in deutschen Großstädten am Beispiel Berlins

Problematik beim Immobilienkauf in BerlinImmobilienmarkt / Immobiliennachrichten:  In unserer Reihe der Artikel über den Immobilienkauf in deutschen Großstädten wenden wir uns heute der Hauptstadt Berlin zu. Auch hier gilt,
dass wenig Angebote und eine große Nachfrage aufeinander treffen.  Gerade nach Berlin zieht es immer mehr Menschen und auch hier steht immer weniger Bauland zur Verfügung. Die Preise entwickeln sich daher weiter nach oben. Im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf werden inzwischen mehr als 75 Prozent aller Ein- und Zweifamilienhäuser zu einem Preis von über 550.000 € gehandelt, in Berlin-Mitte werden mehr als 60 Prozent aller Verkäufe von Eigentumswohnungen zu Qm-Preisen über 3.000 € abgewickelt.

Selbst die Deutsche Bundesbank warnt vor der Entwicklung zu einer Immobilienblase. Nach Ansicht der Bundesbank sind die Immobilienpreise in Berlin und anderen deutschen Großstädten überzogen und lassen sich „fundamental nur noch schwer rechtfertigen“. Im Schnitt haben sich die Preise seit 2010 um mehr als 25 % verteuert.

Schwierigkeiten, Grundstücke in Berlin zu finden

Grundstücke für den Neubau von Ein- und Zweifamilienhäusern sind in Berlin vorhanden. Die angebotenen Grundstücke in guten Lagen sind allerdings meist extrem teuer. Auch der Speckgürtel um Berlin boomt und boomt. In Randgemeinden wie Teltow, Kleinmachnow oder Stahnsdorf wächst die Bevölkerungszahl ständig. Dieser Umstand schlägt immer stärker auf die Grundstückspreise durch. Wenn man auf die Randgemeinden ausweicht, auf Gemeinden mit guter Infrastruktur und Verkehrsanbindung, werden auch schon sehr hohe Preise verlangt. Einer der Spitzenreiter ist dabei zur Zeit die Gemeinde Kleinmachnow mit Preisen von bis zu 425 Euro je Quadratmeter Baugrundstück. Hilfe kann man von Bauträgern,  Generalunternehmern und Maklern erwarten. So kann man einige gute und preiswerte Grundstücke in Berlin von Arge Haus erwerben.

Unterschiede zwischen Ost- und Westberlin

Die Preisentwicklung für Bauland ist in den östlichen und westlichen Stadtgebieten unterschiedlich. Während sich das durchschnittliche Preisniveau für einfache Wohnlagen im Westteil der Stadt bei 180 € pro qm eingependelt hat, muss man im den östlichen Stadtteilen nur 110 € pro qm Bauland aufwänden. Für mittlere Wohnlagen steigt der Unterschied auf ca. 110 € pro qm. Wer sein Grundstück in guten oder sehr guten Lagen im Westen der Stadt Berlin findet, muss gegenwärtig bis zu 820 € pro qm bezahlen, während er im Ostteil der Stadt nur um die 280 € pro qm einsetzen muss.

Wohnungs- und Teileigentum

In Berlin wurde im vergangenen Jahr Wohnungs- und Teileigentum mit mehr als 1,6 Millionen qm Wohnfläche zum Gesamtverkaufspreis von ca. 4 Milliarden € gehandelt. Es besteht weiterhin eine hohe Nachfrage nach hochpreisigen Eigentumswohnungen in Top-Lagen. So konnten einzelne Objekte Spitzenwerte von rd. 13.000 €/m² Wohnfläche erzielen, die teuerste Wohnung in der Berliner City wurde mit mehr als 5 Mio. € verkauft. Es gibt eine große Anzahl seriöser Anbieter von Grundstücken, Häusern und Wohnungen. Auswahl und Beratung sind besonders gut bei der Arge-Haus-Berlin.de.

Zukunftsaussichten für den Berliner Immobilienmarkt

Der Berliner Immobilienmarkt wird auch in Zukunft aufgrund des weiteren Zuzugs in die Hauptstadt von einer großen Nachfrage geprägt sein. Das Angebot kann gerade bei den kleineren und günstigeren Grundstücks- und Hausangeboten damit nicht Schritt halten. Grundstücke für den Hausbau werden damit weiter knapp zu erhalten sein. Es wird also in weiten Bereichen eine zunehmende Verknappung des Angebotes geben und der Speckgürtel Berlins wird weiter wachsen.

Quelle:  Tipps24-Netzwerk - HR
Zahlenangaben: IBB Wohnungsmarktbericht 2013
Foto: Rolf Handke / pixelio.de