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Dach und Fassade-Metallische Hüllen

Dach und Fassade-Metallische HüllenHausbau / Dach:  Die Gestaltung von Dach und Fassade hat nicht nur ästhetische Gesichtspunkte. Sie beeinflusst auch Faktoren wie Energieverbrauch, Schimmelbefall und Renovierungsintervalle.

Nicht nur Holz oder Stein werden für den Bau von Fassaden verwendet, um die dahinter liegende Konstruktion vor Frost, Sonne und Nässe zu schützen. Auch Werkstoffe aus Metall gewinnen als Bekleidungsmaterial für Fassaden, aber auch Dächer zunehmend an Bedeutung, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de. Besonders im Trend liegen Hüllen aus Aluminium-, Kupfer-, Zink- oder Stahlblechen. Gründe dafür sind die guten Materialeigenschaften wie Korrosionsbeständigkeit und Langlebigkeit, die Leichtigkeit des Werkstoffs, aber auch die vielfältigen architektonischen Gestaltungsmöglichkeiten.



Darüber hinaus dienen zusätzliche Außenanstriche oder Beschichtungen dem Gebäudeerhalt. Da der äußere Teil der Gebäudehülle vielen Umwelteinflüssen standzuhalten hat, muss üblicherweise mit einer Erneuerung des Anstrichs alle sieben bis zehn Jahre gerechnet werden. An besonders beanspruchten Stellen wie der Wetterseite verkürzen sich die Intervalle entsprechend.

Neben der äußeren Bekleidung besteht die komplette Vorhangfassade aus einer Unterkonstruktion aus Holz oder Alu-Profilen, die an der Fassade befestigt wird. In die Zwischenräume dieser Konstruktion kommt der Dämmstoff. Geeignet sind beispielsweise Mineralwolle, Hartschaumplatten und Zellulose. Die empfohlene Dämmstärke liegt bei mindestens zwölf Zentimetern, berichtet Immowelt.de. Zwischen Außenhaut und Dämmschicht sollte eine zwei bis vier Zentimeter große Luftschicht eingeplant werden, damit das Dämmmaterial belüftet wird und trocken bleibt.

Quelle: immowelt.de