Vom Mieter zum Eigenheimbesitzer – eine Herausforderung!
Hausbau / Bauplanung: Wer über ein dickes Bankkonto verfügt, muss sich nicht darum scheren, wie er/sie sich den Traum von den eigenen vier Wänden verwirklicht. Jedoch die meisten zukünftigen Bauherren können ohne Finanzierungsplan mit einer detaillierten Aufstellung der Kosten und Materialien nicht auskommen.
Wichtige Kriterien beim Finanzierungsplan!
Es hat sich in den letzten Jahren oftmals gezeigt, in welcher rasanten Weise von einem auf den anderen Tag, das Geld sozusagen "futsch“ war. Doch sollte ein zukünftiger Bauherr aus diesem Grund nicht die Flinte ins Korn werfen, sondern einfache Regeln bei der Finanzierung beachten, d. h., die Planung einschließlich der Baufinanzierung muss im Detail ersichtlich sein. Dazu gehört, dass die Lebenshaltungskosten in gewohnter Weise jeden Monat zur Verfügung stehen. Zusätzliche Einkünfte oder Guthaben, wie u. a. Urlaubsgeld oder ein 13. Monatsgehalt sollte, um einen weiteren Kredit nicht zu beanspruchen, für die Rücklagen aufgespart werden. Wenn dies nicht gewährleistet ist, lieber die Finger davon lassen.
Ohne genaue Planung geht gar nichts!
Es sind nicht nur die Preise von Grundstück und Baumaterial, die zu einer Finanzierung gehören, sondern in allen Fällen kommen u. a. Notar- und Maklergebühren hinzu. Außerdem müssen bestimmte Versicherungen abgeschlossen werden, z. B. für das Haus (wird vom Kreditgeber gefordert), Arbeitslosigkeit und Krankheit, um den Bauherrn abzusichern. Dies ist durch eine Risiko- und eine Berufsunfähigkeitsversicherung möglich. Wobei in einem optimalen Finanzierungsplan für zusätzliche Kosten etwa 10 % angesetzt werden für den Eigenkapitalanteil ca. 20 bis 30 %. Denn im Regelfall ist von einer Vollfinanzierung abzuraten. Auch die Zinsen sind ein wichtiger Faktor, denn die richtige Entscheidung, ob variable oder feste Zinsen, kann bei einer langen Laufzeit eine immense Ersparnis erbringen.
Was tun sprach Zeus?
Es gilt in erster Linie immer, wer zweifelt das Richtige zu tun, eine oder lieber zwei Expertenmeinung/en einholen, und zwar bei allen zu berücksichtigen Punkten. Meist sind es schon die kleineren Dinge, die für den Einzelnen ein Buch mit sieben Siegeln sind, wie z. B. eine Gebäudeversicherung. Für Informationen bietet sich das Internet an. In jedem Fall kann diese Versicherung den Bauherrn und späteren Eigenheimbesitzer vor dem Verlust seines gesamten Hab und Gut bewahren, wenn z. B. ein Feuer im Haus ausbricht und alles bis auf die Grundmauern niederbrennt. Je nachdem ist es erforderlich einen Zusatz, in Form einer Elementarversicherung, mit in den Vertrag aufzunehmen. Z. B. dann, wenn das Gebäude in einem gefährdeten Gebiet steht. D. h. an einem Fluss oder im Gebirge, wo Hochwasser oder Erdrutsche vorkommen.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR