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Innenausbau und Einrichtung - Darauf kommt es an

Hausbau / Bauplanung:  Der Innenausbau und die Einrichtung der eigenen vier Wände geraten während der Bauphase leicht in den Hintergrund. Dabei ist es unbedingt notwendig, sich auch diesen Aspekten des Hausbaus mit der nötigen Aufmerksamkeit zu widmen. Dies gilt nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern auch im Hinblick auf die Ästhetik des Gesamtergebnisses. Die wichtigen Schritte, die es dabei zu beachten gilt, wollen wir hier in diesem Artikel genau unter die Lupe nehmen. 

 

Detaillierte Planung

In einem ersten Schritt ist es wichtig, der Planung die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. An und für sich entscheiden Einrichtung und Innenausbau am Ende des Tages darüber, wie wir in unseren eigenen vier Wänden leben werden. Umso wichtiger ist es, sich genaue Gedanken zu diesem Thema zu machen.

In vielen Fällen folgt die Einrichtung einem eher pragmatischen Prinzip. Jene Möbel, die bereits im eigenen Besitz sind, werden zunächst im neuen Haus platziert. Danach folgt nach und nach die Aufstockung mit weiteren Gegenständen. Diese Methode kann jedoch zu einem sehr heterogenen Gesamtbild führen, das optisch nicht immer den eigenen Vorstellungen entspricht.

Besser erscheint es hingegen, von Beginn an mit einem klaren Konzept an die Sache heranzugehen. Bei den verschiedenen Möbeln, wie zum Beispiel im Essbereich, lohnt sich außerdem der Fokus auf hohe Qualität und Langlebigkeit. Wer sicher gehen möchte, dass diese Qualitäten vorhanden sind, der kann sich für Gastronomie Tisch und Stühle entscheiden. Durch ihren Einsatz im Gastgewerbe bringen diese jene Anforderungen von Beginn an mit.

Einrichtung finanziell einplanen

Ist letztlich nicht mehr genügend Kapital für die Einrichtung des Hauses da, hat dies in vielen Fällen mit einer Fehlkalkulation zu tun. Bauherren neigen dazu, ihre finanziellen Mittel beim Bau des Hauses und dem Kauf des Bauplatzes völlig auszureizen. In den Monaten nach dem Abschluss des Rohbaus, in denen eigentlich der nächste Schritt der Vollendung folgen sollten, stehen in der Folge keine Gelder mehr zur Verfügung.

Bei der Kalkulation der Kosten ist es aus dem Grund wichtig, von Beginn an auch auf die Kosten der Inneneinrichtung acht zu geben. Hier entscheidet sich, ob eine Gestaltung des Hauses nach den eigenen Vorstellungen wirklich möglich wird. Das Eigenkapital setzt dem Erreichen der Ziele nur in wenigen Fällen eine Grenze. Dies liegt nicht zuletzt an den derzeit sehr günstigen Kreditzinsen, die eine Fremdfinanzierung in großer Höhe ermöglichen. Bei entsprechender Bonität ist es in der Regel möglich, das Volumen mit dem Wunsch nach einer gehobenen Einrichtung noch etwas zu erweitern.

Lohnt sich der Eigenanteil?

Doch was ist zu tun, wenn tatsächlich finanzielle Limits erreicht werden? In dem Fall lohnt es sich, über den eigenen Arbeitseinsatz nachzudenken. Gerade beim Innenausbau sind die Lohnkosten in der Regel hoch. Schnell belaufen sich die Kosten auf einen mittleren fünfstelligen Betrag. Wer sich dazu entschließt, so viele Arbeiten wie möglich selbst durchzuführen, schafft sich auf diese Weise deutliche Erleichterung.

Dafür ist im Vorfeld zu prüfen, ob zum einen die notwendigen handwerklichen Kenntnisse vorhanden sind. Auf der anderen Seite ist mit dem Arbeitseinsatz auch ein hoher zeitlicher Aufwand verbunden, der mit Beruf und Familie in Einklang gebracht werden muss.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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